Kreisseniorenrat Rottweil: Größere Veranstaltung für die breitere Öffentlichkeit in Planung

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Der Kreisseniorenrat Rottweil plant im Oktober eine größere Veranstaltung für die breitere Öffentlichkeit. Christoph Rott, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Gerontologie der Universität Heidelberg, hat 2016 den in den USA entwickelten „Senior Fitness Test“ für Deutschland in den „Alltags-Fitness-Test (AFT)“, der sich an Menschen zwischen 60 und 94 Jahren richtet, übertragen.

Kreis Rottweil. Im Rahmen eines Vortragsabends mit Rott soll den Besuchern die Gelegenheit gegeben werden, ihre Fitness anhand des AFT zu testen. Der Kreisseniorenrat setzt seine Strategie, mit Vorstand und Ausschuss abwechselnd in jeweils anderen Kreiskommunen zu tagen, um zu erkunden, wie es dort jeweils um das kommunale Engagement in der Seniorenarbeit bestellt ist, konsequent weiter um.

Diesmal machten sich die KSR-Gremien auf nach Schiltach. Schiltachs Bürgermeister Thomas Haas unterstrich im Schlossbergsaal des Gottlob-
Freitaler-Hauses darauf, dass Schiltach einiges vorzuweisen habe, nicht nur in Bezug auf die Altstadt mit ihren prächtigen Fachwerkhäusern, Industriebetriebe von Weltgeltung, die schöne Schwarzwald-Landschaft und den Tourismus, sondern auch hinsichtlich der Seniorenarbeit.

Der geschäftsführende Leiter der Sozialgemeinschaft Schiltach/Schenkenzell, Uli
Esslinger, zeigte die beeindruckende Leistungsbandbreite der Sozialgemeinschaft auf, die derzeit 187 Mitarbeiter beschäftige. Darüber hinaus
engagierten sich noch 45 Frauen und Männer ehrenamtlich in allen Bereichen.

KSR-Vorsitzender Rainer Pfaller blickte auf das für beide Seiten fruchtbare Gespräch mit dem Landtagsabgeordneten Stefan Teufel zurück. Einig waren sich Vorstands- und Ausschussmitglieder, dass die Vortragsveranstaltung mit Rott noch durch ein besonderes Bewegungsangebot ergänzt werden soll. Es wurde angeregt, Rotts Alltags-Fitness-Test in Zusammenarbeit mit dem
Sportkreis Rottweil und in der Realisierung mit einem örtlichen Sport-
beziehungsweise Turnverein der Allgemeinheit anzubieten.

Pfaller hatte bereits bei der vergangenen Vorstands- und Ausschusssitzung in Seedorf die Ziele für 2024 abgesteckt: die Fertigstellung und Verteilung des neuen Flyers, die Gestaltung und Inbetriebnahme einer eigenen Homepage mit einer interaktiven Karte des Landkreises, die Gewinnung mindestens eines Mitglied in allen Kreisgemeinden, die Aktualisierung des Kreisseniorenplans, das
Ausarbeiten eines Maßnahmenkatalogs für die Mitgliederwerbung sowie einer
Liste für die Gemeinde-Besuche sowie regelmäßige Presse-Veröffentlichungen.

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Pressemitteilung (pm)
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