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    Gebäudebrand: Feuerwehr im Großeinsatz

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    Ein zunächst als Wohnungsbrand gemeldetes Feuer entwickelte sich zum Großeinsatz: Zwischenzeitlich kämpften Feuerwehren aus mehreren Städten und Gemeinden gegen den Gebäudebrand in einem Stadtteil von Oberndorf an – laut Feuerwehrsprecher Sven Haberer 85 Kräfte.

    (Oberndorf). Großeinsatz für die Feuerwehr in Oberndorf-Hochmössingen: Einsatzkräfte kämpfen an diesem Samstagmorgen gegen einen Gebäudebrand. Das Feuer, das zunächst im Bereich einer Wohnung entstanden war, breitete sich rasch auf den Dachstuhl aus.

    Die Einsatzleitung hat Thomas Werner von der Feuerwehr Oberndorf. Der Einsatzort: eine Sackgasse in einer zugigen Wohnstraße. Der örtliche Streudienst kommt, um auch durch Löschwasser glatten Wege zu streuen.

    Nach aktuellen Informationen wurden vier Menschen verletzt, unter anderem bei ersten Löschversuchen. Das berichtete der Organisatorische Leiter Rettungsdienst, Holger Pfeiffle. Alle vier mussten ins Krankenhaus. Das Rote Kreuz ist mit einer Vielzahl an Einsatzkräften vor Ort. Darunter zwei Rettungswagen, ein Krankentransportwagen und Ehrenamtliche der Bereitschaften aus Oberndorf und Dornhan.

    Alle Fotos: gg

    Feuerwehrkräfte aus Hochmössingen und Oberndorf, aber auch aus umliegenden Orten wie Schramberg-Sulgen (mit der Zentralen Feuerwehrwerkstatt) und Dornhan bekämpfen den Brand. Ein örtlicher Einzelhändler hat seinen Laden, einen Schauraum für Zweiräder, geöffnet. Dort können sich die Einsatzkräfte, die bei Temperaturen von zehn Grad Minus loslegen mussten, aufwärmen. Das DRK versorgt sie zudem.

    Das Feuer sei in der Erdgeschosswohnung ausgebrochen, hieß es an der Einsatzstelle. Der Brand griff dann auf das Gebäude über. Da Einsturzgefahr bestand, hätten die vorrückenden Einsatzkräfte im Gebäude abbrechen müssen. Das sagte Einsatzleiter Werner der NRWZ. Die Polizei bestätigte die Einschätzung (siehe unten).

    Die Stromversorgung von Hochmössingen musste unterbrochen werden.

    Rottweils Stadtbrandmeister Frank Müller, als stellvertretender Kreisbrandmeister vor Ort, hob lobend hervor, dass es der Feuerwehr gelungen sei, eine hohe Zahl an Einsatzkräften an den Brandort zu bekommen, und die Brandbekämpfung auch bei den herrschenden niedrigen Temperaturen sehr gut laufe.

    Das Gebäude brannte innen völlig aus. Es kann derzeit nicht betreten werden. Auch Stunden nach Ausbruch des Brandes züngeln im Dachbereich Flammen hoch.

    Laut Feuerwehrsprecher Haberer werden die Bewohner nun zunächst vom DRK versorgt. Auch etwa mit Kleidungsstücken.

    Update, die Polizei berichtet wie folgt:

    Zu einem Wohnungsbrand wurden am Samstag, 13.01.2024 um 06:30 Uhr, Feuerwehr und Rettungskräfte nach Hochmössingen in die Laibgasse gerufen. In einem Einfamilienhaus war in der Erdgeschosswohnung aus bislang unbekannter Ursache ein Brand ausgebrochen.

    Alle fünf Hausbewohner konnten sich ins Freie retten. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort, konnte jedoch nicht verhindern, dass sich das Feuer in den Dachstuhl des Hauses ausdehnte und zu einem Gebäudevollbrand führte. Drei der Hausbewohner sowie eine Nachbarin erlitten durch erste Löschversuche leichte Rauchgasvergiftungen und mussten nach einer Betreuung durch den Rettungsdienst vor Ort vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

    Da zunächst zu befürchten stand, dass sich der Brand auf ein Nachbargebäude ausdehnen könnte, wurden dessen neun Bewohner für die Dauer der Löschmaßnahmen ebenfalls aus ihren Wohnungen evakuiert. Die umliegenden innerörtlichen Straßen mussten für die Löscharbeiten abgesperrt werden.

    Zeitweise kam es im Ortsteil zu Stromausfällen, da eine im Bereich des Brandortes verlaufende Stromleitung abgestellt werden musste.

    Die Ermittlungen zur Brandursache unter Einbindung des Kriminaldauerdienstes dauern an. Der Gebäudeschaden lässt sich noch nicht beziffern, das Haus wurde durch den Brand unbewohnbar und ist einsturzgefährdet.

