Nach dem schlimmen Vorfall in Dietingen-Irslingen, bei dem ein Zwölfjähriger angeschossen wurde und schwerste Verletzungen davontrug, ist ein Spendenaufruf gestartet worden. Die Familie des Jungen blicke in eine ungewisse Zukunft, heißt es.
„Für uns alle noch immer unbegreiflich, ereignete sich am Sonntag, 15.12.2024, das Unfassbare, welches das Leben des zwölf Jahre alten Damians und seiner Familie für immer veränderte.“ So leitet Initiatorin Cristina Zepf-Breinlinger ihren Spendenaufruf ein. Wie berichtet, sind die genauen Umstände weiterhin Gegenstand polizeilicher Ermittlungen, erst am Montag vor Weihnachten wurde das Haus, in dem der Schuss fiel, erneut durchsucht. Inzwischen hat es die Staatsanwaltschaft zudem beschlagnahmen lassen. Unterdessen kämpft der Junge, er heißt Damian, nach Angaben im Spendenaufruf noch immer um sein Leben und befindet sich weiterhin in akuter Lebensgefahr.
Es sei heute noch nicht abzusehen, wie ein Leben für Damian später aussehen kann. „Dabei ist zu befürchten, dass er zeitlebens auf Pflege angewiesen sein wird“, so Zepf-Breinlinger. Aus diesem Grund möchten sie und ihre Mitstreiter seinen Eltern und seinen Geschwistern „in dieser unfassbar schweren Zeit ein bisschen Hoffnung schenken und zumindest finanziell etwas unter die Arme greifen“. So könnten ihnen über die eingehenden Spenden so kurz vor Weihnachten ein paar finanzielle Sorgen von den Schultern genommen werden, heißt es auf dem GoFundMe-Spendenaufruf, den die Dietingerin nun ins Leben gerufen hat.
20.000 sollen mit diesem Aufruf zusammenkommen. Mit Stand vom Morgen des Heiligabends sind 3300 Euro eingegangen.
Ganz klar tragisch!
Frage woher kommt die Waffe? Wer hat geschossen? Gibt es eine Haftung? Wenn ja dann kommt jener für die Kosten auf! Pflege? Da gibt es dann die gesetzliche Pflege.
Aber ganz klar tragisch, dennoch hat der Junge nicht für den Familienunterhalt gesorgt. Daher ist diese wohl in gesicherten Verhältnisse..,…