Es tut sich einiges in Sachen Klimaschutz bei der KlimaRegionRottweil eG. Am 11. April wurden in einer gemeinsamen Sitzung von Vorstand, Aufsichtsrat und Beirat die bisherigen Unternehmungen und das weitere Vorgehen bei den Projekten der Genossenschaft erörtert und festgelegt.
Rottweil. Einen Tag später erfolgte durch den Vorstand die erste Vertragsunterzeichnung: die Genossenschaft ist nun mit fünf Prozent an der großen Freiflächenphotovoltaikanlage „Wildensteiner Höfe“ beteiligt. Dieses klimatechnisch sinnvolle wie betriebswirtschaftlich nützliche Projekt ist ein sehr guter Ausgangspunkt für eigene Unternehmungen in Sachen Klimaschutz. Am 18. April wurde die KlimaRegionRottweil in das Genossenschaftsregister eingetragen. Sie ist damit ein vollwertiges Unternehmen auch als Mitglied im Genossenschaftsverband.
Es folgten Gespräche mit Entscheidungsträgern in Sachen Kreislaufwirtschaft und Schwarzerde sowie Dachflächenphotovoltaik auf öffentlichen Gebäuden, bei denen in Bälde gute Kooperationen in Aussicht stehen. Am 22. April stellte sich die Genossenschaft im Ortschaftsrat Neukirch und am 25. April im Gemeinderat Rottweil vor. Hauptthema dabei war jeweils die Projektierung von Windenergieanlagen. Die KlimaRegionRottweil hat nun in kurzer Zeit bereits etwa 300 Mitglieder und ein Kapital von rund 460.000 Euro aufgebaut. Jedes weitere Mitglied und jeder weitere Euro Kapitalanlage helfen, den Klimaschutz in der Region voranzutreiben.