In Aichhalden ist am späten Donnerstagvormittag ein Feuer ausgebrochen. Aus bislang ungeklärter Ursache brannte das Dachgeschoss eines Gebäudes. Nach ersten Informationen der NRWZ kamen keine Menschen zu Schaden – es handelt sich um ein unbewohntes Haus. Die Feuerwehr startete einen Großeinsatz.
Update, die Zusammenfassung der Polizei: Aus bislang unbekannter Ursache ist am Donnerstagmittag ein Gebäude auf der Straße „Unterdorf“ in Brand geraten. Ein Nachbar teilte gegen 11.30 Uhr mit, dass Flammen aus dem Dach des unbewohnten Hauses nebenan schlagen. Bei Eintreffen der ersten Kräfte der Feuerwehr stand der Dachstuhl bereits im Vollbrand. Trotz eines Großeinsatzes der Feuerwehr konnte das Gebäude nicht mehr gerettet werden und brannte nahezu vollständig ab. Die Löscharbeiten der Feuerwehr sind weiterhin im Gange. Es gab keine Verletzten. Die Höhe des Schadens ist noch nicht bekannt. Das Polizeirevier Schramberg hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Unser ursprünglicher Beitrag: Die Rauchsäule und aus dem Dach schlagende Flammen waren vom elf Kilometer entfernten Dunningen aus zu sehen: Am späten Donnerstagvormittag ist in einem Gebäude im Unterdorf in Aichhalden ein Feuer ausgebrochen. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst zogen starke Kräfte zusammen. Der Einsatzort befindet sich in Ortsrandlage, direkt angrenzend an ein Waldstück. Ein Übergreifen der Flammen auf die Vegetation sollte unbedingt verhindert werden.
Die Einsatzfahrzeuge fuhren nicht nur aus Aichhalden, sondern auch aus Schramberg-Tal und Sulgen sowie aus den Gemeinden Rötenberg und Lauterbach an. Mit einem massiven Löschangriff rückte die Feuerwehr dem Brand zu Leibe. Bilder zeigen meterhoch aus dem Gebäude schlagende Flammen.
Seitens des DRK sind der Organisatorische Leiter Rettungsdienst Hans-Christian Geiß, ein Rettungswagen und die Bereitschaft allein mit an die zehn Kräften vor Ort. Es gilt laut Geiß einerseits, die Feuerwehrleute bei ihrem Einsatz unter Atemschutz abzusichern, aber auch die Löscharbeiten insgesamt, da sie teils von abschüssigem Gelände aus vorgenommen werden. Außerdem musste der Korb der Drehleiter aus Schramberg in der Nähe von Starkstromleitungen einen Weg zum Brandobjekt finden.
Nach ersten Informationen vor Ort ist der Dachstuhl des Gebäudes komplett ausgebrannt.