Erster Gruppenführer-Lehrgang im Kreis Rottweil erfolgreich abgeschlossen

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Der Landkreis Rottweil hat erfolgreich 23 Männer und eine Frau zu Gruppenführern für die Feuerwehr ausgebildet. Die Organisation hatte der Bereich Brand- und Katastrophenschutz des Landratsamtes in enger Kooperation mit der Landesfeuerwehrschule übernommen.

Kreis Rottweil. Eigentlich finden diese Lehrgänge zentral in Bruchsal statt. Um aber die derzeitigen hohen örtlichen Bedarfe an Gruppenführern abzudecken, geht die Landesfeuerwehrschule seit einiger Zeit neue Wege: Wie jetzt der Kreis Rottweil übernehmen einzelne Kreise im Auftrag der Landesfeuerwehrschule diese Ausbildung.

Der Lehrgang umfasste insgesamt 75 Stunden, aufgeteilt in Theorie- und Praxisunterricht. Die Inhalte entsprachen den Standards der Landesfeuerwehrschule und wurden in enger Rücksprache mit der Landesfeuerwehrschule an die örtlichen Gegebenheiten im Kreis Rottweil angepasst. Zu den behandelten Themen gehörten Technische Hilfeleistung, Brandbekämpfung und Gefahrgut. Theoretische Inhalte umfassten unter anderem Taktik, Recht, Brandschutz sowie ABC-Gefahrstoffe.

Von den Teilnehmenden war einiges gefordert, unter anderem absolvierten sie zwei praktische Übungen als Gruppenführer. Im Rahmen des Lehrgangs wurden verschiedene Einrichtungen besichtigt, etwa die integrierte Leitstelle des Landkreises, die zentrale Feuerwehrwerkstatt sowie die Feuerwehr-Sondermittel des Landkreises. Diese Sondermittel, wie Abrollbehälter mit spezieller Ausrüstung, können von allen Feuerwehren im Landkreis angefordert werden. Die Firma Mafell bot den Teilnehmenden die Möglichkeit, im Echtbetrieb an der Brandmeldeanlage zu üben.

Landrat Dr. Michel stattete den Lehrgangsteilnehmenden einen Besuch im Feuerwehrhaus in Oberndorf ab. „Mit diesem Lehrgang hat der Landkreis Rottweil Neuland betreten. Das war nur möglich durch das große Engagement der Verantwortlichen“. Ein besonderer Dank galt vor allem auch den Teilnehmenden: „Sie investieren zwei Wochen Ihrer Zeit in diese Ausbildung zum Gruppenführer, das ist alles andere als selbstverständlich!“

Die Prüfungen wurden vor Ort von Kreisbrandmeister Nicos Laetsch sowie Manuel Suhr, Feuerwehrkommandant der Oberndorfer Wehr, abgenommen. Die beiden wurden unterstützt von drei Kollegen aus Feuerwehren außerhalb des Landkreises. Die Ergebnisse der Prüfungen waren durchweg sehr gut, was die hohe Qualität der Ausbildung unterstreicht.

„Der Erfolg dieses ersten Lehrgangs im Kreis Rottweil zeigt, dass die dezentrale Ausbildung eine wertvolle Ergänzung zur Landesfeuerwehrschule ist“ zieht Kreisbrandmeister Nicos Laetsch Bilanz. Besonders gefreut hat ihn auch das positive Feedback der Teilnehmenden. Die realitätsnahen Übungsszenarien, die Einbindung der Polizei und die Einführung in die Sonderfahrzeuge stieß bei allen auf große Zustimmung.

Vorbereitung und Organisation des zweiwöchigen Gruppenführerlehrgangs lag beim Team des Brand- und Katastrophenschutzes im Landratsamt, zusätzlich unterstützt von Markus Fehrenbacher, dem Kommandanten der Schiltacher Wehr. Die Übungen fanden an sechs verschiedenen Standorten statt, vom leerstehenden Pflegewohnheim bis hin zum Werkhof. Es wurde unter anderem ein Verkehrsunfall simuliert, bei dem auch die Polizei eingebunden war.

