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    Kabinett billigt 155 Mobile Impfteams – wann kommt der Stützpunkt in Rottweil?

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    Die Ausrufung der Alarmstufe und die gleichzeitige Zunahme der Booster-Impfungen sorgen für ein gesteigertes Interesse an den Impfungen sowohl in den Arztpraxen als auch an den Stationen der Mobilen Impfteams in Baden-Württemberg, so eine Pressemitteilung aus dem Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration. Die Landesregierung hat demnach beschlossen, die niedergelassene Ärzteschaft mit 155 Mobilen Impfteams zu unterstützen. Laut einer Sprecherin des Landratsamts gibt es noch keine konkrete Antwort auf die Anfrage des Kreises, ob und wann der geplante Impfstützpunkt in der Marienstraße in Rottweil wirklich aufmachen kann. Dafür gibt es ein bestehendes und ein angekündigtes neues Impfzentrum.

    Laut Ministerium sind die Landkreise und kreisfreien Städte heute aufgefordert worden, weitere Bedarfe bis kommenden Mittwoch inklusive Kostenschätzung dem Sozialministerium mitzuteilen. Damit soll gewährleistet werden, dass es flächendeckend in jedem Stadt- oder Landkreis genügend fest installierte Anlaufstellen für die Impfungen geben wird – und dadurch kleine, fest verankerte Impfstützpunkte und –orte entstehen.

    Der Landkreis Rottweil steht sozusagen Gewehr (besser: Nadel) bei Fuß und könnte rasch ein solches Zentrum in der Marienstraße, gleich gegenüber vom Landratsamt, einrichten. Vorausgesetzt, das Land macht mit:

    Das bestehende mobile Testzentrum am Nägelesgraben in Rottweil soll zudem zu einem Impfzentrum werden. Laut einer Ankündigung soll dort ab kommenden Samstag immer mittwochs, freitags und samstags das Vakzin von Biontech/Pfizer verimpft werden.

    Nach wie vor besteht auch das impfcenter-rottweil.de auf dem Berner Feld. Dort gibt es den Pieks immer samstags: die Erst-Impfung mit BioNTech oder Johnson & Johnson, die Zweit-Impfung und die Booster-Impfung mit BioNTech. Termine sind immer eine Woche im voraus buchbar. Außerdem sind dort Grippeschutz-Impfung ohne Voranmeldung (8 bis 10 Uhr) möglich.

    „Wir freuen uns, dass die Impfungen wieder spürbar zunehmen. Wir unterstützen die Ärzte mit derzeit 155 Impfteams im ganzen Land. Dadurch können jetzt schon in jedem Stadt- und Landkreis regionale Impfstützpunkte eingerichtet werden, die flexibel vor Ort in Betrieb genommen werden können und von den mobilen Impfteams angefahren werden“, erklärte Sozialminister Manne Lucha. Die Wieder-Inbetriebnahme der großen Zentralen Impfzentren bräuchte hingegen einen langen Vorlauf – sie könnten frühestens im Januar ihren Betrieb aufnehmen, was laut Minister viel zu spät wäre. Auch die Hallen seien vielerorts längst wieder anderweitig in Betrieb. 

    „Bei der Errichtung der Impfstützpunkte sind wir auf die Mitwirkung der Landkreise, der Städte und Gemeinden angewiesen, vor allem bei der Bereitstellung von Räumlichkeiten und Infrastruktur. Nur die Behörden vor Ort können frühzeitig und unmittelbar auf besondere Situationen reagieren und Bedarfe anmelden. Umgekehrt können wir versichern: Wenn den Kommunen bei der Einrichtung solcher Impfstützpunkte Kosten (etwa Miete von Räumen, Ehrenamtspauschale, Strom) entstehen, dann bekommen sie diese Kosten nach Abstimmung mit dem Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration vom Land erstattet“, so Lucha weiter. Viele Kommunen seien hier schon tätig geworden. „Wir erwarten jetzt auch von der Ärzteschaft, dass auch dort die Impfkampagne weiter mehr Schwung aufnimmt. Nach der heutigen Entscheidung der Ständigen Impfkommission, Booster-Impfungen für alle Erwachsenen zu empfehlen, wird die Nachfrage nach Impfungen weiter zunehmen“, erklärte der Minister.

    Die Mobilen Impfteams sollen an sieben Tagen die Woche im Einsatz sein. Mit den derzeitig geplanten 155 Impfteams sollen pro Team/Stützpunkt pro Tag rund 130 Impfungen verabreicht werden – das gilt für dringend notwendige Erstimpfungen genauso wie für die sogenannten Booster- beziehungsweise Auffrischimpfungen. Im Dezember werden die Mobilen Impfteams insgesamt 600.000 Menschen impfen können. Bei der niedergelassenen Ärzteschaft geht das Sozialministerium von 400.000 Impfungen im Dezember aus. Hinzu kommt noch die Möglichkeit der Impfung durch die Betriebsärzteschaft. Diese Kapazitäten sollen nun durch den Aufbau weiterer stationärer Impfstützpunkte in den Landkreisen ausgebaut werden.

    Info: Sowohl auf den Seiten www.dranbleiben-bw.de als auch auf weiteren Onlineplattformen zur Terminvergabe finden sich zahlreiche Impfaktionen und Impf-Termine. Die Kommunen respektive Stadt- und Landkreise informieren ebenfalls über die örtlichen Impfangebote.

