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    Rauchmelder und Nachbarn werden zu Lebensrettern für auf Rollstuhl angewiesenen jungen Mann

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    Wohnungsbrand im Oberndorfer Stadtteil Lindenhof – bei dem ein Rauchmelder und Nachbarn offenbar zu Lebensrettern für einen hilflosen Mann* geworden sind. Das Feuer war am Sonntagabend ausgebrochen. Und das in der Wohnung eines auf den Rollstuhl angewiesenen 30-Jährigen. Eine Kerze war umgefallen, ihre Flamme setzte weitere Gegenstände in Brand. Ein Rauchmelder schlug Alarm – und die Nachbarn traten in Aktion. Wie vor Ort berichtet wurde, schlugen sie die Scheibe eines Fensters der betroffenen Wohnung ein, konnten so eindringen und den Mann herausholen. Der Rettungsdienst kümmerte sich später um ihn. Nach ersten Informationen blieb er unverletzt. Er kam mit seiner Mutter nun bei Verwandten unter.

    Update, die Polizei berichtet ausführlich über das Geschehen: Ein Zimmerbrand in der Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses ist am Sonntagabend in der Thierviller Straße auf dem „Lindenhof“ dank aufmerksamer Wohnungsnachbarn für einen Bewohner glimpflich ausgegangen. Gegen 22.15 Uhr hörten Hausbewohner aus dem ersten Obergeschoss des Hauses und deren momentan anwesenden Gäste den Alarmton eines Rauchmelders aus der Erdgeschosswohnung. Bei der Nachschau entdeckten die durch den Melder alarmierten Nachbarn Rauch aus einem Zimmer der Erdgeschosswohnung aufsteigen und hinter dem dortigen Zimmerfenster eine Person am Boden liegen. Neben der Verständigung der Feuerwehr schlugen die Wohnungsnachbarn gedankenschnell von außen das Zimmerfenster ein und retten den am Boden liegenden 30-Jährigen unverletzt aus dem bereits in Brand geratenen und verrauchten Zimmer der Erdgeschosswohnung. Der Gerettete ist auf den Rollstuhl angewiesen und hätte sich selbst nicht aus der gefährlichen Lage befreien können.

    Wie die ersten polizeilichen Ermittlungen ergaben, war der gehandicapte 30-Jährige in der zusammen mit der Mutter bewohnten Erdgeschosswohnung an diesem Abend vorübergehend allein und lag schon im Bett. Als der Mann nach etwas greifen wollte, rutschte er aus dem Bett auf den Boden. Als er sich an einem Regal wieder hochziehen wollte und hierzu nach einem vorhandenen Holzregal griff, fielen Regalbretter und ein darauf befindliches und brennendes Teelicht vom Regal auf das Bett. Durch die brennende Kerze wurde das Bettzeug in Brand gesetzt. Aufsteigender Rauch löste daraufhin den Brandmelder aus.

    Die mit sieben Fahrzeugen und 28 Einsatzkräften zusammen mit DRK-Rettungskräften anrückende Feuerwehr brachte den Zimmerbrand schließlich unter Kontrolle. Allerdings war das Zimmer durch den eingetretenen Brandschaden nicht mehr bewohnbar. Personen kamen glücklicherweise nicht zu Schaden. Der 30-Jährige und seine Mutter kamen vorübergehend bei einem Verwandten unter. Der durch den Brand entstandene Sachschaden an dem Zimmer steht noch nicht fest.

    Diese Scheibe haben Nachbarn eingeschlagen, um zum hilflosen Bewohnervorzudringen. Foto: Blaulichtreport Rottweil

    Unser ursprünglicher Bericht: Die Feuerwehr rückte unter Atemschutz dem entstehenden Wohnungsbrand zu Leibe. Das Brandgut brachen die Feuerwehrleute nach draußen. Unter dem Kommando von Stadtbrandmeister Manuel Suhr war sie mit sieben Fahrzeugen und 28 Kräften im Einsatz.

