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    Freie Wähler informieren sich über Behindertenhilfe im Landkreis Rottweil

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    Die aktiven Mitglieder der Kreistagsfraktion und die Kandidierenden für die Liste der Freien Wähler für den Kreistag trafen sich zu einem konstruktiven Austausch über die Behindertenhilfe im Landkreis Rottweil in Waldmössingen.

    Kreis Rottweil.  Alexandra Schmid, Geschäftsführung der Lebenshilfe im Kreis Rottweil gGmbH, und Andrea Weidemann, Vorständin der Stiftung St. Franziskus, informierten in der Gastronomie „Zum Frieder“, einem Werkstattbereich der Lebenshilfe, über die Versorgung im Eingliederungshilfebereich für Menschen mit Behinderung.

    Die beiden Geschäftsführungen stellten im Gremium die Einrichtungen und ihre Angebote und Leistungen für Menschen mit Behinderung im Landkreis Rottweil vor. Es ging auch um die Zusammenarbeit der Leistungserbringer mit dem Landratsamt Rottweil sowie um die derzeitige Umstellungsproblematik und Neuverhandlungen durch das Bundesteilhabegesetz. Dieses Gesetz, mit welchem für Menschen mit Behinderung bessere Leistungen erreicht werden sollen, kombiniert mit dem neuen Landesrahmenvertrag, sorgt für einen enormen Verwaltungsaufwand und schafft eine nicht unerhebliche Rechtsunsicherheit.

    Dies führt dazu, dass selbst von den Kostenträgern wie dem Landratsamt die notwendigen Verträge nicht zeitnah umgesetzt werden konnten. Noch immer sei hier Sand im Getriebe und die geforderten Umstellungsprozesse kommen nur schleppend voran. Der Aufwand ist für alle Beteiligten enorm, teilweise wurde aber auch zu lange abgewartet und der Umstellungsprozess nicht aktiv betrieben, berichten die beiden Vertreterinnen der Leistungserbringerseite.

    Einrichtungen wie die Lebenshilfe oder die Stiftung St. Franziskus, erbringen seit dadurch seit Monaten in großem Umfang „Vorleistungen“ und haben unabhängig dieser Umstellungsproblematik mit vielen weiteren Themen zu kämpfen. Die Vertreter der Kreistagsfraktion der Freien Wähler sagten zu, sich zeitnah mit den Verantwortlichen beim Landratsamt in Verbindung zu setzen und für praktikable und schnell umsetzbare Lösungen im Sinne der Menschen mit Behinderung einzusetzen.

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    Pressemitteilung (pm)
    Pressemitteilung (pm)
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    Die aktiven Mitglieder der Kreistagsfraktion und die Kandidierenden für die Liste der Freien Wähler für den Kreistag trafen sich zu einem konstruktiven Austausch über die Behindertenhilfe im Landkreis Rottweil in Waldmössingen.

    Kreis Rottweil.  Alexandra Schmid, Geschäftsführung der Lebenshilfe im Kreis Rottweil gGmbH, und Andrea Weidemann, Vorständin der Stiftung St. Franziskus, informierten in der Gastronomie „Zum Frieder“, einem Werkstattbereich der Lebenshilfe, über die Versorgung im Eingliederungshilfebereich für Menschen mit Behinderung.

    Die beiden Geschäftsführungen stellten im Gremium die Einrichtungen und ihre Angebote und Leistungen für Menschen mit Behinderung im Landkreis Rottweil vor. Es ging auch um die Zusammenarbeit der Leistungserbringer mit dem Landratsamt Rottweil sowie um die derzeitige Umstellungsproblematik und Neuverhandlungen durch das Bundesteilhabegesetz. Dieses Gesetz, mit welchem für Menschen mit Behinderung bessere Leistungen erreicht werden sollen, kombiniert mit dem neuen Landesrahmenvertrag, sorgt für einen enormen Verwaltungsaufwand und schafft eine nicht unerhebliche Rechtsunsicherheit.

    Dies führt dazu, dass selbst von den Kostenträgern wie dem Landratsamt die notwendigen Verträge nicht zeitnah umgesetzt werden konnten. Noch immer sei hier Sand im Getriebe und die geforderten Umstellungsprozesse kommen nur schleppend voran. Der Aufwand ist für alle Beteiligten enorm, teilweise wurde aber auch zu lange abgewartet und der Umstellungsprozess nicht aktiv betrieben, berichten die beiden Vertreterinnen der Leistungserbringerseite.

    Einrichtungen wie die Lebenshilfe oder die Stiftung St. Franziskus, erbringen seit dadurch seit Monaten in großem Umfang „Vorleistungen“ und haben unabhängig dieser Umstellungsproblematik mit vielen weiteren Themen zu kämpfen. Die Vertreter der Kreistagsfraktion der Freien Wähler sagten zu, sich zeitnah mit den Verantwortlichen beim Landratsamt in Verbindung zu setzen und für praktikable und schnell umsetzbare Lösungen im Sinne der Menschen mit Behinderung einzusetzen.

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