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    Hagel über Deißlingen, Unwetter in der Region

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    Ein Unwetter mit Starkregen und hohen Niederschlagsmengen zieht aktuell über den Landkreis Rottweil hinweg. Über Deißlingen ging Hagel nieder. Feuerwehren sind im Einsatz.

    Die Hagelkörner hatten eine Größe von rund zwei Zentimetern. Die starken Niederschläge richteten – bislang – eher kleinere Schäden an. Es gebe verschmutzte Straßen und Wasser in Kellern, so Sven Haberer, Sprecher der Feuerwehr, auf Nachfrage der NRWZ. Im Einsatz seien aktuell die Feuerwehren aus Eschbronn und Deißlingen.

    Dort stand Keller unter Wasser. Wegen der Wassermengen, die von der Bundesstraße 27 herunterkommen, gibt es nach aktuellen Aussagen des Deißlinger Kommandanten Fabian Frank bisher einen Einsatz in der Wilhelmstraße. Für weitere Einsätze sei die Feuerwehr aber gewappnet und bleibe in Bereitschaft. Man erwartet weitere starke Regenfälle.

    Feuerwehreinsatz in Deißlingen

    Fotos: Blaulichtreport Rottweil

    Wetterdienst warnte

    Der Deutsche Wetterdienst hatte vor dem Unwetter gewarnt. Für den Nachmittag gilt für den Landkreis Rottweil zudem eine sogenannte Vorabinformation Unwetter vor schwerem Gewitter. Sie liest sich wie folgt:

    Ab dem Mittag entwickeln sich gebietsweise schwere Gewitter, die sich ostwärts verlagern. Dabei besteht die Gefahr von heftigem Starkregen mit Mengen zwischen 25 und 40 l/qm innerhalb kurzer Zeit, Hagel mit Korngrößen um 2 cm und Sturmböen um 85 km/h (Bft 9). Am Alpenrand sind bei kräftigen Entwicklungen lokal auch schwere Sturmböen um 100 km/h (Bft 10) nicht ausgeschlossen. Ab dem späten Abend schwächen sich die Gewitter allmählich ab. Hierbei handelt es sich um eine Vorabinformation. Bezüglich Intensität und räumlicher Ausdehnung bestehen noch Unsicherheiten. Akute Unwetterwarnungen werden bei Bedarf zeitnah ausgegeben.

    DWD

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    Peter Arnegger (gg)
    Peter Arnegger (gg)
    … ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

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    Ein Unwetter mit Starkregen und hohen Niederschlagsmengen zieht aktuell über den Landkreis Rottweil hinweg. Über Deißlingen ging Hagel nieder. Feuerwehren sind im Einsatz.

    Die Hagelkörner hatten eine Größe von rund zwei Zentimetern. Die starken Niederschläge richteten – bislang – eher kleinere Schäden an. Es gebe verschmutzte Straßen und Wasser in Kellern, so Sven Haberer, Sprecher der Feuerwehr, auf Nachfrage der NRWZ. Im Einsatz seien aktuell die Feuerwehren aus Eschbronn und Deißlingen.

    Dort stand Keller unter Wasser. Wegen der Wassermengen, die von der Bundesstraße 27 herunterkommen, gibt es nach aktuellen Aussagen des Deißlinger Kommandanten Fabian Frank bisher einen Einsatz in der Wilhelmstraße. Für weitere Einsätze sei die Feuerwehr aber gewappnet und bleibe in Bereitschaft. Man erwartet weitere starke Regenfälle.

    Feuerwehreinsatz in Deißlingen

    Fotos: Blaulichtreport Rottweil

    Wetterdienst warnte

    Der Deutsche Wetterdienst hatte vor dem Unwetter gewarnt. Für den Nachmittag gilt für den Landkreis Rottweil zudem eine sogenannte Vorabinformation Unwetter vor schwerem Gewitter. Sie liest sich wie folgt:

    Ab dem Mittag entwickeln sich gebietsweise schwere Gewitter, die sich ostwärts verlagern. Dabei besteht die Gefahr von heftigem Starkregen mit Mengen zwischen 25 und 40 l/qm innerhalb kurzer Zeit, Hagel mit Korngrößen um 2 cm und Sturmböen um 85 km/h (Bft 9). Am Alpenrand sind bei kräftigen Entwicklungen lokal auch schwere Sturmböen um 100 km/h (Bft 10) nicht ausgeschlossen. Ab dem späten Abend schwächen sich die Gewitter allmählich ab. Hierbei handelt es sich um eine Vorabinformation. Bezüglich Intensität und räumlicher Ausdehnung bestehen noch Unsicherheiten. Akute Unwetterwarnungen werden bei Bedarf zeitnah ausgegeben.

    DWD

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