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    Neues Zeitalter für die Feuerwehren im Kreis

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    Für die Feuerwehren im Kreis Rottweil hat mit der Umstellung auf den Digitalfunk ein neues Zeitalter begonnen. Die neue Technik erfordert nicht nur den Umbau der bisherigen Funkanlagen, sondern auch eine entsprechende Ausbildung: Mehr als 2100 aktive Feuerwehrleute im ganzen Kreis müssen geschult werden. Den Startpunkt hat die Feuerwehr Oberndorf gesetzt.

    Kreis Rottweil.  Unter der Federführung von Kreisbrandmeister Nicos Laetsch und seinem Team vom Brand- und Katstrophenschutz war der Grundstein für die Umstellung von analogem auf digitalen Funk schon früh gelegt worden. Allen kreisangehörigen kommunalen Feuerwehren und der Werkfeuerwehr Rottenmünster war die Möglichkeit geboten worden, an einer Sammelausschreibung teilzunehmen, die vom das Landratsamt durchgeführt wurde.

    Diese gemeinsame Ausschreibung erzielte gleich zwei Synergieeffekte: Einerseits wurde wegen der großen Abnahmemengen ein deutlich besserer Angebotspreis der ausgeschriebenen Endgeräte und Leistungen erzielt, zum anderen konnte der Verwaltungsaufwand bei den Kommunen im Vergleich zu Einzelausschreibungen deutlich minimiert werden.

    Nach erfolgter Ausschreibung können die Feuerwehren nun Termine mit den anbietenden Firmen vereinbaren, um den Umbau von Feuerwehrhäusern und Einsatzfahrzeugen in Eigenregie zu planen und zu koordinieren. In Oberndorf hatte der Einbau der Technik im Feuerwehrhaus und den 24 Einsatzfahrzeugen bereits im August 2022 begonnen. „Der Ausbau des Funkraums und der Einsatzfahrzeuge hat bei uns reibungslos und nach Terminplan funktioniert“ berichtet der Oberndorfer Feuerwehrkommandant Manuel Suhr erfreut. Zusätzlich zur Funkanlage im Feuerwehrhaus Oberndorf wurden auch alle sechs Standorte der Teilort-Feuerwehrabteilungen mit digitalen Funkgeräten ausgestattet. Künftig kann damit ein lückenloses Kommunikationsnetz betrieben werden, was im Analogfunk bisher so nicht vorhanden war.

    Wie schon bei der Beschaffung wird auch bei der Ausbildung und Einweisung in die neue Technik im Landkreis Rottweil großer Wert auf eine einheitliche Vorgehensweise gelegt. „Mit der Einführung des neuen Systems haben wir nun die Gelegenheit, einige Vorgehensweisen neu zu ordnen und neue Vorgaben umzusetzen“ informiert Kreisbrandmeister Nicos Laetsch. Die Ausbildung wird in einem Zwei-Stufen-Konzept umgesetzt. In der ersten Stufe werden Maschinisten und Führungskräfte der Gemeindefeuerwehren von den Sprechfunkausbildern des Landkreises in die neue Technik eingewiesen und geschult.

    Im Anschluss geben die Führungskräfte in der zweiten Stufe das erlernte Wissen als Multiplikatoren innerhalb ihrer Gemeindefeuerwehr an die breite Basis weiter So können innerhalb kürzester Zeit möglichst viele Mitglieder der Gemeindefeuerwehren durch die Einweisung den Zugang zum digitalen Sprechfunk erlangen. Insgesamt müssen im Zuge der Umstellung von Analogfunk auf Digitalfunk bei den Feuerwehren 2.100 aktive Angehörige der Einsatzabteilungen an den neuen Endgeräten und Funktionsweisen geschult werden.

    „Ein besonderer Dank gilt den Kreisausbildern für Sprechfunk in den Feuerwehren“ so Kreisbrandmeister Nicos Laetsch. Vor dem Ausbildungsstart waren in mehreren Terminen die einheitliche Vorgehensweise zu den Präsenzschulungen und die detaillierten Inhalte der Ausbildungsunterlagen abgestimmt worden. Manuel Suhr bewertet diese Vorgehensweise sehr positiv: „Die Ausbildung durch diese Sprechfunkausbilder hat sehr gut funktioniert, bei der Umstellung von analog auf digital gab es keinerlei Komplikationen!“

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    Pressemitteilung (pm)
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    Für die Feuerwehren im Kreis Rottweil hat mit der Umstellung auf den Digitalfunk ein neues Zeitalter begonnen. Die neue Technik erfordert nicht nur den Umbau der bisherigen Funkanlagen, sondern auch eine entsprechende Ausbildung: Mehr als 2100 aktive Feuerwehrleute im ganzen Kreis müssen geschult werden. Den Startpunkt hat die Feuerwehr Oberndorf gesetzt.

