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    Lauffen: Rauchmelder rettet Leben

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    Im Deißlinger Ortsteil Lauffen hat in der Nacht auf Samstag ein Rauchmelder offenbar ein Menschenleben gerettet. Die Feuerwehr wurde zu einem Reihenhaus gerufen, in dem eine Person schlief, während es auf dem Herd angefangen hatte, stark zu rauchen.

    „Es war Essen auf dem Herd, die Person hat im Bett geschlafen.“ So schildert Einsatzleiter Ralf Maier, stellvertretender Kommandant der Deißlinger Feuerwehr, die Lage beim Eintreffen seiner Kräfte. Die Wohnung sei völlig verraucht gewesen.

    Ein Rauchmelder hatte ausgelöst – den Bewohner aber nicht wecken können. Nachbarn hörten den Rauchmelder vielmehr, riefen die Feuerwehr.

    Um in die Wohnung vordringen zu können, mussten die Einsatzkräfte ein Fenster einschlagen – der einzige Schaden, der an diesem Abend an dem Haus entstand. Der Bewohner sei dann ins Freie gebracht und dem Rettungsdienst zur Untersuchung übergeben worden. Anschließend belüfteten die Feuerwehrleute die Wohnung, um die Rauchgase abziehen zu lassen.

    Er konnte vor Ort bleiben, wurde nicht verletzt und musste nicht ins Krankenhaus. Dennoch ist sich Einsatzleiter Maier sicher: „Der Rauchmelder hat hier eindeutig Leben gerettet“, sagte er der NRWZ. So sind Rauchgase extrem gefährlich, zwei, drei Atemzüge reichen für eine Bewusstlosigkeit. Oder schlimmeres.

    Die Feuerwehr war mit vier Fahrzeugen und 20 Kräften vor Ort.

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    Unter dem Label NRWZ-Redaktion beziehungsweise NRWZ-Redaktion Schramberg veröffentlichen wir Beiträge aus der Feder eines der Redakteure der NRWZ. Sie sind von allgemeiner, nachrichtlicher Natur und keine Autorenbeiträge im eigentlichen Sinne.Die Redaktion erreichen Sie unter redaktion@NRWZ.de beziehungsweise schramberg@NRWZ.de

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    Im Deißlinger Ortsteil Lauffen hat in der Nacht auf Samstag ein Rauchmelder offenbar ein Menschenleben gerettet. Die Feuerwehr wurde zu einem Reihenhaus gerufen, in dem eine Person schlief, während es auf dem Herd angefangen hatte, stark zu rauchen.

    „Es war Essen auf dem Herd, die Person hat im Bett geschlafen.“ So schildert Einsatzleiter Ralf Maier, stellvertretender Kommandant der Deißlinger Feuerwehr, die Lage beim Eintreffen seiner Kräfte. Die Wohnung sei völlig verraucht gewesen.

    Ein Rauchmelder hatte ausgelöst – den Bewohner aber nicht wecken können. Nachbarn hörten den Rauchmelder vielmehr, riefen die Feuerwehr.

    Um in die Wohnung vordringen zu können, mussten die Einsatzkräfte ein Fenster einschlagen – der einzige Schaden, der an diesem Abend an dem Haus entstand. Der Bewohner sei dann ins Freie gebracht und dem Rettungsdienst zur Untersuchung übergeben worden. Anschließend belüfteten die Feuerwehrleute die Wohnung, um die Rauchgase abziehen zu lassen.

    Er konnte vor Ort bleiben, wurde nicht verletzt und musste nicht ins Krankenhaus. Dennoch ist sich Einsatzleiter Maier sicher: „Der Rauchmelder hat hier eindeutig Leben gerettet“, sagte er der NRWZ. So sind Rauchgase extrem gefährlich, zwei, drei Atemzüge reichen für eine Bewusstlosigkeit. Oder schlimmeres.

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