Seit der 1200-Jahr-Feier, welche die drei Esachachtalgemeinden im Jahre 1986 miteinander feierten, erscheint jedes Jahr vor Weihnachten das Dunninger Jahrbuch, heuer im 39. Jahrgang mit einer Auflage von 500 Exemplaren. Über 20.ehrenamtlich tätige Autoren berichten auf 178 Seiten nicht nur über das kulturelle Leben, die gesellschaftlichen Aktivitäten, über die Goldenen Hochzeiten, über das rege Vereinsleben, über das Wetter oder über Personen, die sich in die Dorfgemeinschaft integriert haben, sondern sie werfen auch einen Blick in die Vergangenheit.
Dunningen – Dieses Jahr berichten Alfred Grigas, Werner Hutz und Rainer Pfaller über die ersten Autos und Traktoren und über die Besitzer, die sich ein solches Gefährt leisten konnten. Peter Hils, in Berlin lebend, aber seiner Heimatgemeinde eng verbunden, war auf Spurensuche nach den Besitzern und den Bewohnern des Märtele-Hofes, eines der ältesten Gebäude des Dorfes, das schon auf der Pürschgerichtskarte von 1564 bildlich dargestellt wird. Dort wird es als Gasthaus gekennzeichnet.
Auch Hermann Mauch hat wieder zur Feder gegriffen. Er erzählt den Lesern die Geschichte des .Ausgehend von der Tatsache, dass es auf der Gemarkung zwei unterschiedliche Sandsteinbrüche gab,den gelblichen am östlichen Gemarkungsrand (Herrenzimmern/Stittholz) und den roten Sandstein im Westen (Heuwies) schildert Mauch, wie der gelbe Sandstein gewerblich genutzt wurde. Diese beiden Artikel dürften insbesondere bei den älteren Bürgern auf großes Interesse stoßen.
Die Herausgeber unter Leitung des Schriftführers Andreas Wilbs hoffen darauf, dass das Jahrbuch 2024 wieder viele Leserinnen und Leser finden wird. Der Verkauf im Bürgerbüro startet am 17. Dezember.