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    Massiver Vulkanausbruch im Pazifik in Fluorn-Winzeln aufgezeichnet

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    Ein massiver Vulkanausbruch im Pazifik am vergangenen Samstag war offenbar auch im 16.000 Kilometer Luftlinie entfernten Fluorn-Winzeln im Kreis Rottweil wahrzunehmen. Jedenfalls für die Messtechnik einer privaten Wetterstation.

    „Die Druckwelle des Vulkanausbruchs in Tonga war sogar an meiner Wetterstation in Fluorn-Winzeln messbar“, meldete sich Stefan Sohmer bei der Redaktion der NRWZ. Der Luftdruckanstieg sei deutlich zu sehen, erklärt er und schickt Grafiken mit. Einem Ausschlag in der ansonsten gleichmäßig verlaufenden Luftdruckkuve rechnet er die Eruption des Vulkans zu. Diese Spitze liegt bei 21 Uhr. Und tatsächlich: „Die Druckwellen der Eruption bewegten sich um den gesamten Erdball. Sie trafen sich in dem Tonga diametral gegenüberliegenden Algerien am späten Abend. In Deutschland wurden sie um 21:00 Uhr Mitteleuropäischer Zeit mit einem Luftdruck-Impuls von ca. 1,5 hPa gemessen“, ist auf Wikipedia notiert.

    Quelle: www.wetter-fluorn-winzeln.de

    Sohmer betreibt in Fluorn-Winzeln eine Wetterstation. Er zeichnet Daten zur Temperatur, zu Luftdruck und -feuchte, zu Regenmengen und Windverhältnissen auf. Online ist er unter www.wetter-fluorn-winzeln.de zu finden. Auf Sohmers Seite lassen sich Informationen abrufen wie die, dass der April 2020 außerordentlich trocken war, der April 2016 dagegen außerordentlich nass.

    Vergleichsweise harmlose Daten, natürlich. Der offenbar gewaltige Ausbruch des unterseeischen Vulkans in der Südsee, in der Nähe des Inselreichs Tonga im Pazifik, hat Schäden in noch unklarem Ausmaß angerichtet. Militärflugzeuge aus Neuseeland und Australien erkunden inzwischen die Lage aus der Luft.

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    Peter Arnegger (gg)
    Peter Arnegger (gg)
    … ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

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    Ein massiver Vulkanausbruch im Pazifik am vergangenen Samstag war offenbar auch im 16.000 Kilometer Luftlinie entfernten Fluorn-Winzeln im Kreis Rottweil wahrzunehmen. Jedenfalls für die Messtechnik einer privaten Wetterstation.

    „Die Druckwelle des Vulkanausbruchs in Tonga war sogar an meiner Wetterstation in Fluorn-Winzeln messbar“, meldete sich Stefan Sohmer bei der Redaktion der NRWZ. Der Luftdruckanstieg sei deutlich zu sehen, erklärt er und schickt Grafiken mit. Einem Ausschlag in der ansonsten gleichmäßig verlaufenden Luftdruckkuve rechnet er die Eruption des Vulkans zu. Diese Spitze liegt bei 21 Uhr. Und tatsächlich: „Die Druckwellen der Eruption bewegten sich um den gesamten Erdball. Sie trafen sich in dem Tonga diametral gegenüberliegenden Algerien am späten Abend. In Deutschland wurden sie um 21:00 Uhr Mitteleuropäischer Zeit mit einem Luftdruck-Impuls von ca. 1,5 hPa gemessen“, ist auf Wikipedia notiert.

    Quelle: www.wetter-fluorn-winzeln.de

    Sohmer betreibt in Fluorn-Winzeln eine Wetterstation. Er zeichnet Daten zur Temperatur, zu Luftdruck und -feuchte, zu Regenmengen und Windverhältnissen auf. Online ist er unter www.wetter-fluorn-winzeln.de zu finden. Auf Sohmers Seite lassen sich Informationen abrufen wie die, dass der April 2020 außerordentlich trocken war, der April 2016 dagegen außerordentlich nass.

    Vergleichsweise harmlose Daten, natürlich. Der offenbar gewaltige Ausbruch des unterseeischen Vulkans in der Südsee, in der Nähe des Inselreichs Tonga im Pazifik, hat Schäden in noch unklarem Ausmaß angerichtet. Militärflugzeuge aus Neuseeland und Australien erkunden inzwischen die Lage aus der Luft.

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