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    NRWZ.deLandkreis RottweilGeschafft: Gemeindeverbindungsstraße zwischen Seedorf und Heiligenbronn für Verkehr freigegeben

    Geschafft: Gemeindeverbindungsstraße zwischen Seedorf und Heiligenbronn für Verkehr freigegeben

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    DUNNINGEN/SCHRAMBERG. In den frühen Morgenstunden des Freitags, nachdem das Streufahrzeug zwischen 3.30 Uhr und 4.30 Uhr die Strecke passiert hatte, konnte nach mehrwöchigen Straßenarbeiten die 2,5 Kilometer lange Gemeindeverbindungsstraße zwischen Seedorf und Heiligenbronn für den Verkehr wieder freigegeben werden. Die bis dato bestehende Umleitungsstrecke über Waldmössingen fällt damit weg.

    Ursprünglich war für die Straßenarbeiten ein Zeitfenster eingeplant vom 24. Oktober bis 25. November. Aufgrund der hereinbrechenden Kälte mit Schneefall konnte dieses jedoch erst zum 16. Dezember mit der Freigabe geschlossen werden.

    Die Verbindungsstraße war über Jahrzehnte marode und wies einige tiefe Schlaglöcher auf.

    Der Autor dieses Beitrags befuhr das Straßenstück aus beruflichen Gründen (Arbeit in der Schule für Blinde und Sehbehinderte in Heiligenbronn) von April 1980 bis Juli 2010). Warum dort jahrelang nichts gemacht, sondern lediglich immer wieder nur „geflickt und ausgebessert“ wurde? Rafael Burri, Technischer Leiter Tiefbau  bei der Gemeinde Dunningen: „Der Kostenfaktor wurde über mehrere Jahre infrage gestellt – jener war nicht gegeben. Des Weiteren wurde ein ständig wachsendes Verkehrsaufkommen festgestellt. Die Anforderungen an Fahrbahnbreite und Belastung durch landwirtschaftliche Großgeräte und Linienbusse stiegen kontinuierlich. Somit konnten über Jahre hinweg mit geringem Kostenaufwand die Nutzungszeit über mehrere Jahre verlängert werden.“

    In der Gemeinderatssitzung vom 24. Januar 2022 wies das Bauamt der Gemeinde darauf hin, dass die von der Geemeinde zu leistende Verkehrssicherungspflicht zumindest stellenweise in Frage zu stellen sei. Eine tiefergehende und flächendeckende Erneuerung der Straße sei wirtschaftlicher als kurzfristig zu wiederholende Schlaglochsanierungen. Die Trassenlänge betrage 2,5 Kilometer mit einer mittleren Ausbaubreite von 6 Metern (vorher zwischen 5,10 und 5,40 m). Durch die Verbreiterung der Fahrbahn könne dem vorhandenen Verkehrsaufkommen Rechnung getragen werden, so Karola Heinz (Bauamt) weiter.

    Die Kosten für die Baumaßnahme betragen ca. 830 000 Euro.

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    DUNNINGEN/SCHRAMBERG. In den frühen Morgenstunden des Freitags, nachdem das Streufahrzeug zwischen 3.30 Uhr und 4.30 Uhr die Strecke passiert hatte, konnte nach mehrwöchigen Straßenarbeiten die 2,5 Kilometer lange Gemeindeverbindungsstraße zwischen Seedorf und Heiligenbronn für den Verkehr wieder freigegeben werden. Die bis dato bestehende Umleitungsstrecke über Waldmössingen fällt damit weg.

    Ursprünglich war für die Straßenarbeiten ein Zeitfenster eingeplant vom 24. Oktober bis 25. November. Aufgrund der hereinbrechenden Kälte mit Schneefall konnte dieses jedoch erst zum 16. Dezember mit der Freigabe geschlossen werden.

    Die Verbindungsstraße war über Jahrzehnte marode und wies einige tiefe Schlaglöcher auf.

    Der Autor dieses Beitrags befuhr das Straßenstück aus beruflichen Gründen (Arbeit in der Schule für Blinde und Sehbehinderte in Heiligenbronn) von April 1980 bis Juli 2010). Warum dort jahrelang nichts gemacht, sondern lediglich immer wieder nur „geflickt und ausgebessert“ wurde? Rafael Burri, Technischer Leiter Tiefbau  bei der Gemeinde Dunningen: „Der Kostenfaktor wurde über mehrere Jahre infrage gestellt – jener war nicht gegeben. Des Weiteren wurde ein ständig wachsendes Verkehrsaufkommen festgestellt. Die Anforderungen an Fahrbahnbreite und Belastung durch landwirtschaftliche Großgeräte und Linienbusse stiegen kontinuierlich. Somit konnten über Jahre hinweg mit geringem Kostenaufwand die Nutzungszeit über mehrere Jahre verlängert werden.“

    In der Gemeinderatssitzung vom 24. Januar 2022 wies das Bauamt der Gemeinde darauf hin, dass die von der Geemeinde zu leistende Verkehrssicherungspflicht zumindest stellenweise in Frage zu stellen sei. Eine tiefergehende und flächendeckende Erneuerung der Straße sei wirtschaftlicher als kurzfristig zu wiederholende Schlaglochsanierungen. Die Trassenlänge betrage 2,5 Kilometer mit einer mittleren Ausbaubreite von 6 Metern (vorher zwischen 5,10 und 5,40 m). Durch die Verbreiterung der Fahrbahn könne dem vorhandenen Verkehrsaufkommen Rechnung getragen werden, so Karola Heinz (Bauamt) weiter.

    Die Kosten für die Baumaßnahme betragen ca. 830 000 Euro.

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