back to top
...
    NRWZ.deLandkreis RottweilNach Brand in ehemaligem Backhaus: Polizei findet Zigarettenkippe

    Nach Brand in ehemaligem Backhaus: Polizei findet Zigarettenkippe

    Artikel
    Kommentare
    Autor / Quelle
    Weitere Artikel
    Für NRWZ.de+ Abonnenten: 

    Ein Schwelbrand hat in einem leer stehenden Wohnhaus mit Ökonomieteil im „Langen Weg“ in Zimmern-Flözlingen zu einem Feuerwehreinsatz geführt. Eine Nachbarin hatte am Sonntagmorgen gegen 7 Uhr aufsteigenden Rauch bemerkt. Die Feuerwehr, die mit 25 Einsatzkräften und drei Fahrzeugen vor Ort war, konnte die Glut in einem Stapel Dämmplatten auf dem Holzdachboden schnell löschen. Es entstand nur geringer Schaden. Wie der Schwelbrand entstand, ist noch unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Sie vermutet aber keine böse Abnicht.

    Auf Nachfrage der NRWZ berichtet ein Sprecher des Polizeipräsidiums Konstanz, es sei am Brandort eine Zigarettenkippe gefunden worden. Diese könne das Feuer ausgelöst haben, glauben die Ermittler. Es werde zwar weiter in alle Richtungen ermittelt, Unachtsamkeit sei aber aktuell die wahrscheinlichste Brandursache. Wobei die Frage bleibt: Wer hat die mutmaßlich glimmende Zigarettenkippe hinterlassen? Die Hauseigentümer nach Informationen der NRWZ nicht.

    Fotos: gg

    Unser ursprünglicher Bericht: Brennende Innenverkleidung des Daches hat am Sonntagmorgen die Feuerwehr Zimmern im Teilort Flözlingen auf den Plan gerufen. Der Brand im ehemaligen Backhaus des Ortes war rasch gelöscht, die Brandursache ist allerdings unklar. Verletzt wurde niemand.

    Nachbarn hatten Rauchgeruch wahrgenommen. „Geschmeckt“, wie man vor Ort sagt. Der Einsatzleiter, Zimmerns Gesamtkommandant Volker Schwab, berichtete das. Ein Rauchmelder piepte zudem. Die Nachbarn riefen die Feuerwehr.

    Diese Spanplatten hatten gebrannt, so Einsatzleiter Schwab.

    Die unter Atemschutz vorrückenden Einsatzkräfte konnten den Brandherd rasch ausmachen und ablöschen, brauchten dazu nur eine Wasserleitung aus dem ersteintreffenden Löschfahrzeug. Es handelte sich um Spanplatten aus der Dachdämmung. Die Einsatzkräfte beförderten die Platten nach draußen.

    Die Feuerwehr belüftete das Gebäude, kontrollierte zudem über die Drehleiter mithilfe der Wärmebildkamera auf mögliche Glutnester, so Schwabs Stellvertreter Marc Burkard auf Nachfrage.

    Fotos: gg

    Das Rote Kreuz hielt sich mit der Besatzung eines Rettungswagens bereit. Verletzt wurde niemand.

    Das Gebäude wird derzeit saniert – allerdings, wie Einsatzleiter Schwab zeigte, nicht in dem Anbau, in dem das Feuer entstanden ist. Dieser ist unbewohnt und offenbar derzeit nicht genutzt.

    Die Brandursache ist daher unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    Diskutieren Sie mit!

    Hier können Sie einen Kommentar zu unserem Artikel hinterlassen.

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    NRWZ-Redaktion
    NRWZ-Redaktion
    Unter dem Label NRWZ-Redaktion beziehungsweise NRWZ-Redaktion Schramberg veröffentlichen wir Beiträge aus der Feder eines der Redakteure der NRWZ. Sie sind von allgemeiner, nachrichtlicher Natur und keine Autorenbeiträge im eigentlichen Sinne.Die Redaktion erreichen Sie unter redaktion@NRWZ.de beziehungsweise schramberg@NRWZ.de

    Beiträge

    Die Fachstelle Sucht Rottweil zieht um

    Nach mehr als 30 Jahren in der Schrambergerstraße 23 bricht die Fachstelle Sucht Rottweil zu neuen Ufern auf. Die langjährige Arbeit in der bisherigen...

