Rund zwei Jahre dauerten die An- und Umbauarbeiten an der Grundschule Dietingen. In Modulbauweise wurde die Schule von 1965 um sechs Klassenzimmer und die Mensa erweitert sowie der Altbau in Teilen saniert.
Dietingen. Die Grundschule mit Ganztagesschule ist nun modern, kindgerecht und zukunftsorientiert ausgestattet, heißt es in einer Pressemitteilung. Modernste technische Ausstattung ermöglichen in allen Unterrichtsräumen die Nutzung digitaler Tafeln und Tablets im Unterricht. Die neue Raum-Konzeptionierung bietet vielfältige Unterrichtsmöglichkeiten, insbesondere auch für den Ganztag.
Das Schulfest am Samstag, 29. Juni, bildete nun den krönenden Abschluss der Bauphase. Nach dem Bläserklassenauftritt, unter Leitung von Attila Hepp, begrüßte Rektorin Brigitta Köhnen, die zahlreichen Gäste in der Graf-Gerold-Halle mit einer munteren Rede und hielt Rückschau auf die Höhen und Tiefen der Bauphase. Die Reden von Bürgermeister Frank Scholz, Herrn Rettinger vom Ingenieurbüro Mauthe und Pfarrer Thomson wurden von Trommel- und Tanzeinlagen der Schüler und Schülerinnen umrahmt.
Bürgermeister Frank Scholz hielt Rückschau auf die Entwicklung der Schule, insbesondere seit den richtungsweisenden Entscheidungen der Gemeinde 2018/19 für das Projekt „Unsere Kinder – Unsere Zukunft 0.10.“ Höhepunkt der Auftaktveranstaltung bildete der von den rund 170 Schülern und Schülerinnen mit Begeisterung gesungene Schulsong auf der Bühne. Anschließend sorgten der Elternbeirat und der Förderverein mit großem Engagement für eine vorzügliche Bewirtung. Vielfältige Aktionen wurden durch das Schulteam im ganzen Schulhaus und der Betreuung für die Kinder gestaltet. Das größte Kompliment kam von einer alten Dame, die sagte: „Hier möchte ich jetzt auch Schülerin sein!“