    Vor Ort war man sich über zwei Dinge einig: Rauchmelder können Leben retten. Und die Nachbarn haben entscheidend dazu beigetragen, dass das Ereignis nicht in einer Katastrophe geendet hat.

    Die Höhe des Sachschadens ist noch nicht bekannt.

    *Etwas unerklärlich: In einer Erstmeldung berichtete unsere Agentur davon, es handele sich um eine Seniorin. Offenbar gab es an der Einsatzstelle ein Missverständnis. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen.

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    Update, die Polizei berichtet ausführlich über das Geschehen: Ein Zimmerbrand in der Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses ist am Sonntagabend in der Thierviller Straße auf dem „Lindenhof“ dank aufmerksamer Wohnungsnachbarn für einen Bewohner glimpflich ausgegangen. Gegen 22.15 Uhr hörten Hausbewohner aus dem ersten Obergeschoss des Hauses und deren momentan anwesenden Gäste den Alarmton eines Rauchmelders aus der Erdgeschosswohnung. Bei der Nachschau entdeckten die durch den Melder alarmierten Nachbarn Rauch aus einem Zimmer der Erdgeschosswohnung aufsteigen und hinter dem dortigen Zimmerfenster eine Person am Boden liegen. Neben der Verständigung der Feuerwehr schlugen die Wohnungsnachbarn gedankenschnell von außen das Zimmerfenster ein und retten den am Boden liegenden 30-Jährigen unverletzt aus dem bereits in Brand geratenen und verrauchten Zimmer der Erdgeschosswohnung. Der Gerettete ist auf den Rollstuhl angewiesen und hätte sich selbst nicht aus der gefährlichen Lage befreien können.

    Wie die ersten polizeilichen Ermittlungen ergaben, war der gehandicapte 30-Jährige in der zusammen mit der Mutter bewohnten Erdgeschosswohnung an diesem Abend vorübergehend allein und lag schon im Bett. Als der Mann nach etwas greifen wollte, rutschte er aus dem Bett auf den Boden. Als er sich an einem Regal wieder hochziehen wollte und hierzu nach einem vorhandenen Holzregal griff, fielen Regalbretter und ein darauf befindliches und brennendes Teelicht vom Regal auf das Bett. Durch die brennende Kerze wurde das Bettzeug in Brand gesetzt. Aufsteigender Rauch löste daraufhin den Brandmelder aus.

    Die mit sieben Fahrzeugen und 28 Einsatzkräften zusammen mit DRK-Rettungskräften anrückende Feuerwehr brachte den Zimmerbrand schließlich unter Kontrolle. Allerdings war das Zimmer durch den eingetretenen Brandschaden nicht mehr bewohnbar. Personen kamen glücklicherweise nicht zu Schaden. Der 30-Jährige und seine Mutter kamen vorübergehend bei einem Verwandten unter. Der durch den Brand entstandene Sachschaden an dem Zimmer steht noch nicht fest.

    Diese Scheibe haben Nachbarn eingeschlagen, um zum hilflosen Bewohnervorzudringen. Foto: Blaulichtreport Rottweil

    Unser ursprünglicher Bericht: Die Feuerwehr rückte unter Atemschutz dem entstehenden Wohnungsbrand zu Leibe. Das Brandgut brachen die Feuerwehrleute nach draußen. Unter dem Kommando von Stadtbrandmeister Manuel Suhr war sie mit sieben Fahrzeugen und 28 Kräften im Einsatz.

    Vor Ort war man sich über zwei Dinge einig: Rauchmelder können Leben retten. Und die Nachbarn haben entscheidend dazu beigetragen, dass das Ereignis nicht in einer Katastrophe geendet hat.

    Die Höhe des Sachschadens ist noch nicht bekannt.

    *Etwas unerklärlich: In einer Erstmeldung berichtete unsere Agentur davon, es handele sich um eine Seniorin. Offenbar gab es an der Einsatzstelle ein Missverständnis. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen.

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