Bei strahlend blauem Himmel und Temperaturen knapp über dem Null-Punkt eröffnete am Samstagnachmittag der zwischenzeitlich zur Tradition gewordene Dunninger Weihnachtsmarkt seine Pforten in der Dorfmitte und der angrenzenden Grabenstraße. Das Interesse seitens der Bevölkerung war auch heuer wieder entsprechend groß. Parkmöglichkeiten um das Marktgelände waren schon mit Beginn um 14 Uhr Mangelware.
An 33 Marktständen wurde ein breites Angebot an kulinarischen Leckereien und Geschenkideen für das bevorstehende Weihnachtsfest angeboten. Guten Absatz fanden bei diesen Temperaturen wiederum Glühwein und Punsch. Bei den Bastelfreunden „Zipfel-Hütte“ konnte man sich mit selbst gemachter Feuerzangenbowle auf Betriebstemperatur bringen. Aber auch Grillwurst, Pommes, Crepes oder Schupfnudeln fanden zahlreiche Abnehmer. Sich so richtig Zeit nehmen und Schlemmen und Genießen.
Eine besondere Atmosphäre herrschte mit Einbruch der „Blauen Stunde“. Zahlreiche Weihnachtskerzen, Lichter und Lichtlein tauchten das Geschehen auf dem Marktgelände in eine „magische Wunderwelt“. Und mit Einbruch der Dunkelheit schien es, als ob sich der Strom der Marktbesucher nochmals vergrößert hatte.
Vielleicht lag es an der Atmosphäre oder es hatte einen anderen Grund: Wer eher die Ruhe, Besinnlichkeit oder innere Einkehr gesucht hatte, koppelte sich ab vom Trubel des Weihnachtsmarkts und fand diese bei der Adventsmeditation der Musikschule. Diese hatte soeben ihre Adventsmeditation in der Pfarrkirche beendet und die Masse der Konzertbesucher ergoss sich auf das Marktgelände. Bis tief in die Nacht herrschte reges Treiben im Zentrum Dunningens.