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    Brand in Dietingen – 150.000 Euro Schaden

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    Die Feuerwehren aus Dietingen und Rottweil sind gegen 23 Uhr zu einem Brand in Dietingen gerufen worden. Nach einem raschen Löschangriff hatten die Kräfte der Feuerwehr den Brand unter Kontrolle und bald gelöscht. Verletzt wurde nach aktuellen Informationen niemand. Ein Bewohner des betroffenen Hauses ist vom Rettungsdienst versorgt worden, musste aber nicht ins Krankenhaus. Update: Wie die Feuerwehr Dietingen berichtet, befindet sich der betroffene Heizraum nicht, wie ursprünglich vor Ort angegeben, im Keller, sondern im Erdgeschoss des Gebäudes. Das habe die Löscharbeiten erleichtert.

    Update – Olaf Lutzkat, Sprecher der Feuerwehr Dietingen, berichtet ausführlich über das Ereignis: Am Donnerstag, 16.09.2021 wurde die Gesamtfeuerwehr Dietingen um 23:02 Uhr zu einem Gebäudebrand in die Dietinger Zinkenstraße gerufen. Unter dem Alarmstichwort „Brand 4 – Kellerbrand“ rückte neben der Gesamtfeuerwehr Dietingen mit ihren Abteilungen aus Dietingen, Böhringen, Irslingen, Gösslingen und Rotenzimmern auch ein erweiterter Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr Rottweil samt Führungsgruppe zur Unterstützung automatisch mit an.

    Vor Ort stellte sich zwar ein Entstehungsbrand mit sehr starker Rauchentwicklung im Heizungsraum heraus, dieser lag jedoch glücklicherweise nicht im Keller, sondern im Erdgeschoss. Brände in Kellerräumen bergen immer besondere Gefahren, da es meistens nur einen Eingang und damit auch nur einen Fluchtweg gibt, Brände schwer zu lokalisieren sind, die Rauchentwicklung stärker und konzentrierter ist als bei Zimmerbränden, der Rauch kaum abziehen kann und die Hitzeentwicklung sehr extrem ist. Nach dem Aufbau von zwei Wasserversorgungen aus Unterflurhydranten durch die Abteilungen Dietingen und Böhringen begaben sich Atemschutztrupps der beiden Abteilungen in das Gebäude zur Brandbekämpfung und zur Personensuche. Zunächst stand nicht fest, ob alle Personen das Gebäude verlassen haben. Unterstützt wurde die Personensuche durch einen Atemschutztrupp der Freiwilligen Feuerwehr Rottweil. Die Rottweiler Kameraden brachten zudem die Drehleiter in Stellung, sollte sich der Brand weiter ausbreiten. Der im hinteren Teil des Gebäudes befindliche und im Entstehungsbrand stehende Heizraum konnte schnell gelöscht und abgekühlt werden, das Löschwasser mittels Wassersauger durch nachrückende Atemschutztrupps aufgenommen und das Brandgut aus dem Heizraum entfernt werden. Ein offenes Feuer konnte nicht lokalisiert werden.

    Mit der Wärmebildkamera wurde der Heizraum regelmäßig auf die Hitzeentwicklung hin kontrolliert, auch um eventuelle Glutnester zu finden. Die starke Rauchentwicklung mit den giftigen Dämpfen im Gebäude war das eigentliche Problem und machte auch die Personensuche nicht leicht, weshalb nochmals Atemschutztrupps von den Abteilungen Gösslingen und Rotenzimmern ins Gebäude beordert wurden, um nochmals alle Räume auf Personen zu durchsuchen und sämtliche Stromversorgungen im Haus auszuschalten. Unterdessen konnte die Vollzähligkeit der Bewohner vor dem Gebäude bestätigt werden. Diese hatten sich sehr vorbildlich verhalten. Nach merkwürdigen Geräuschen aus dem Heizraum wurde ein Bewohner auf diese aufmerksam und sah eine stark fortschreitende Rauchentwicklung aus dem Heizraum. Er warnte die anderen Bewohner des Mehrfamilienhauses, dass sich verwinkelt über drei Etagen erstreckte, sodass alle Personen das Gebäude rechtzeitig verlassen konnten. Ebenso vorbildlich, dass in sämtlichen Räumen die bei einem Brandereignis überlebenswichtigen Rauchmelder vorschriftsmäßig montiert waren. Die rechtzeitig eingeleiteten eigenen Evakuierungsmaßnahmen und die Rauchmelder haben wohl schlimmeres verhindert.

