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    Deißlinger Feuerwehr rettet Stute aus Graben

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    Die Deißlinger Feuerwehr ist am Ostersonntagnachmittag zum Heiligenhof gerufen worden: Eine Stute war in einen Graben gestürzt und musste befreit werden.

    Die positive Nachricht zunächst: Das Tier konnte aus dem nur etwa 30 Zentimeter breiten und mindestens eineinhalb Meter tiefen Graben gerettet werden und war augenscheinlich nicht schwer verletzt. Ein Tierarzt kümmerte sich um das Pferd.

    Der Graben ist Teil einer neuen Laufanlage, die die Hofbetreiber offfenbar gerade hochziehen. Ein Graben, der während der Bauarbeiten an der Außenmauer der Laufanlage noch nicht wieder aufgefüllt worden ist.

    Dort hinein, in den nur 30 Zentimeter breiten Schacht, ist das Pferd gestürzt und steckte dann fest. So schilderte Fabian Frank, der Deißlinger Feuerwehrkommandant den Einsatz. Eine solche Tierrettung komme selten vor, er selbst habe die zuletzt vor etwa 15 Jahren erlebt, er sei da noch in der Jugendfeuerwehr gewesen.

    Das Tier sei dann nicht mehr aus eigener Kraft heraus gekommen, habe mit dem Vorderkörper festgesteckt, nur die Hinterläufe habe es noch bewegen können – was den Einsatz für die Feuerwehrleute allerdings erschwerte. Denn dadurch ging auch für sie ein Verletzungsrisiko von dem Pfernd aus.

    Etwa zehn Minuten nach der Feuerwehr sei der hinzu gerufene Tierarzt eingetroffen, so Frank zur NRWZ. Die Stute sei sediert, also leicht betäubt worden. Dann haben sich die Retter gemeinsam daran gemacht, das Tier heraus zu holen: jemand vom Hof mit einem Trecker samt Gabel sowie die Feuerwehrleute an und in der Grube mit zwei breiten Schlaufen.

    So wurde das Tier vorsichtig heraus gehievt. Es konnte anschließend nach ein paar unsicheren Schritten auch schon wieder alleine stehen. Die Beteiligten atmeten auf.

    Die Deißlinger Wehr war laut Kommandant Frank mit drei Fahrzeugen und 14 Kräften im Einsatz.

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    Peter Arnegger (gg)
    Peter Arnegger (gg)
    … ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

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    Die Deißlinger Feuerwehr ist am Ostersonntagnachmittag zum Heiligenhof gerufen worden: Eine Stute war in einen Graben gestürzt und musste befreit werden.

    Die positive Nachricht zunächst: Das Tier konnte aus dem nur etwa 30 Zentimeter breiten und mindestens eineinhalb Meter tiefen Graben gerettet werden und war augenscheinlich nicht schwer verletzt. Ein Tierarzt kümmerte sich um das Pferd.

    Der Graben ist Teil einer neuen Laufanlage, die die Hofbetreiber offfenbar gerade hochziehen. Ein Graben, der während der Bauarbeiten an der Außenmauer der Laufanlage noch nicht wieder aufgefüllt worden ist.

    Dort hinein, in den nur 30 Zentimeter breiten Schacht, ist das Pferd gestürzt und steckte dann fest. So schilderte Fabian Frank, der Deißlinger Feuerwehrkommandant den Einsatz. Eine solche Tierrettung komme selten vor, er selbst habe die zuletzt vor etwa 15 Jahren erlebt, er sei da noch in der Jugendfeuerwehr gewesen.

    Das Tier sei dann nicht mehr aus eigener Kraft heraus gekommen, habe mit dem Vorderkörper festgesteckt, nur die Hinterläufe habe es noch bewegen können – was den Einsatz für die Feuerwehrleute allerdings erschwerte. Denn dadurch ging auch für sie ein Verletzungsrisiko von dem Pfernd aus.

    Etwa zehn Minuten nach der Feuerwehr sei der hinzu gerufene Tierarzt eingetroffen, so Frank zur NRWZ. Die Stute sei sediert, also leicht betäubt worden. Dann haben sich die Retter gemeinsam daran gemacht, das Tier heraus zu holen: jemand vom Hof mit einem Trecker samt Gabel sowie die Feuerwehrleute an und in der Grube mit zwei breiten Schlaufen.

    So wurde das Tier vorsichtig heraus gehievt. Es konnte anschließend nach ein paar unsicheren Schritten auch schon wieder alleine stehen. Die Beteiligten atmeten auf.

    Die Deißlinger Wehr war laut Kommandant Frank mit drei Fahrzeugen und 14 Kräften im Einsatz.

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