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    Dunningen: Schwelbrand bei Wartungsarbeiten

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    Die Feuerwehr Dunningen ist am Donnerstagnachmittag zu einem Metall verarbeitenden Unternehmen gerufen worden. Dort kam es bei Wartungsarbeiten an einer Maschine zu einem Schwelbrand. Auch das Rote Kreuz und die Polizei waren im Einsatz. Bald wurde klar: Das beherzte Eingreifen der Feuerwehr und die richtige Reaktion der Mitarbeiter des Betriebs verhinderten Schlimmeres.

    Es passierte bei Arbeiten mit einer Flex an der Sandstrahl-Maschine, berichtete der Einsatzleiter, Dunningens Feuerwehrkommandant Volker Hils. Der Funkenflug habe älteren Staub an der Maschine entzündet, das wuchs sich zu einem Feuer aus, das auf die Maschine übergriff. Der Rauch stieg bereits aus dem Gebäude auf.

    Die Mitarbeiter hätten selbst die Feuerwehr gerufen. Die Einsatzabteilungen aus Dunningen und Seedorf rückten an, so Hils. Zudem kam das DRK mit einem Rettungswagen und ehrenamtlichen Kräften vom Dunninger Ortsverein an den Einsatzort. Die beim gegebenen Alarmstichwort B3 zusätzlich immer mit alarmierte Drehleiter aus Rottweil konnte abdrehen. „Bei dieser Einsatzlage brauchen wir sie nicht“, so Hils zur NRWZ.

    Das Feuer bekamen seine Kräfte rasch in den Griff. Die Maschine wurde abgelöscht. Hils lobte am Abend gegenüber der NRWZ das Verhalten der Mitarbeiter, die rasch die Feuerwehr gerufen hätten. Zudem habe durch das beherzte Eingreifen der Einsatzkräfte Schlimmeres verhindert werden können. Nach Abschluss der Löscharbeiten und der Nachkontrollen habe der Betrieb die Produktion wieder aufnehmen können, so Hils.

    Die Brandmeldeanlage schlug ebenfalls an – während der Löscharbeiten. Die Mitarbeiter des Betriebs, an diesem Donnerstagnachmittag etwa 30, hatten das Gebäude bereits verlassen. Es gebe keine Verletzten, so Einsatzleiter Hils.

    Nach Abschluss der eigentlich Löscharbeiten kümmerte sich die Feuerwehr noch um die Nachschau nach eventuellen Glutnestern, etwa in der Lüftungsanlage.

    Mit sechs Fahrzeugen und mehr als 30 Kräften waren die Dunninger angerückt.

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    4 Kommentare

    4 Kommentare
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    Andy Maihofer
    Andy Maihofer
    3 Jahre her

    Der wievielte Feuerwehr-Einsatz war das nun bei SKR/Impreglon/Hauck oder wie die Bude grade so heißt? Der 20.? Oder sind wir schon drüber?

    Gibt es da Mengenrabatt bei den Einsatzkosten? Oder Gefahrenzuschlag? Oder endlich mal anständige Auflagen vom Landratsamt?

    Will die NRWZ hier mal recherchieren?

    Peter Arnegger (gg)
    Antwort auf  Andy Maihofer
    3 Jahre her

    Das täuscht. Die Feuerwehr wird recht oft dorthin gerufen, das stimmt. Der Betrieb, dessen Produktionsabläufe mit Rauch einher gehen, liegt allerdings recht exponiert, weshalb aufmerksame Autofahrer auch die Feuerwehr rufen, wenn gar kein Feuer vorliegt. Ich habe zu diesem Vorwurf schon bei den Dunningern reingehört – die Firma sei sehr gewissenhaft im Hinblick auf Brandverhinderung. Das zeigte auch der Einsatz heute, vor dem Mitarbeiter sich früh entschieden haben, die 112 zu wählen. Schlampigkeit sieht anders aus.

    Andy Maihofer
    Andy Maihofer
    Antwort auf  Peter Arnegger (gg)
    3 Jahre her

    Okay, danke für die Nachfrage, dann täuscht das wohl wirklich etwas.

    Auch wenn ich Haus und Hof darauf verwettet hätte, dass 80-90% aller Brandeinsätze der Dunninger Feuerwehr entweder in die Emil-Maier- oder die Peter-Birk-Straße zu Alba oder Hauck gehen.

    Peter Arnegger (gg)
    Antwort auf  Andy Maihofer
    3 Jahre her

    Diese Wette könnten Sie gewinnen :-)

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    Peter Arnegger (gg)
    Peter Arnegger (gg)
    … ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

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    Die Feuerwehr Dunningen ist am Donnerstagnachmittag zu einem Metall verarbeitenden Unternehmen gerufen worden. Dort kam es bei Wartungsarbeiten an einer Maschine zu einem Schwelbrand. Auch das Rote Kreuz und die Polizei waren im Einsatz. Bald wurde klar: Das beherzte Eingreifen der Feuerwehr und die richtige Reaktion der Mitarbeiter des Betriebs verhinderten Schlimmeres.

    Es passierte bei Arbeiten mit einer Flex an der Sandstrahl-Maschine, berichtete der Einsatzleiter, Dunningens Feuerwehrkommandant Volker Hils. Der Funkenflug habe älteren Staub an der Maschine entzündet, das wuchs sich zu einem Feuer aus, das auf die Maschine übergriff. Der Rauch stieg bereits aus dem Gebäude auf.

    Die Mitarbeiter hätten selbst die Feuerwehr gerufen. Die Einsatzabteilungen aus Dunningen und Seedorf rückten an, so Hils. Zudem kam das DRK mit einem Rettungswagen und ehrenamtlichen Kräften vom Dunninger Ortsverein an den Einsatzort. Die beim gegebenen Alarmstichwort B3 zusätzlich immer mit alarmierte Drehleiter aus Rottweil konnte abdrehen. „Bei dieser Einsatzlage brauchen wir sie nicht“, so Hils zur NRWZ.

    Das Feuer bekamen seine Kräfte rasch in den Griff. Die Maschine wurde abgelöscht. Hils lobte am Abend gegenüber der NRWZ das Verhalten der Mitarbeiter, die rasch die Feuerwehr gerufen hätten. Zudem habe durch das beherzte Eingreifen der Einsatzkräfte Schlimmeres verhindert werden können. Nach Abschluss der Löscharbeiten und der Nachkontrollen habe der Betrieb die Produktion wieder aufnehmen können, so Hils.

    Die Brandmeldeanlage schlug ebenfalls an – während der Löscharbeiten. Die Mitarbeiter des Betriebs, an diesem Donnerstagnachmittag etwa 30, hatten das Gebäude bereits verlassen. Es gebe keine Verletzten, so Einsatzleiter Hils.

    Nach Abschluss der eigentlich Löscharbeiten kümmerte sich die Feuerwehr noch um die Nachschau nach eventuellen Glutnestern, etwa in der Lüftungsanlage.

    Mit sechs Fahrzeugen und mehr als 30 Kräften waren die Dunninger angerückt.

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