    Eine Person wurde vorsorglich durch den Rettungsdienst mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung untersucht, aber nicht zu weiteren Untersuchungen in die Klinik gebracht. Zwischenzeitlich wurde durch den Gesamtkommandant und Einsatzleiter Dominik Weißer die Zentrale Feuerwehrwerkstatt des Landkreises aus Schramberg angefordert, da weitere Sauerstoffflaschen für die zahlreichen Atemschutzgeräteträger benötigt wurden. Die Kameraden aus Schramberg rückten mit zwei Einsatzfahrzeugen an, darunter der Abrollbehälter „Atemschutz“. Der Rettungsdienst war mit einem Rettungswagen, dem organisatorischen Leiter Rettungsdienst, dem Kreisbereitschaftsleiter und der Bereitschaft am Einsatzort. Die Polizei Rottweil rückte mit mehreren Streifenwagen an.

    Vor Ort waren zudem Dietingens Bürgermeister Frank Scholz und der stellvertretende Kreisbrandmeister Manuel Suhr aus Oberndorf a.N. Die Ermittlungen zur Brandursache hat die Polizei Rottweil noch in der Nacht aufgenommen. Die Freiwillige Feuerwehr stellte insgesamt 72 Einsatzkräfte auf 16 Fahrzeugen. Dabei war die Gesamtfeuerwehr Dietingen mit sechs Fahrzeugen und 49 Einsatzkräften, die Freiwillige Feuerwehr Rottweil ebenfalls mit sechs Fahrzeugen und 22 Einsatzkräften und die Zentrale Feuerwehrwerkstatt aus Schramberg mit zwei Einsatzfahrzeugen und 4 Kräften am Einsatzort. Trotz der schnell eingeleiteten Maßnahmen seitens der Freiwilligen Feuerwehr ist das Gebäude derzeit nicht mehr bewohnbar. Einsatzende konnte gegen 01:30 Uhr vermeldet werden.

    Update – die Polizei berichtet wie folgt: Sachschaden in Höhe von etwa 150.000 Euro ist am späten Donnerstagabend bei einem Gebäudebrand in der Zinkenstraße in Dietingen entstanden. Aus bislang unbekannter Ursache geriet gegen 23 Uhr der Heizraum des Dreifamilienhauses in Brand. Durch einen raschen Löschangriff der Feuerwehren aus Dietingen und Rottweil, welche sich mit 16 Fahrzeugen und 75 Kräften im Einsatz befanden, konnte das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden.

    Die insgesamt sechs Bewohner des nun durch den Brand unbewohnbaren Wohnhaues blieben unverletzt. Bürgermeister Frank Scholz und der stellvertretende Kreisbrandmeister Manuel Suhr machten sich vor Ort ein Bild des Geschehens. Das Polizeirevier Rottweil hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

    Unser ursprünglicher Bericht: In einem großen Anwesen mit drei Wohneinheiten mitten in der Gemeinde ist am späten Donnerstagabend ein Feuer ausgebrochen. Es entstand im Keller. Dort habe mutmaßlich die Heizung zu brennen begonnen, berichtete Feuerwehrsprecher Sven Haberer.

    Alle Fotos: gg

    Alarmiert wurden daraufhin die Feuerwehr Dietingen und zur Unterstützung ein erweiterter Löschzug aus Rottweil samt der Drehleiter. Die Einsatzkräfte drangen unter Atemschutz in den Keller vor.

    Die Bewohner des betroffenen Hauses hatten dieses zu diesem Zeitpunkt bereits verlassen.

    Zudem ist das DRK mit dem Organisatorischen Leiter Rettungsdienst, dem Kreisbereitschaftsleiter, einem Rettungswagen und der Bereitschaft am Einsatzort eingetroffen. Anwohner des Brandhauses sind von den Helfern versorgt worden. Ein Bewohner wurde auf eine mögliche Rauchgasvergiftung untersucht, die Rettungskräfte konnten aber Entwarnung geben. Die Polizei zählt diesen Bewohner zwischenzeitlich als leicht verletzt.

    Als stellvertretender Kreisbrandmeister ist Manuel Suhr vor Ort. Die Einsatzleitung hat Dietingens Gesamtkommandant Dominik Weisser. Er wird unterstützt von der Führungsgruppe der Feuerwehr aus Rottweil. Nachalarmiert wurde die Zentrale Feuerwehrwerkstatt des Landkreises, die in Sulgen stationiert ist. Diese kann verbrauchte Pressluftflaschen vor Ort gegen befüllte austauschen.

    Insgesamt waren laut Haberer 16 Fahrzeuge der Feuerwehr mit 72 Kräften im Einsatz.

    Die Polizei ist mit mehreren Streifen an der Einsatzstelle.

    Bürgermeister Frank Scholz kam an den Einsatzort, um sich selbst ein Bild von den Löscharbeiten zu machen.