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    Peter Arnegger (gg)
    Peter Arnegger (gg)
    … ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

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    Ein zunächst als Wohnungsbrand gemeldetes Feuer entwickelte sich zum Großeinsatz: Zwischenzeitlich kämpften Feuerwehren aus mehreren Städten und Gemeinden gegen den Gebäudebrand in einem Stadtteil von Oberndorf an – laut Feuerwehrsprecher Sven Haberer 85 Kräfte.

    (Oberndorf). Großeinsatz für die Feuerwehr in Oberndorf-Hochmössingen: Einsatzkräfte kämpfen an diesem Samstagmorgen gegen einen Gebäudebrand. Das Feuer, das zunächst im Bereich einer Wohnung entstanden war, breitete sich rasch auf den Dachstuhl aus.

    Die Einsatzleitung hat Thomas Werner von der Feuerwehr Oberndorf. Der Einsatzort: eine Sackgasse in einer zugigen Wohnstraße. Der örtliche Streudienst kommt, um auch durch Löschwasser glatten Wege zu streuen.

    Nach aktuellen Informationen wurden vier Menschen verletzt, unter anderem bei ersten Löschversuchen. Das berichtete der Organisatorische Leiter Rettungsdienst, Holger Pfeiffle. Alle vier mussten ins Krankenhaus. Das Rote Kreuz ist mit einer Vielzahl an Einsatzkräften vor Ort. Darunter zwei Rettungswagen, ein Krankentransportwagen und Ehrenamtliche der Bereitschaften aus Oberndorf und Dornhan.

    Alle Fotos: gg

    Feuerwehrkräfte aus Hochmössingen und Oberndorf, aber auch aus umliegenden Orten wie Schramberg-Sulgen (mit der Zentralen Feuerwehrwerkstatt) und Dornhan bekämpfen den Brand. Ein örtlicher Einzelhändler hat seinen Laden, einen Schauraum für Zweiräder, geöffnet. Dort können sich die Einsatzkräfte, die bei Temperaturen von zehn Grad Minus loslegen mussten, aufwärmen. Das DRK versorgt sie zudem.

    Das Feuer sei in der Erdgeschosswohnung ausgebrochen, hieß es an der Einsatzstelle. Der Brand griff dann auf das Gebäude über. Da Einsturzgefahr bestand, hätten die vorrückenden Einsatzkräfte im Gebäude abbrechen müssen. Das sagte Einsatzleiter Werner der NRWZ. Die Polizei bestätigte die Einschätzung (siehe unten).

    Die Stromversorgung von Hochmössingen musste unterbrochen werden.

    Rottweils Stadtbrandmeister Frank Müller, als stellvertretender Kreisbrandmeister vor Ort, hob lobend hervor, dass es der Feuerwehr gelungen sei, eine hohe Zahl an Einsatzkräften an den Brandort zu bekommen, und die Brandbekämpfung auch bei den herrschenden niedrigen Temperaturen sehr gut laufe.

    Das Gebäude brannte innen völlig aus. Es kann derzeit nicht betreten werden. Auch Stunden nach Ausbruch des Brandes züngeln im Dachbereich Flammen hoch.

    Laut Feuerwehrsprecher Haberer werden die Bewohner nun zunächst vom DRK versorgt. Auch etwa mit Kleidungsstücken.

    Update, die Polizei berichtet wie folgt:

    Zu einem Wohnungsbrand wurden am Samstag, 13.01.2024 um 06:30 Uhr, Feuerwehr und Rettungskräfte nach Hochmössingen in die Laibgasse gerufen. In einem Einfamilienhaus war in der Erdgeschosswohnung aus bislang unbekannter Ursache ein Brand ausgebrochen.

    Alle fünf Hausbewohner konnten sich ins Freie retten. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort, konnte jedoch nicht verhindern, dass sich das Feuer in den Dachstuhl des Hauses ausdehnte und zu einem Gebäudevollbrand führte. Drei der Hausbewohner sowie eine Nachbarin erlitten durch erste Löschversuche leichte Rauchgasvergiftungen und mussten nach einer Betreuung durch den Rettungsdienst vor Ort vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

    Da zunächst zu befürchten stand, dass sich der Brand auf ein Nachbargebäude ausdehnen könnte, wurden dessen neun Bewohner für die Dauer der Löschmaßnahmen ebenfalls aus ihren Wohnungen evakuiert. Die umliegenden innerörtlichen Straßen mussten für die Löscharbeiten abgesperrt werden.

    Zeitweise kam es im Ortsteil zu Stromausfällen, da eine im Bereich des Brandortes verlaufende Stromleitung abgestellt werden musste.

    Die Ermittlungen zur Brandursache unter Einbindung des Kriminaldauerdienstes dauern an. Der Gebäudeschaden lässt sich noch nicht beziffern, das Haus wurde durch den Brand unbewohnbar und ist einsturzgefährdet.

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