back to top
...
    NRWZ.deLandkreis RottweilFeuerwehr und Tierrettung kümmern sich in Deißlingen um Fische

    Feuerwehr und Tierrettung kümmern sich in Deißlingen um Fische

    Artikel
    Kommentare
    Autor / Quelle
    Weitere Artikel
    Für NRWZ.de+ Abonnenten: 

    Ungewöhnlicher Einsatz für die Feuerwehr Deißlingen am Donnerstag: Fische lagen auf dem Trockenen, die Tierrettung benötigte Unterstützung. Denn die Feuerwehr hat, was Fische brauchen: Wasser.

    Deißlingen – „Tierrettung gehört auch zu den Aufgaben der Feuerwehr.“ So fasste der Deißlinger Kommandant Fabian Frank lächelnd den Einsatz an diesem Donnerstag zur Mittagszeit in einem Wohngebiet der Gemeinde zusammen. Dieses Mal gab es also nichts zu löschen, obwohl Wasser benötigt wurde.

    Der Fall: Auf einem privaten Grundstück gehaltene Fische lagen auf dem Trockenen. Ihre Besitzer hätten Probleme mit dem Teich bekommen, der habe das Wasser nicht gehalten, hieß es vor Ort. Akute Lebensgefahr für die Tiere.

    Deren Halter riefen laut dem Einsatzleiter Frank zunächst die Tierrettung Südbaden, die rund um akute Notfälle bei und für Tiere zuständig ist. Deren Einsatzkräfte hätten ein Bassin aufgebaut, in das die überlebenden Fische – zwei wären leider schon verendet – verlegt werden konnten.

    Um dieses Bassin nun rasch mit Wasser zu füllen, dafür war dann die Feuerwehr hinzugerufen worden. „Das Becken aus dem Wasserhahn zu füllen – das wäre viel zu lange gegangen“, so Frank. Für die Feuerwehr dagegen eine Sache von wenigen Minuten, dann konnten die Schläuche bereits wieder sorgfältig eingerollt und damit für den nächsten Einsatz vorbereitet werden.

    Für die Dauer der Einsatzarbeiten – welche die beteiligten Feuerwehrleute sichtlich mit Freude absolvierten – war die ins Wohngebiet führende Straße gesperrt.

    Diskutieren Sie mit!

    Hier können Sie einen Kommentar zu unserem Artikel hinterlassen.

    Peter Arnegger (gg)
    Peter Arnegger (gg)
    … ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

    Beiträge

    Das interessiert diese Woche

    Ungewöhnlicher Einsatz für die Feuerwehr Deißlingen am Donnerstag: Fische lagen auf dem Trockenen, die Tierrettung benötigte Unterstützung. Denn die Feuerwehr hat, was Fische brauchen: Wasser.

    Deißlingen – „Tierrettung gehört auch zu den Aufgaben der Feuerwehr.“ So fasste der Deißlinger Kommandant Fabian Frank lächelnd den Einsatz an diesem Donnerstag zur Mittagszeit in einem Wohngebiet der Gemeinde zusammen. Dieses Mal gab es also nichts zu löschen, obwohl Wasser benötigt wurde.

    Der Fall: Auf einem privaten Grundstück gehaltene Fische lagen auf dem Trockenen. Ihre Besitzer hätten Probleme mit dem Teich bekommen, der habe das Wasser nicht gehalten, hieß es vor Ort. Akute Lebensgefahr für die Tiere.

    Deren Halter riefen laut dem Einsatzleiter Frank zunächst die Tierrettung Südbaden, die rund um akute Notfälle bei und für Tiere zuständig ist. Deren Einsatzkräfte hätten ein Bassin aufgebaut, in das die überlebenden Fische – zwei wären leider schon verendet – verlegt werden konnten.

    Um dieses Bassin nun rasch mit Wasser zu füllen, dafür war dann die Feuerwehr hinzugerufen worden. „Das Becken aus dem Wasserhahn zu füllen – das wäre viel zu lange gegangen“, so Frank. Für die Feuerwehr dagegen eine Sache von wenigen Minuten, dann konnten die Schläuche bereits wieder sorgfältig eingerollt und damit für den nächsten Einsatz vorbereitet werden.

    Für die Dauer der Einsatzarbeiten – welche die beteiligten Feuerwehrleute sichtlich mit Freude absolvierten – war die ins Wohngebiet führende Straße gesperrt.

    [adinserter name="AnzeigenImArtikelDesktop"]

    Das interessiert diese Woche

    [adinserter name="AnzeigenImArtikelDesktop"]