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    NRWZ-Leserumfrage zum Radfahren im Kreis Rottweil: Wo geht das gut, wo liegen die Probleme?

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    Ein ziemlich neuer Radweg. Und ein Rennradfahrer, der ihn ignoriert, lieber auf der Kreisstraße daneben fährt – und den nachfolgenden Verkehr damit behindert. Dieses Bild hat die NRWZ am Nachmittag auf Facebook geteilt – Kommentar: „Wie man sich keine Freunde macht.“ – und damit Wirbel verursacht. Der Radfahrer wird von vielen angegangen. Manche Leser verweisen aber auch darauf, dass es besser sein könnte, mal über die Situation für Radler im Kreis Rottweil allgemein zu berichten, als einen einzelnen an den Pranger zu stellen. Diesen Vorschlag nehmen wir gerne an.

    Das Bild zeigt eine Kurve zwischen dem Rottweiler Ortsteil Bühlingen und dem Deißlinger Teilort Lauffen. Der Radweg, der rechts im Foto zu sehen ist, hat 450.000 Euro gekostet. Deißlingens Bürgermeister Ralf Ulbrich hat das Projekt begleitet. Zum Bild sagt er der NRWZ: „Gemeinde und Landkreis können nicht mehr als ein Angebot schaffen – Unvernunft gibt es leider bei allen Verkehrsteilnehmern …“

    Ein Lkw-Fahrer, der die Strecke nach eigenen Angaben täglich fährt und immer wieder mit so einer Situation konfrontiert ist, hat das Foto an die NRWZ geschickt. Wir haben es geschwind geteilt.

    Auf der NRWZ-Facebookseite schlägt der Beitrag Wellen. 125 Kommentare in vier Stunden, das ist mehr als üblich. Weit mehr. Es gibt Verständnis für den Radfahrer – der den Radweg mit langsamen Fußgängern und Fahrradfahren lernenden Kindern teilen müsste, wie es heißt. Außerdem münde gerade dieser Weg seit Jahren in eine geschotterte Strecke, der Tod für die dünnen Reifen.

    Dies hat sich die NRWZ-Redaktion mittlerweile selbst angeschaut. Unser Sport-Redakteur Wolf-Dieter Bojus schreibt: „Bin die Strecke Deißlingen – Lauffen – Bühlingen mit dem Radl abgefahren. Eine Schotterstrecke habe ich nicht gesehen, obwohl ich darauf geachtet habe. Allerdings muss man vor dem Ortsende von Lauffen rechts abbiegen, das verunsichert natürlich die ortsfremden Radler. Lässt sich dann gut fahren.“

    Aber viele waschen dem ignoranten Rennradler den Kopf. Mancher wird fuchsteufelswild.

    https://www.facebook.com/NRWZ.de/posts/3220873691311117

    Manche regen an, mal über die Situation für Radfahrer im Kreis Rottweil zu berichten. Die NRWZ nimmt die Anregung gerne auf und reicht die folgenden Fragen an die Leser weiter:

    Wo geht das Radfahren im Landkreis Rottweil gut? Und wo liegen die Probleme?

    [contact-form-7 id=“271943″ title=“Radfahren im Kreis Rottweil“]

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    Peter Arnegger (gg)
    Peter Arnegger (gg)
    … ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

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    Wo geht das Radfahren im Landkreis Rottweil gut? Und wo liegen die Probleme?

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