    Kreis Rottweil.  Unter der Federführung von Kreisbrandmeister Nicos Laetsch und seinem Team vom Brand- und Katstrophenschutz war der Grundstein für die Umstellung von analogem auf digitalen Funk schon früh gelegt worden. Allen kreisangehörigen kommunalen Feuerwehren und der Werkfeuerwehr Rottenmünster war die Möglichkeit geboten worden, an einer Sammelausschreibung teilzunehmen, die vom das Landratsamt durchgeführt wurde.

    Diese gemeinsame Ausschreibung erzielte gleich zwei Synergieeffekte: Einerseits wurde wegen der großen Abnahmemengen ein deutlich besserer Angebotspreis der ausgeschriebenen Endgeräte und Leistungen erzielt, zum anderen konnte der Verwaltungsaufwand bei den Kommunen im Vergleich zu Einzelausschreibungen deutlich minimiert werden.

    Nach erfolgter Ausschreibung können die Feuerwehren nun Termine mit den anbietenden Firmen vereinbaren, um den Umbau von Feuerwehrhäusern und Einsatzfahrzeugen in Eigenregie zu planen und zu koordinieren. In Oberndorf hatte der Einbau der Technik im Feuerwehrhaus und den 24 Einsatzfahrzeugen bereits im August 2022 begonnen. „Der Ausbau des Funkraums und der Einsatzfahrzeuge hat bei uns reibungslos und nach Terminplan funktioniert“ berichtet der Oberndorfer Feuerwehrkommandant Manuel Suhr erfreut. Zusätzlich zur Funkanlage im Feuerwehrhaus Oberndorf wurden auch alle sechs Standorte der Teilort-Feuerwehrabteilungen mit digitalen Funkgeräten ausgestattet. Künftig kann damit ein lückenloses Kommunikationsnetz betrieben werden, was im Analogfunk bisher so nicht vorhanden war.

    Wie schon bei der Beschaffung wird auch bei der Ausbildung und Einweisung in die neue Technik im Landkreis Rottweil großer Wert auf eine einheitliche Vorgehensweise gelegt. „Mit der Einführung des neuen Systems haben wir nun die Gelegenheit, einige Vorgehensweisen neu zu ordnen und neue Vorgaben umzusetzen“ informiert Kreisbrandmeister Nicos Laetsch. Die Ausbildung wird in einem Zwei-Stufen-Konzept umgesetzt. In der ersten Stufe werden Maschinisten und Führungskräfte der Gemeindefeuerwehren von den Sprechfunkausbildern des Landkreises in die neue Technik eingewiesen und geschult.

    Im Anschluss geben die Führungskräfte in der zweiten Stufe das erlernte Wissen als Multiplikatoren innerhalb ihrer Gemeindefeuerwehr an die breite Basis weiter So können innerhalb kürzester Zeit möglichst viele Mitglieder der Gemeindefeuerwehren durch die Einweisung den Zugang zum digitalen Sprechfunk erlangen. Insgesamt müssen im Zuge der Umstellung von Analogfunk auf Digitalfunk bei den Feuerwehren 2.100 aktive Angehörige der Einsatzabteilungen an den neuen Endgeräten und Funktionsweisen geschult werden.

    „Ein besonderer Dank gilt den Kreisausbildern für Sprechfunk in den Feuerwehren“ so Kreisbrandmeister Nicos Laetsch. Vor dem Ausbildungsstart waren in mehreren Terminen die einheitliche Vorgehensweise zu den Präsenzschulungen und die detaillierten Inhalte der Ausbildungsunterlagen abgestimmt worden. Manuel Suhr bewertet diese Vorgehensweise sehr positiv: „Die Ausbildung durch diese Sprechfunkausbilder hat sehr gut funktioniert, bei der Umstellung von analog auf digital gab es keinerlei Komplikationen!“

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