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    Infektionen im Kreis Rottweil: Lauterbach weiterhin ohne, sonst kein Ausreißer

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    Die Zahl der mit dem Corona-Virus Infizierten steigt auch im Landkreis Rottweil kontinuierlich an. Einzige Gemeinde, die weiterhin eine Null ausweist: Lauterbach. Alle anderen bewegen sich im niedrigen einstelligen Bereich.

    Von einer auffälligen Entwicklung in einer Stadt oder Gemeinde zu sprechen, wäre übertrieben. Mit nur wenigen Infizierten pro tausend Einwohnern steht der Landkreis Rottweil den offiziellen Zahlen zufolge gut da.

    In der Quote ist Sulz derzeit Spitzenreiter – aber kommt auf rechnerisch „nur“ 4,61 Infiizierte pro tausend. Zum Vergleich: In Riedböhringen im Schwarzwald-Baar-Kreis ist bei 22 Infizierten auf tausend Bewohner eine Ausgangssperre verhängt worden. Eine entsprechende Entwicklung scheinen die Gemeinden im Kreis Rottweil nicht zu machen.

    Auf weiterhin Null infizierte Menschen kommt Lauterbach. Die meisten Infizierten weist Rottweil auf – im Verhältnis zu seiner Einwohnerzahl sind aber nur knapp zwei Menschen pro tausend dort erkrankt.

    Niedrig ist die Zuwachszahl: Im Landkreis Rottweil wurden am 6. April weitere zwölf Coronavirus-​Fälle bestätigt. Damit liegen im Landkreis bis zu diesem Tag insgesamt 301  (149 Männer, 152 Frauen) bestätigte Fälle vor. Bislang sind vier Todesfälle zu beklagen.

    Zahl der Infizierten. Stand: 6. April

    Am Montag wurden außerdem dem baden-württembergischen Gesundheitsministerium vom Landesgesundheitsamt (LGA) Baden-Württemberg weitere 742 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der Infizierten in Baden-Württemberg auf mindestens 20.029 an. Davon sind ungefähr 1272 Personen bereits wieder von ihrer Covid-19-Erkrankung genesen.

    Das Durchschnittsalter beträgt 50 Jahre bei einer Spannweite von 0 bis 102 Jahren. Das Robert-Koch-Institut schätzt die Gefährdung für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland derzeit als hoch ein, für Risikogruppen als sehr hoch. Die Wahrscheinlichkeit für schwere Krankheitsverläufe nimmt mit zunehmendem Alter und bestehenden Vorerkrankungen zu.

    Darüber hinaus wurden dem Landesgesundheitsamt heute aus den Landkreisen Böblingen, Bodenseekreis, Breisgau-Hochschwarzwald, Esslingen, Freudenstadt, Göppingen, Heidenheim, Heilbronn, Hohenlohekreis, Karlsruhe, Lörrach, Ortenaukreis, Ostalbkreis, Rems-Murr-Kreis, Rhein-Neckar-Kreis, Schwäbisch Hall, Tübingen und Waldshut sowie aus den Städten Heidelberg und Karlsruhe insgesamt 44 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der Covid-19-Todesfälle in Baden-Württemberg auf insgesamt 427 an. Unter den Verstorbenen waren 274 Männer und 152 Frauen, ein Todesfall ohne Angabe zum Geschlecht. Das Alter lag zwischen 36 und 98 Jahren. 63 Prozent der Todesfälle waren 80 Jahre oder älter.

    Aufgeführt sind laut Sozialministerium die Todesfälle, die mit und an SARS-CoV-2 verstorben sind. Mit SARS-CoV-2 verstorben bedeutet, dass die Person aufgrund anderer Ursachen verstorben ist, aber auch ein positiver Befund auf SARS-CoV-2 vorlag. An SARS-CoV-2 verstorben bedeutet, dass die Person aufgrund der gemeldeten Krankheit verstorben ist.

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    Peter Arnegger (gg)
    Peter Arnegger (gg)
    … ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

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