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    Die Ausrufung der Alarmstufe und die gleichzeitige Zunahme der Booster-Impfungen sorgen für ein gesteigertes Interesse an den Impfungen sowohl in den Arztpraxen als auch an den Stationen der Mobilen Impfteams in Baden-Württemberg, so eine Pressemitteilung aus dem Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration. Die Landesregierung hat demnach beschlossen, die niedergelassene Ärzteschaft mit 155 Mobilen Impfteams zu unterstützen. Laut einer Sprecherin des Landratsamts gibt es noch keine konkrete Antwort auf die Anfrage des Kreises, ob und wann der geplante Impfstützpunkt in der Marienstraße in Rottweil wirklich aufmachen kann. Dafür gibt es ein bestehendes und ein angekündigtes neues Impfzentrum.

    Laut Ministerium sind die Landkreise und kreisfreien Städte heute aufgefordert worden, weitere Bedarfe bis kommenden Mittwoch inklusive Kostenschätzung dem Sozialministerium mitzuteilen. Damit soll gewährleistet werden, dass es flächendeckend in jedem Stadt- oder Landkreis genügend fest installierte Anlaufstellen für die Impfungen geben wird – und dadurch kleine, fest verankerte Impfstützpunkte und –orte entstehen.

    Der Landkreis Rottweil steht sozusagen Gewehr (besser: Nadel) bei Fuß und könnte rasch ein solches Zentrum in der Marienstraße, gleich gegenüber vom Landratsamt, einrichten. Vorausgesetzt, das Land macht mit:

    Das bestehende mobile Testzentrum am Nägelesgraben in Rottweil soll zudem zu einem Impfzentrum werden. Laut einer Ankündigung soll dort ab kommenden Samstag immer mittwochs, freitags und samstags das Vakzin von Biontech/Pfizer verimpft werden.

    Nach wie vor besteht auch das impfcenter-rottweil.de auf dem Berner Feld. Dort gibt es den Pieks immer samstags: die Erst-Impfung mit BioNTech oder Johnson & Johnson, die Zweit-Impfung und die Booster-Impfung mit BioNTech. Termine sind immer eine Woche im voraus buchbar. Außerdem sind dort Grippeschutz-Impfung ohne Voranmeldung (8 bis 10 Uhr) möglich.

    „Wir freuen uns, dass die Impfungen wieder spürbar zunehmen. Wir unterstützen die Ärzte mit derzeit 155 Impfteams im ganzen Land. Dadurch können jetzt schon in jedem Stadt- und Landkreis regionale Impfstützpunkte eingerichtet werden, die flexibel vor Ort in Betrieb genommen werden können und von den mobilen Impfteams angefahren werden“, erklärte Sozialminister Manne Lucha. Die Wieder-Inbetriebnahme der großen Zentralen Impfzentren bräuchte hingegen einen langen Vorlauf – sie könnten frühestens im Januar ihren Betrieb aufnehmen, was laut Minister viel zu spät wäre. Auch die Hallen seien vielerorts längst wieder anderweitig in Betrieb. 

    „Bei der Errichtung der Impfstützpunkte sind wir auf die Mitwirkung der Landkreise, der Städte und Gemeinden angewiesen, vor allem bei der Bereitstellung von Räumlichkeiten und Infrastruktur. Nur die Behörden vor Ort können frühzeitig und unmittelbar auf besondere Situationen reagieren und Bedarfe anmelden. Umgekehrt können wir versichern: Wenn den Kommunen bei der Einrichtung solcher Impfstützpunkte Kosten (etwa Miete von Räumen, Ehrenamtspauschale, Strom) entstehen, dann bekommen sie diese Kosten nach Abstimmung mit dem Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration vom Land erstattet“, so Lucha weiter. Viele Kommunen seien hier schon tätig geworden. „Wir erwarten jetzt auch von der Ärzteschaft, dass auch dort die Impfkampagne weiter mehr Schwung aufnimmt. Nach der heutigen Entscheidung der Ständigen Impfkommission, Booster-Impfungen für alle Erwachsenen zu empfehlen, wird die Nachfrage nach Impfungen weiter zunehmen“, erklärte der Minister.

    Die Mobilen Impfteams sollen an sieben Tagen die Woche im Einsatz sein. Mit den derzeitig geplanten 155 Impfteams sollen pro Team/Stützpunkt pro Tag rund 130 Impfungen verabreicht werden – das gilt für dringend notwendige Erstimpfungen genauso wie für die sogenannten Booster- beziehungsweise Auffrischimpfungen. Im Dezember werden die Mobilen Impfteams insgesamt 600.000 Menschen impfen können. Bei der niedergelassenen Ärzteschaft geht das Sozialministerium von 400.000 Impfungen im Dezember aus. Hinzu kommt noch die Möglichkeit der Impfung durch die Betriebsärzteschaft. Diese Kapazitäten sollen nun durch den Aufbau weiterer stationärer Impfstützpunkte in den Landkreisen ausgebaut werden.

    Info: Sowohl auf den Seiten www.dranbleiben-bw.de als auch auf weiteren Onlineplattformen zur Terminvergabe finden sich zahlreiche Impfaktionen und Impf-Termine. Die Kommunen respektive Stadt- und Landkreise informieren ebenfalls über die örtlichen Impfangebote.

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