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    Krankenhaus Oberndorf: Rauchentwicklung auf der Intensivstation

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    Großeinsatz für die Rettungskräfte in Oberndorf: Auf der Intensivstation des dortigen Krankenhauses kam es zu einer leichten Rauchentwicklung, die mehrere Räume betraf. Die Ursache bleibt unklar. Inzwischen ist der Einsatz beendet, das Krankenhaus freigegeben, sind die Einsatzkräfte auf Rückfahrt. Es gibt glücklicherweise keine Verletzten.

    Laut Etienne Bantle, dem Organisatorischen Leiter Rettungsdienst (OrgL), zählte man anfangs zwei Betroffene. Keine Verletzten. Demnach hätten sich zwei Patienten auf der Intensivstation des Krankenhauses befunden, als der mögliche Brand ausbrach. Diese beiden Patienten hätten im Krankenhaus in einen anderen Trakt verlegt werden können. Dennoch war das Rote Kreuz im Bereitschaft: neben dem OrgL selbst mit drei Rettungswagen und einem leitenden und einem weiteren Notarzt.

    Die Feuerwehr hat rasch mit der Erkundung begonnen. Durch das Gebäude selbst und über die Drehleiter haben sich die Einsatzkräfte Zugang verschafft. Auch einige Minuten nach der Alarmierung war der mögliche Brandherd selbst weiterhin nicht gefunden, war die Ursache für die Rauchentwicklung beziehungsweise der Auslösegrund für den Brandmelder unklar. Damit war auch nicht bestätigt, dass es sich um ein Feuer gehandelt hat. Es kämen verschiedene Möglichkeiten in Betracht, die den Brandmelder auslösen könnten, man wolle nicht spekulieren, hieß es vor Ort.

    Wie der Einsatzleiter, Oberndorfs Stadtbrandmeister Manuel Suhr, betonte, habe es sich um eine leichte Rauchentwicklung gehandelt, durch die die Brandmeldeanlage ausgelöst worden sei. Das Krankenhauspersonal habe vorbildlich gehandelt, die Patienten binnen weniger Minuten versorgt und innerhalb der Einrichtung anderweitig untergebracht, sodass es keine Verletzten gebe. Die Zusammenarbeit mit den Mitarbeitenden vor Ort liefe einwandfrei. Seitens der Feuerwehr sind die Abteilungen Oberndorf-Kernstadt, Aistaig und Boll im Einsatz.

    Suhr präzisierte später: „Es waren insgesamt fünf Patienten, die verlegt werden mussten vom betroffenen Bereich, und die Intensivstation war von der Kapazität her voll.“

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    Fotos: gg

    Um 7 Uhr entschied Suhr als Einsatzleiter im Rahmen einer Besprechung der beteiligten Rettungsorganisationen, Belüftungsmaßnahmen innerhalb des Krankenhauses einzuleiten. Ein Feuer war nicht festzustellen gewesen. “Wir starten jetzt die Lüftungsanlage kontrolliert“, erklärte er. Entsprechend wurden die Räume im Krankenhaus mit Einsatzkräften besetzt, die mit Atemschutz ausgerüstet sind. “Sollte es irgendwo zu einer Rauchentwicklung kommen, sehen wir das frühzeitig“, dann könne man eingreifen. Sollte es nicht mehr zu einer Rauchentwicklung kommen, werde der Einsatz beendet. Das Personal des Krankenhauses werde weiterhin aufmerksam sein.

    “Durch die Feuerwehr wurde unter anderem mit einer
    Wärmebildkamera die Lüftungsanlage überpüft, um die Herkunft des Rauchs festzustellen. Die Ursache der Rauchentwicklung ließ sich abschließend nicht
    klären“, berichtete die Polizei später.

    Vonseiten der Stadtverwaltung war Lothar Kopf, der erste Beigeordnete des Bürgermeisters vor Ort. Er vertritt die Stadt Oberndorf als Gesellschafter bei der SRH Krankenhaus Oberndorf. Kopf lobte das schnelle Eingreifen der Feuerwehr und hob hervor, dass es sich glücklicherweise nicht um eine dramatische Lage handelte.

    Die Polizei war zunächst mit mehreren Streifen an der Einsatzstelle. Die Lage zeigte sich entspannt, das DRK ging laut Bantle nicht davon aus, Menschen aus der Klinik verlegen zu müssen. Man sei aber in Bereitstellung gewesen.

    Laut Suhr habe die Feuerwehr zwei Einsatzabschnitte gebildet, einen Rettungsabschnitt vor der Notaufnahme, wo ein Rettungswagen als Reanimationsstation bereitgestellt wurde, falls ein Notfall eintrete. Ferner sei das Krankenhaus für neue Notfälle von außen vorübergehend gesperrt worden, so der Oberndorfer Feuerwehrkommandant. Der zweite Brandabschnitt betraf die eigentliche Erkundung der Intensivstation in der Klinik auf der Suche nach der Ursache für die Rauchentwicklung.

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    Kommandant Suhr bei der abschließenden Einsatzbesprechung.

