Oberndorf: Vermisste Frau gefunden – erschöpft, aber lebend

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Vermisstensuche in Oberndorf: Seit Dienstagmorgen waren Einsatzkräfte auf der Suche nach einer 66-Jährigen in Oberndorf. Zwischenzeitlich war eine Vielzahl an Kräften, haupt- wie ehrenamtlich, vor Ort. Dann, am Mittwochnachmittag, die gute Nachricht: Die Frau wurde gefunden, in einem Waldstück bei Oberndorf. Erschöpft, aber lebend.

Update, Mittwoch, 22. Juni, 16.25 Uhr: Die Gesuchte wurde gefunden. „Die vermisste Frau wurde heute Mittag gegen 15.30 Uhr erschöpft, aber unverletzt in einem Waldgebiet bei Oberndorf aufgefunden“, meldete die Polizei. Ihr Zustand sei stabil. Sie werde nun ärztlich versorgt. „Die Polizei bedankt sich bei der Vielzahl von Helfern, die bei der Suche mitgewirkt haben“, so ein Sprecher des Präsidiums Konstanz.

Update, Mittwoch, 22. Juni, 12.55 Uhr: Die Gesuchte, ist noch immer nicht aufgefunden worden. Die Polizei wendet sich daher an die Öffentlichkeit. So habe die 66-jährige Frau aus Oberndorf am Dienstagmorgen ihre Wohnanschrift verlassen und sei bislang nicht zurückgekehrt. Es sei nicht auszuschließen, dass sie sich in einer hilflosen Lage befindet. Die Fahndungsmaßnahmen der Polizei und weiterer Rettungskräfte von Feuerwehr, DRK und Hundestaffeln führten bislang nicht zu ihrem Auffinden.

Hinweise zur Vermissten werden an die Polizei unter der Telefonnummer 0741 477-0 erbeten.

Zugleich hat die Polizei die Suchmaßnahmen am Mittwoch noch einmal intensiviert.

Update Mittwoch, 22. Juni, 8.36 Uhr: Die Gesuchte ist bislang nicht gefunden worden. Die Suche wird dementsprechend heute fortgesetzt, eventuell auch wieder unterstützt aus der Luft mit einem Polizeihubschrauber, wenn dieser verfügbar sei, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Konstanz auf Nachfrage. Auch gestern und in der Nacht auf den heutigen Mittwoch sei der Hubschrauber im Einsatz gewesen. Zudem würde weiter die gebildete große Suchmannschaft eingesetzt.

Unser ursprünglicher Bericht: Die Suche startete am Dienstagmorgen vonseiten der Polizei unter anderem per Hubschrauber. Entsprechend erregte sie Aufsehen. Zwischenzeitlich sind weitere Kräfte hinzugezogen worden. Darunter die Feuerwehr Oberndorf, DRK-Bereitschaften aus Oberndorf und den umliegenden Gemeinden ebenso wie aus dem benachbarten Schwarzwald-Baar-Kreis. Die Feuerwehr Villingendorf unterstützt die Suche mit ihrem Fachbereich Drohne aus der Luft. Außerdem sind Hundestaffeln im Einsatz, diese sind teils ebenfalls überregional angefordert worden. Zudem die DRK-Bergwacht.

Die Vermisstensuche ist damit auf die Abendstunden hin noch einmal intensiviert worden. Ihr Mittelpunkt ist der Oberndorfer Stadtteil Lindenhof.

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NRWZ-Redaktion
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