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    NRWZ-Redaktion
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    Update – Olaf Lutzkat, Sprecher der Feuerwehr Dietingen, berichtet ausführlich über das Ereignis: Am Donnerstag, 16.09.2021 wurde die Gesamtfeuerwehr Dietingen um 23:02 Uhr zu einem Gebäudebrand in die Dietinger Zinkenstraße gerufen. Unter dem Alarmstichwort „Brand 4 – Kellerbrand“ rückte neben der Gesamtfeuerwehr Dietingen mit ihren Abteilungen aus Dietingen, Böhringen, Irslingen, Gösslingen und Rotenzimmern auch ein erweiterter Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr Rottweil samt Führungsgruppe zur Unterstützung automatisch mit an.

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    Mit der Wärmebildkamera wurde der Heizraum regelmäßig auf die Hitzeentwicklung hin kontrolliert, auch um eventuelle Glutnester zu finden. Die starke Rauchentwicklung mit den giftigen Dämpfen im Gebäude war das eigentliche Problem und machte auch die Personensuche nicht leicht, weshalb nochmals Atemschutztrupps von den Abteilungen Gösslingen und Rotenzimmern ins Gebäude beordert wurden, um nochmals alle Räume auf Personen zu durchsuchen und sämtliche Stromversorgungen im Haus auszuschalten. Unterdessen konnte die Vollzähligkeit der Bewohner vor dem Gebäude bestätigt werden. Diese hatten sich sehr vorbildlich verhalten. Nach merkwürdigen Geräuschen aus dem Heizraum wurde ein Bewohner auf diese aufmerksam und sah eine stark fortschreitende Rauchentwicklung aus dem Heizraum. Er warnte die anderen Bewohner des Mehrfamilienhauses, dass sich verwinkelt über drei Etagen erstreckte, sodass alle Personen das Gebäude rechtzeitig verlassen konnten. Ebenso vorbildlich, dass in sämtlichen Räumen die bei einem Brandereignis überlebenswichtigen Rauchmelder vorschriftsmäßig montiert waren. Die rechtzeitig eingeleiteten eigenen Evakuierungsmaßnahmen und die Rauchmelder haben wohl schlimmeres verhindert.

    Eine Person wurde vorsorglich durch den Rettungsdienst mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung untersucht, aber nicht zu weiteren Untersuchungen in die Klinik gebracht. Zwischenzeitlich wurde durch den Gesamtkommandant und Einsatzleiter Dominik Weißer die Zentrale Feuerwehrwerkstatt des Landkreises aus Schramberg angefordert, da weitere Sauerstoffflaschen für die zahlreichen Atemschutzgeräteträger benötigt wurden. Die Kameraden aus Schramberg rückten mit zwei Einsatzfahrzeugen an, darunter der Abrollbehälter „Atemschutz“. Der Rettungsdienst war mit einem Rettungswagen, dem organisatorischen Leiter Rettungsdienst, dem Kreisbereitschaftsleiter und der Bereitschaft am Einsatzort. Die Polizei Rottweil rückte mit mehreren Streifenwagen an.

    Vor Ort waren zudem Dietingens Bürgermeister Frank Scholz und der stellvertretende Kreisbrandmeister Manuel Suhr aus Oberndorf a.N. Die Ermittlungen zur Brandursache hat die Polizei Rottweil noch in der Nacht aufgenommen. Die Freiwillige Feuerwehr stellte insgesamt 72 Einsatzkräfte auf 16 Fahrzeugen. Dabei war die Gesamtfeuerwehr Dietingen mit sechs Fahrzeugen und 49 Einsatzkräften, die Freiwillige Feuerwehr Rottweil ebenfalls mit sechs Fahrzeugen und 22 Einsatzkräften und die Zentrale Feuerwehrwerkstatt aus Schramberg mit zwei Einsatzfahrzeugen und 4 Kräften am Einsatzort. Trotz der schnell eingeleiteten Maßnahmen seitens der Freiwilligen Feuerwehr ist das Gebäude derzeit nicht mehr bewohnbar. Einsatzende konnte gegen 01:30 Uhr vermeldet werden.

    Update – die Polizei berichtet wie folgt: Sachschaden in Höhe von etwa 150.000 Euro ist am späten Donnerstagabend bei einem Gebäudebrand in der Zinkenstraße in Dietingen entstanden. Aus bislang unbekannter Ursache geriet gegen 23 Uhr der Heizraum des Dreifamilienhauses in Brand. Durch einen raschen Löschangriff der Feuerwehren aus Dietingen und Rottweil, welche sich mit 16 Fahrzeugen und 75 Kräften im Einsatz befanden, konnte das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden.

    Die insgesamt sechs Bewohner des nun durch den Brand unbewohnbaren Wohnhaues blieben unverletzt. Bürgermeister Frank Scholz und der stellvertretende Kreisbrandmeister Manuel Suhr machten sich vor Ort ein Bild des Geschehens. Das Polizeirevier Rottweil hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

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    Insgesamt waren laut Haberer 16 Fahrzeuge der Feuerwehr mit 72 Kräften im Einsatz.

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