Zu einem spektakulären Unfall kam es laut Polizei am Mittwochvormittag, gegen 9.40 Uhr, auf der Autobahn 81. Die Rettungskträfte hatten offenbar Probleme, zur Unfallstelle zu kommen.
Es passierte auf Höhe des Parkplatzes „Eschachtal Ost“, in Fahrtrichtung Stuttgart. Wegen eines Reifenplatzers am linken Vorderrad der Sattelzugmaschine verlor der 25-jährige Fahrer die Kontrolle über sein Gefährt und prallte mit der Zugmaschine zunächst in die Betonleitwand des Mittelstreifens.
Von dort wurde der Sattelzug abgewiesen und schleuderte schließlich in die rechte Schutzplanke. Dabei verlor der Auflieger ein Großteil seiner Ladung und kippte zusammen mit der Zugmaschine zur Seite.
Auf einer Länge von etwa 30 Meter war die Fahrbahn komplett mit Sand bedeckt. Während der Unfallaufnahme sowie den Bergungsarbeiten musste die Autobahn in Richtung Stuttgart deshalb komplett gesperrt werden.
Der Verkehr wurde von der Autobahnmeisterei an der Anschlusstelle Villingen-Schwenningen ausgeleitet. Zeitweise kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Es bildete sich ein Rückstau von bis zu fünf Kilometern.
Andere Fahrzeuge waren in den Unfall nicht verwickelt. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden beläuft sich auf über 30.000 Euro.
Gerufen an den Einsatzort wurde die Feuerwehr Trossingen. Sie berichtet nun von Problemen bei der Anfahrt. „Zu Beginn war die Rettungsgasse noch vorbildlich. Auf dem letzten Kilometer vor der Einsatzstelle war für das erste Löschfahrzeug kein Weiterkommen mehr möglich.“
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