back to top
...
    NRWZ.deLandkreis RottweilJusos begrüßen die Cannabis-Entkriminalisierung.

    Jusos begrüßen die Cannabis-Entkriminalisierung.

    Artikel
    Kommentare
    Autor / Quelle
    Weitere Artikel
    Für NRWZ.de+ Abonnenten: 

    Die Ablehnung des neuen Cannabis-Gesetzes durch die CDU-Bundestagsabgeordnete Maria-Lena Weiss hat unterschiedliche Reaktionen hervorgerufen. Weiss äußerte Bedenken über den zusätzlichen Arbeitsaufwand für die Justiz, der durch die geplante Rückwirkung des Gesetzes entstehen könnte. Die Jusos im Kreis Rottweil nehmen dazu Stellung und betonen ihre Unterstützung für das neue Gesetz.

    Kreis Rottweil. Maria-Lena Weiss äußerte sich besorgt über die Entscheidung des Bundestages zur Legalisierung von Cannabis. In einem Statement sagte sie: „Die Ampel handelt grob verantwortungslos und geht gegen den einhelligen Expertenrat von Ärzten, Lehrerverbänden, Psychologen, Neurologen, Polizisten und der Justiz vor.“ Weiss hebt dabei besonders den möglichen zusätzlichen Arbeitsaufwand für die Justiz hervor, der durch die geplante Rückwirkung des Gesetzes entstehen könnte.

    Der Kreisvorsitzende der Jusos im Kreis Rottweil, Ali Zarabi, kontert diese Bedenken und betont die Notwendigkeit der Entkriminalisierung: „Die Entkriminalisierung soll gerade von Enttabuisierung und Aufklärung flankiert sein, um Jugendliche besser zu schützen. Jugendschutz ist in vielen Bereichen ein berechtigtes Argument. Die Entkriminalisierung von Besitz und Konsum von Cannabis im rechtlichen Rahmen ist ein großer Schritt der Ampelregierung und ein Signal, dass man sein Wort hält. Die Jusos im Kreis Rottweil halten diese Entscheidung für angemessen und richtig.“

    Zarabi sieht in der Entscheidung von Maria-Lena Weiss ein Signal dafür, dass die CDU den Bedürfnissen der Jugendlichen nicht gerecht werden möchte und sich von der Realität entfernt. Er betont weiter, dass die Sorge vor zusätzlichem Arbeitsaufwand für die Justiz kein Grund sein sollte, das Gesetz abzulehnen, da dieses den Konsumenten vor unreinem und schädlichem Cannabis schützen soll. Und die Justiz hat nur zeitlich begrenzt einen Mehraufwand, langfristig jedoch eine Entlastung. Die Jusos im Kreis Rottweil setzen sich somit für den Schutz und die Gesundheit der Konsumenten ein und begrüßen die Entscheidung der Ampelregierung.

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    Diskutieren Sie mit!

    Hier können Sie einen Kommentar zu unserem Artikel hinterlassen.

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    Pressemitteilung (pm)
    Pressemitteilung (pm)
    Mit "Pressemitteilung" gekennzeichnete Artikel sind meist 1:1 übernommene, uns zugesandte Beiträge. Sie entsprechen nicht unbedingt redaktionellen Standards in Bezug auf Unabhängigkeit, sondern können gegebenenfalls eine Position einseitig einnehmen. Dennoch informieren die Beiträge über einen Sachverhalt. Andernfalls würden wir sie nicht veröffentlichen.Pressemitteilungen werden uns zumeist von Personen und Institutionen zugesandt, die Wert darauf legen, dass über den Sachverhalt berichtet wird, den die Artikel zum Gegenstand haben.

    Beiträge

    Bösingens Fünfte unterliegt Rottweils Erster

    Kreisliga Luftgewehr-Frei: SSV Bösingen V – SGi Rottweil I 1342:1408.Auf eigener Anlage haben die Bösinger Luftgewehrschützen ihren Wettkampf gegen die Gäste aus Rottweil mit...

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    Die Ablehnung des neuen Cannabis-Gesetzes durch die CDU-Bundestagsabgeordnete Maria-Lena Weiss hat unterschiedliche Reaktionen hervorgerufen. Weiss äußerte Bedenken über den zusätzlichen Arbeitsaufwand für die Justiz, der durch die geplante Rückwirkung des Gesetzes entstehen könnte. Die Jusos im Kreis Rottweil nehmen dazu Stellung und betonen ihre Unterstützung für das neue Gesetz.

    Kreis Rottweil. Maria-Lena Weiss äußerte sich besorgt über die Entscheidung des Bundestages zur Legalisierung von Cannabis. In einem Statement sagte sie: „Die Ampel handelt grob verantwortungslos und geht gegen den einhelligen Expertenrat von Ärzten, Lehrerverbänden, Psychologen, Neurologen, Polizisten und der Justiz vor.“ Weiss hebt dabei besonders den möglichen zusätzlichen Arbeitsaufwand für die Justiz hervor, der durch die geplante Rückwirkung des Gesetzes entstehen könnte.

    Der Kreisvorsitzende der Jusos im Kreis Rottweil, Ali Zarabi, kontert diese Bedenken und betont die Notwendigkeit der Entkriminalisierung: „Die Entkriminalisierung soll gerade von Enttabuisierung und Aufklärung flankiert sein, um Jugendliche besser zu schützen. Jugendschutz ist in vielen Bereichen ein berechtigtes Argument. Die Entkriminalisierung von Besitz und Konsum von Cannabis im rechtlichen Rahmen ist ein großer Schritt der Ampelregierung und ein Signal, dass man sein Wort hält. Die Jusos im Kreis Rottweil halten diese Entscheidung für angemessen und richtig.“

    Zarabi sieht in der Entscheidung von Maria-Lena Weiss ein Signal dafür, dass die CDU den Bedürfnissen der Jugendlichen nicht gerecht werden möchte und sich von der Realität entfernt. Er betont weiter, dass die Sorge vor zusätzlichem Arbeitsaufwand für die Justiz kein Grund sein sollte, das Gesetz abzulehnen, da dieses den Konsumenten vor unreinem und schädlichem Cannabis schützen soll. Und die Justiz hat nur zeitlich begrenzt einen Mehraufwand, langfristig jedoch eine Entlastung. Die Jusos im Kreis Rottweil setzen sich somit für den Schutz und die Gesundheit der Konsumenten ein und begrüßen die Entscheidung der Ampelregierung.

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    [adinserter name="AnzeigenImArtikelDesktop"]

    Das interessiert diese Woche

    [adinserter name="AnzeigenImArtikelDesktop"]