„Person im Wasser“ – mit diesem alarmierenden Einsatzstichwort sind die Rettungskräfte am Donnerstagmorgen nach Deißlingen alarmiert worden. Vor Ort kämpften sie um das Leben des Verunglückten. Er war da bereits aus dem reißenden Wasser des Kanals gerettet worden. Wie die Polizei der NRWZ inzwischen berichtete, überlebte der Mann das mutmaßliche Unglück nicht.
Update, die Polizei berichtet wie folgt: Die Kriminalpolizei ermittelt in einem Unglücksfall, der sich am Donnerstagmorgen im Mühlkanal bei der Mittleren Mühle ereignet hat. Dort ist kurz nach 7 Uhr ein lebloser Mann im Wasser des Kanals von einem Anwohner entdeckt worden. Dieser informierte über Notruf Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst und zog den Mann aus dem Wasser. Trotz sofortigen Reanimationsmaßnahmen konnte nur noch der Tod des 74-Jährigen festgestellt werden. Die Polizei geht nach den ersten Ermittlungen von einem tragischen Unglück aus. Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen bislang nicht vor.
Unser ursprünglicher Bericht: Der Einsatzort: der Mühlkanal der Gemeinde. Laut dem Einsatzleiter, Fabian Frank von der Feuerwehr Deißlingen, ist ein älterer Mann „vermutlich bei Wartungsarbeiten“, so er Kommandant, in den Mühlkanal gefallen. Glücklicherweise wurde das von einem Zeugen wahrgenommen – der den Notruf absetzte.
Die Feuerwehr half zunächst laut Frank bei der Reanimation des Mannes. Er wurde dem Rettungsdienst übergeben. Dieser war mit einem Rettungswagen, einem Notarzt und dem Organisatorischen Leiter Rettungsdienst an der Einsatzstelle eingetroffen.
Kreisbrandmeister Nicos Laetsch war ebenfalls vor Ort.
Das Unglück ereignete sich laut einem Sprecher des Polizeipräsidiums Konstanz kurz nach 7 Uhr. Weitere Informationen gab es seitens der Polizei zunächst nicht. Beamte haben vor Ort die Ermittlungen im mutmaßlichen Unglücksfall übernommen.