    Prozessqualität muss im Vordergrund stehen und nicht die Immobilie

    Leserbrief zum Artikel Investoren-Wettbewerb für das alte Feuerwehr-GeländeDas angedachte MVZ für eine neue Immobilie auf dem alten Feuerwehrgelände sehe ich als Alibi der Hilflosigkeit,...

    Leserbrief: Es ist nie zu spät!

    Dass Herr Seitz entsetzt ist über den Abbruch des Landratsamtes kann ich nur allzu gut verstehen: Seit den ersten Erwägungen eines kompletten Neubaus im...

    Zündendes Neujahrskonzert mit den Besten des Landes 

    Das Sinfonische Jugend-Blasorchester Baden-Württemberg gastiert am Montag, 6. Januar, um 17 Uhr im Dr.-Ernst-Hohner-Konzerthaus Trossingen.Eine zehnjährige Tradition erfreut im Januar jedes Jahr die Besucher...

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    Ein Schwelbrand hat in einem leer stehenden Wohnhaus mit Ökonomieteil im „Langen Weg“ in Zimmern-Flözlingen zu einem Feuerwehreinsatz geführt. Eine Nachbarin hatte am Sonntagmorgen gegen 7 Uhr aufsteigenden Rauch bemerkt. Die Feuerwehr, die mit 25 Einsatzkräften und drei Fahrzeugen vor Ort war, konnte die Glut in einem Stapel Dämmplatten auf dem Holzdachboden schnell löschen. Es entstand nur geringer Schaden. Wie der Schwelbrand entstand, ist noch unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Sie vermutet aber keine böse Abnicht.

    Auf Nachfrage der NRWZ berichtet ein Sprecher des Polizeipräsidiums Konstanz, es sei am Brandort eine Zigarettenkippe gefunden worden. Diese könne das Feuer ausgelöst haben, glauben die Ermittler. Es werde zwar weiter in alle Richtungen ermittelt, Unachtsamkeit sei aber aktuell die wahrscheinlichste Brandursache. Wobei die Frage bleibt: Wer hat die mutmaßlich glimmende Zigarettenkippe hinterlassen? Die Hauseigentümer nach Informationen der NRWZ nicht.

    Fotos: gg

    Unser ursprünglicher Bericht: Brennende Innenverkleidung des Daches hat am Sonntagmorgen die Feuerwehr Zimmern im Teilort Flözlingen auf den Plan gerufen. Der Brand im ehemaligen Backhaus des Ortes war rasch gelöscht, die Brandursache ist allerdings unklar. Verletzt wurde niemand.

    Nachbarn hatten Rauchgeruch wahrgenommen. „Geschmeckt“, wie man vor Ort sagt. Der Einsatzleiter, Zimmerns Gesamtkommandant Volker Schwab, berichtete das. Ein Rauchmelder piepte zudem. Die Nachbarn riefen die Feuerwehr.

    Diese Spanplatten hatten gebrannt, so Einsatzleiter Schwab.

    Die unter Atemschutz vorrückenden Einsatzkräfte konnten den Brandherd rasch ausmachen und ablöschen, brauchten dazu nur eine Wasserleitung aus dem ersteintreffenden Löschfahrzeug. Es handelte sich um Spanplatten aus der Dachdämmung. Die Einsatzkräfte beförderten die Platten nach draußen.

    Die Feuerwehr belüftete das Gebäude, kontrollierte zudem über die Drehleiter mithilfe der Wärmebildkamera auf mögliche Glutnester, so Schwabs Stellvertreter Marc Burkard auf Nachfrage.

    Fotos: gg

    Das Rote Kreuz hielt sich mit der Besatzung eines Rettungswagens bereit. Verletzt wurde niemand.

    Das Gebäude wird derzeit saniert – allerdings, wie Einsatzleiter Schwab zeigte, nicht in dem Anbau, in dem das Feuer entstanden ist. Dieser ist unbewohnt und offenbar derzeit nicht genutzt.

    Die Brandursache ist daher unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

    image_pdfArtikel als PDF speichernimage_printArtikel ausdrucken

    [adinserter name="AnzeigenImArtikelDesktop"]

    Das interessiert diese Woche

    [adinserter name="AnzeigenImArtikelDesktop"]