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    Impfung mit AstraZeneca geht erst am Dienstag weiter

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    Auch wenn das Stuttgarter Sozialministerium am Donnerstagabend die Impfzentren aufgefordert hat, die Corona-Impfungen mit AstraZeneca gleich am heutigen Freitag wieder aufzunehmen: Am Rottweiler Kreisimpfzentrum (KIZ) wird erst am Dienstagmorgen wieder das britisch-schwedische Mittel verabreicht.

    Schuld daran ist, so sagten Landrat Dr. Wolf-Rüdiger Michel und Nicos Laetsch, der Leiter des KIZ, bei der Telefonkonferenz mit den Medien, eben „das Land“, also wohl das gleiche Ministerium. Denn von dort haben die Rottweiler nach ihrer Aussage nicht die Unterlagen erhalten, die zur Aufklärung der Menschen und der Dokumentation der Impfung, nach Michels Angaben immerhin sieben Seiten dienen.

    Außerdem, so Laetsch und Michel, wollen sie nicht ein Hin und Her, Absage und dann wieder Zusage des Termins, das sehen sie als schädlich für die Akzeptanz der Impfung an. Lieber sollen alle diejenigen, die einen Termin bis 22. März hatten, erst vier Wochen später geimpft werden.

    Glück gehabt: Der Akzeptanz des Impfstoffs hat das alles anscheinend nicht geschadet, wie Laetsch berichtete. Zwar haben einige Menschen den neuen Termin abgesagt. Aber laut Laetsch weniger wegen des Impfstoffs, sondern überwiegend, weil der neue Termin nicht gepasst hat.

    Siehe auch:

    Wieso so viel Bürokratie?

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    Wolf-Dieter Bojus
    Wolf-Dieter Bojus
    ... war 2004 Mitbegründer der NRWZ und deren erster Redakteur. Mehr über ihn auf unserer Autoren-Seite.

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    Das interessiert diese Woche

    Auch wenn das Stuttgarter Sozialministerium am Donnerstagabend die Impfzentren aufgefordert hat, die Corona-Impfungen mit AstraZeneca gleich am heutigen Freitag wieder aufzunehmen: Am Rottweiler Kreisimpfzentrum (KIZ) wird erst am Dienstagmorgen wieder das britisch-schwedische Mittel verabreicht.

    Schuld daran ist, so sagten Landrat Dr. Wolf-Rüdiger Michel und Nicos Laetsch, der Leiter des KIZ, bei der Telefonkonferenz mit den Medien, eben „das Land“, also wohl das gleiche Ministerium. Denn von dort haben die Rottweiler nach ihrer Aussage nicht die Unterlagen erhalten, die zur Aufklärung der Menschen und der Dokumentation der Impfung, nach Michels Angaben immerhin sieben Seiten dienen.

    Außerdem, so Laetsch und Michel, wollen sie nicht ein Hin und Her, Absage und dann wieder Zusage des Termins, das sehen sie als schädlich für die Akzeptanz der Impfung an. Lieber sollen alle diejenigen, die einen Termin bis 22. März hatten, erst vier Wochen später geimpft werden.

    Glück gehabt: Der Akzeptanz des Impfstoffs hat das alles anscheinend nicht geschadet, wie Laetsch berichtete. Zwar haben einige Menschen den neuen Termin abgesagt. Aber laut Laetsch weniger wegen des Impfstoffs, sondern überwiegend, weil der neue Termin nicht gepasst hat.

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