Dunningen. Die Fahrerin eines Kleinwagens ist bei einem Verkehrsunfall auf der B 462 zwischen Dunningen und Sulgen am Montagnachmittag schwer verletzt worden. Sie war mit ihrem Wagen frontal mit einem Lkw zusammengeprallt. Dessen Fahrer erlitt einen Schock, blieb aber unverletzt.
Update, die Polizei berichtet wie folgt: Schwere Verletzungen zugezogen hat sich eine 59-jährige Autofahrerin bei einem Verkehrsunfall, der am Montagnachmittag auf der Bundesstraße 462 zwischen Dunningen und Schramberg-Sulgen passiert ist. Gegen 14.30 Uhr fuhr die Frau mit einem Citroën C1 auf der B 462 von Dunningen in Richtung Sulgen. Etwa auf halber Strecke geriet sie mit ihrem Wagen aus bislang nicht bekannter Ursache auf den Gegenfahrstreifen und stieß dort mit einem just in diesem Moment entgegenkommenden Müll-Lastwagen zusammen.
Der Citroën verkeilte sich dabei zwischen dem Lastwagen und den in Fahrtrichtung des Autos linken Schutzplanken.
Die mit insgesamt acht Fahrzeugen und 26 Einsatzkräften eintreffende Feuerwehr der Abteilungen Dunningen und Schramberg befreite die beim Unfall schwer verletzte Frau aus dem Fahrzeugwrack. Nach einer Erstbehandlung noch am Unfallort durch die mit einem Notarzt eingetroffenen Rettungskräfte wurde die Frau zur weiteren Versorgung in die Klinik nach Rottweil gebracht.
Während der Unfallaufnahme musste die Straße für mehrere Stunden voll gesperrt werden. Der Verkehr wurde örtlich umgeleitet.
An den beteiligten Fahrzeugen und den Schutzplanken entstand Sachschaden in Höhe von rund 35.000 Euro. Der Fahrer des Lastwagens blieb unverletzt. Abschleppdienste kümmerten sich anschließend um den Abtransport der beiden nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge.
Unser ursprünglicher Bericht: Der Unfall ereignete sich auf der B 462 zwischen Dunningen und Schramberg-Sulgen. Auf gerader Strecke prallten die beiden Fahrzeuge, ein Kleinwagen und ein Laster eines Entsorgungsbetriebs, zusammen. Der Kleinwagen, der in Richtung Schramberg unterwegs gewesen war, wurde zwischen dem Lkw und der Leitplanke eingeklemmt.
Wie durch ein Wunder ist die Fahrerin zwar schwer, aber glücklicherweise offenbar nicht lebensgefährlich verletzt worden. Kräfte der angerückten Feuerwehren aus Dunningen und Schramberg befreiten sie schonend. Laut Feuerwehrsprecher Sven Haberer wurde dazu eine Seite des Kleinwagens mit schwerem Gerät geöffnet.
Mit einem Rettungswagen kam die Verunfallte in ein Krankenhaus. Vor Ort waren seitens des DRK zudem ein Notarzt, der organisatorische Leiter Rettungsdienst und ehrenamtliche Kräfte der Bereitschaft aus Dunningen.
Den Einsatz leitete der Dunninger Feuerwehrkommandant Volker Hils. Ebenfalls zur Stelle war der stellvertretende Kreisbrandmeister Werner Storz aus Schramberg.
Warum der Kleinwagen nach links auf die Gegenfahrbahn kam, ist noch unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Vor Ort ermittelte auch der Verkehrsunfalldienst.
Für die Dauer der Rettungsarbeiten ist der betroffene Streckenabschnitt voll gesperrt worden. Der Verkehr wurde örtlich umgeleitet. Bald konnte die Polizei eine Richtungsfahrbahn freigeben. Zu nennenswerten Staus kam es nach Informationen der NRWZ nicht.
Einsetzender starker Regen erschwerte den Einsatzkräften die Rettungsarbeiten.