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Der Landkreis Rottweil hat erfolgreich 23 Männer und eine Frau zu Gruppenführern für die Feuerwehr ausgebildet. Die Organisation hatte der Bereich Brand- und Katastrophenschutz des Landratsamtes in enger Kooperation mit der Landesfeuerwehrschule übernommen.

Kreis Rottweil. Eigentlich finden diese Lehrgänge zentral in Bruchsal statt. Um aber die derzeitigen hohen örtlichen Bedarfe an Gruppenführern abzudecken, geht die Landesfeuerwehrschule seit einiger Zeit neue Wege: Wie jetzt der Kreis Rottweil übernehmen einzelne Kreise im Auftrag der Landesfeuerwehrschule diese Ausbildung.

Der Lehrgang umfasste insgesamt 75 Stunden, aufgeteilt in Theorie- und Praxisunterricht. Die Inhalte entsprachen den Standards der Landesfeuerwehrschule und wurden in enger Rücksprache mit der Landesfeuerwehrschule an die örtlichen Gegebenheiten im Kreis Rottweil angepasst. Zu den behandelten Themen gehörten Technische Hilfeleistung, Brandbekämpfung und Gefahrgut. Theoretische Inhalte umfassten unter anderem Taktik, Recht, Brandschutz sowie ABC-Gefahrstoffe.

Von den Teilnehmenden war einiges gefordert, unter anderem absolvierten sie zwei praktische Übungen als Gruppenführer. Im Rahmen des Lehrgangs wurden verschiedene Einrichtungen besichtigt, etwa die integrierte Leitstelle des Landkreises, die zentrale Feuerwehrwerkstatt sowie die Feuerwehr-Sondermittel des Landkreises. Diese Sondermittel, wie Abrollbehälter mit spezieller Ausrüstung, können von allen Feuerwehren im Landkreis angefordert werden. Die Firma Mafell bot den Teilnehmenden die Möglichkeit, im Echtbetrieb an der Brandmeldeanlage zu üben.

Landrat Dr. Michel stattete den Lehrgangsteilnehmenden einen Besuch im Feuerwehrhaus in Oberndorf ab. „Mit diesem Lehrgang hat der Landkreis Rottweil Neuland betreten. Das war nur möglich durch das große Engagement der Verantwortlichen“. Ein besonderer Dank galt vor allem auch den Teilnehmenden: „Sie investieren zwei Wochen Ihrer Zeit in diese Ausbildung zum Gruppenführer, das ist alles andere als selbstverständlich!“

Die Prüfungen wurden vor Ort von Kreisbrandmeister Nicos Laetsch sowie Manuel Suhr, Feuerwehrkommandant der Oberndorfer Wehr, abgenommen. Die beiden wurden unterstützt von drei Kollegen aus Feuerwehren außerhalb des Landkreises. Die Ergebnisse der Prüfungen waren durchweg sehr gut, was die hohe Qualität der Ausbildung unterstreicht.

„Der Erfolg dieses ersten Lehrgangs im Kreis Rottweil zeigt, dass die dezentrale Ausbildung eine wertvolle Ergänzung zur Landesfeuerwehrschule ist“ zieht Kreisbrandmeister Nicos Laetsch Bilanz. Besonders gefreut hat ihn auch das positive Feedback der Teilnehmenden. Die realitätsnahen Übungsszenarien, die Einbindung der Polizei und die Einführung in die Sonderfahrzeuge stieß bei allen auf große Zustimmung.

Vorbereitung und Organisation des zweiwöchigen Gruppenführerlehrgangs lag beim Team des Brand- und Katastrophenschutzes im Landratsamt, zusätzlich unterstützt von Markus Fehrenbacher, dem Kommandanten der Schiltacher Wehr. Die Übungen fanden an sechs verschiedenen Standorten statt, vom leerstehenden Pflegewohnheim bis hin zum Werkhof. Es wurde unter anderem ein Verkehrsunfall simuliert, bei dem auch die Polizei eingebunden war.

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Pressemitteilung (pm)
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