back to top
...
    NRWZ.deLandkreis Rottweil"Hardt bleibt bunt" am Nikolaustag

    Reaktion auf AfD-Glühweintanken

    „Hardt bleibt bunt“ am Nikolaustag

    Artikel
    Kommentare
    Autor / Quelle
    Weitere Artikel
    Für NRWZ.de+ Abonnenten: 

    Das Bündnis „Hardt bleibt bunt und vielfältig“ lädt am Freitag, 6. Dezember ab 15.30 Uhr in Form einer angemeldeten Demonstration zum Nikolauspunsch gegenüber der RaiBa ein. Das Motto lautet „Mit Punsch bleibt’s bunt“. Der Erlös wird an die Stiftung St. Franziskus gespendet, die sich seit 2015 besonders um unbegleitete minderjährige Geflüchtete kümmere.

    Hardt. „Die Veranstaltung ist eine Reaktion auf eine AfD-Veranstaltung im gleichen Zeitraum“, heißt es in einer Mitteilung der Gruppe. Wie schon mehrfach in der Vergangenheit plant der Betreiber eines Tankstellenautomaten in Hardt eine AfD-Aktion, diesmal „Glühweintanken“. Auf einem entsprechenden Plakat verwendet er den AfD-Pfeil. Wie in der Vergangenheit gibt’s auch diesmal eine Gegenveranstaltung.

    Jesus war ein Flüchtling

    Auf einem Flugblatt der Gruppe „Hardt bleibt bunt und vielfältig“ weisen die Initiatoren darauf hin, dass Jesus und seine Familie gezwungen waren zu fliehen und dass der heilige Nikolaus ein selbstloser Wohltäter gewesen sei, der Notleidende und Hungernde unterstützt habe. Die AfD beabsichtige das genaue Gegenteil und wolle Geflüchtete abschieben oder „schnellstmöglich „remigrieren“.

    Die Organisatoren sind der Meinung, dass der Advent und der Nikolaustag nicht als Anlass für Veranstaltungen missbraucht werden sollten, die den Werten dieser Tage komplett widersprechen und hoffen auf zahlreiche Unterstützung.

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    Diskutieren Sie mit!

    Hier können Sie einen Kommentar zu unserem Artikel hinterlassen.

    Abonnieren
    Benachrichtige mich bei
    0 Kommentare
    Neueste
    Älteste Meist bewertet
    Inline Feedbacks
    Alle Kommentare anzeigen

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    NRWZ-Redaktion Schramberg
    NRWZ-Redaktion Schramberg
    Unter dem Label NRWZ-Redaktion beziehungsweise NRWZ-Redaktion Schramberg veröffentlichen wir Beiträge aus der Feder eines der Redakteure der NRWZ. Sie sind von allgemeiner, nachrichtlicher Natur und keine Autorenbeiträge im eigentlichen Sinne.Die Redaktion erreichen Sie unter redaktion@NRWZ.de beziehungsweise schramberg@NRWZ.de

    Beiträge

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    Das interessiert heute

    Die Geschichte der Presse in Rottweil

    Rottweil kann auf eine über zweihundertjährige Zeitungsgeschichte zurückblicken, die bis in die Reichsstadtzeit zurückgeht. Das am 4. Januar 1799 erstmals erschienene „Reichsstadt Rottweilsche Wochenblatt“...

    Das Bündnis „Hardt bleibt bunt und vielfältig“ lädt am Freitag, 6. Dezember ab 15.30 Uhr in Form einer angemeldeten Demonstration zum Nikolauspunsch gegenüber der RaiBa ein. Das Motto lautet „Mit Punsch bleibt’s bunt“. Der Erlös wird an die Stiftung St. Franziskus gespendet, die sich seit 2015 besonders um unbegleitete minderjährige Geflüchtete kümmere.

    Hardt. „Die Veranstaltung ist eine Reaktion auf eine AfD-Veranstaltung im gleichen Zeitraum“, heißt es in einer Mitteilung der Gruppe. Wie schon mehrfach in der Vergangenheit plant der Betreiber eines Tankstellenautomaten in Hardt eine AfD-Aktion, diesmal „Glühweintanken“. Auf einem entsprechenden Plakat verwendet er den AfD-Pfeil. Wie in der Vergangenheit gibt’s auch diesmal eine Gegenveranstaltung.

    Jesus war ein Flüchtling

    Auf einem Flugblatt der Gruppe „Hardt bleibt bunt und vielfältig“ weisen die Initiatoren darauf hin, dass Jesus und seine Familie gezwungen waren zu fliehen und dass der heilige Nikolaus ein selbstloser Wohltäter gewesen sei, der Notleidende und Hungernde unterstützt habe. Die AfD beabsichtige das genaue Gegenteil und wolle Geflüchtete abschieben oder „schnellstmöglich „remigrieren“.

    Die Organisatoren sind der Meinung, dass der Advent und der Nikolaustag nicht als Anlass für Veranstaltungen missbraucht werden sollten, die den Werten dieser Tage komplett widersprechen und hoffen auf zahlreiche Unterstützung.

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    [adinserter name="AnzeigenImArtikelDesktop"]

    Das interessiert diese Woche

    [adinserter name="AnzeigenImArtikelDesktop"]