    Gegen 7.30 Uhr wurde der Einsatz beendet. Suhr und Kopf lobten die Zusammenarbeit der beteiligten Akteure, auch der Krankenhausbeschäftigten, der Einsatz sei ruhig und besonnen abgelaufen, so Suhr. Das Krankenhaus samt der betroffenen Intensivstation wurde wieder freigegeben. Rückfahrt für die Einsatzkräfte.

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    Peter Arnegger (gg)
    Peter Arnegger (gg)
    … ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

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    Laut Etienne Bantle, dem Organisatorischen Leiter Rettungsdienst (OrgL), zählte man anfangs zwei Betroffene. Keine Verletzten. Demnach hätten sich zwei Patienten auf der Intensivstation des Krankenhauses befunden, als der mögliche Brand ausbrach. Diese beiden Patienten hätten im Krankenhaus in einen anderen Trakt verlegt werden können. Dennoch war das Rote Kreuz im Bereitschaft: neben dem OrgL selbst mit drei Rettungswagen und einem leitenden und einem weiteren Notarzt.

    Die Feuerwehr hat rasch mit der Erkundung begonnen. Durch das Gebäude selbst und über die Drehleiter haben sich die Einsatzkräfte Zugang verschafft. Auch einige Minuten nach der Alarmierung war der mögliche Brandherd selbst weiterhin nicht gefunden, war die Ursache für die Rauchentwicklung beziehungsweise der Auslösegrund für den Brandmelder unklar. Damit war auch nicht bestätigt, dass es sich um ein Feuer gehandelt hat. Es kämen verschiedene Möglichkeiten in Betracht, die den Brandmelder auslösen könnten, man wolle nicht spekulieren, hieß es vor Ort.

    Wie der Einsatzleiter, Oberndorfs Stadtbrandmeister Manuel Suhr, betonte, habe es sich um eine leichte Rauchentwicklung gehandelt, durch die die Brandmeldeanlage ausgelöst worden sei. Das Krankenhauspersonal habe vorbildlich gehandelt, die Patienten binnen weniger Minuten versorgt und innerhalb der Einrichtung anderweitig untergebracht, sodass es keine Verletzten gebe. Die Zusammenarbeit mit den Mitarbeitenden vor Ort liefe einwandfrei. Seitens der Feuerwehr sind die Abteilungen Oberndorf-Kernstadt, Aistaig und Boll im Einsatz.

    Suhr präzisierte später: „Es waren insgesamt fünf Patienten, die verlegt werden mussten vom betroffenen Bereich, und die Intensivstation war von der Kapazität her voll.“

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    Fotos: gg

    Um 7 Uhr entschied Suhr als Einsatzleiter im Rahmen einer Besprechung der beteiligten Rettungsorganisationen, Belüftungsmaßnahmen innerhalb des Krankenhauses einzuleiten. Ein Feuer war nicht festzustellen gewesen. “Wir starten jetzt die Lüftungsanlage kontrolliert“, erklärte er. Entsprechend wurden die Räume im Krankenhaus mit Einsatzkräften besetzt, die mit Atemschutz ausgerüstet sind. “Sollte es irgendwo zu einer Rauchentwicklung kommen, sehen wir das frühzeitig“, dann könne man eingreifen. Sollte es nicht mehr zu einer Rauchentwicklung kommen, werde der Einsatz beendet. Das Personal des Krankenhauses werde weiterhin aufmerksam sein.

    “Durch die Feuerwehr wurde unter anderem mit einer
    Wärmebildkamera die Lüftungsanlage überpüft, um die Herkunft des Rauchs festzustellen. Die Ursache der Rauchentwicklung ließ sich abschließend nicht
    klären“, berichtete die Polizei später.

    Vonseiten der Stadtverwaltung war Lothar Kopf, der erste Beigeordnete des Bürgermeisters vor Ort. Er vertritt die Stadt Oberndorf als Gesellschafter bei der SRH Krankenhaus Oberndorf. Kopf lobte das schnelle Eingreifen der Feuerwehr und hob hervor, dass es sich glücklicherweise nicht um eine dramatische Lage handelte.

    Die Polizei war zunächst mit mehreren Streifen an der Einsatzstelle. Die Lage zeigte sich entspannt, das DRK ging laut Bantle nicht davon aus, Menschen aus der Klinik verlegen zu müssen. Man sei aber in Bereitstellung gewesen.

    Laut Suhr habe die Feuerwehr zwei Einsatzabschnitte gebildet, einen Rettungsabschnitt vor der Notaufnahme, wo ein Rettungswagen als Reanimationsstation bereitgestellt wurde, falls ein Notfall eintrete. Ferner sei das Krankenhaus für neue Notfälle von außen vorübergehend gesperrt worden, so der Oberndorfer Feuerwehrkommandant. Der zweite Brandabschnitt betraf die eigentliche Erkundung der Intensivstation in der Klinik auf der Suche nach der Ursache für die Rauchentwicklung.

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    Kommandant Suhr bei der abschließenden Einsatzbesprechung.

    Gegen 7.30 Uhr wurde der Einsatz beendet. Suhr und Kopf lobten die Zusammenarbeit der beteiligten Akteure, auch der Krankenhausbeschäftigten, der Einsatz sei ruhig und besonnen abgelaufen, so Suhr. Das Krankenhaus samt der betroffenen Intensivstation wurde wieder freigegeben. Rückfahrt für die Einsatzkräfte.

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