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    Covid-19: Die aktuellen Zahlen aus dem Landkreis Rottweil

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    Am Montag wurden dem baden-württembergischen Gesundheitsministerium vom Landesgesundheitsamt zusammen mit den für Sonntag nachgereichten Daten insgesamt weitere 141 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der Infizierten in Baden-Württemberg auf mindestens 33.393 an. Davon sind ungefähr 28.399 Personen bereits wieder von ihrer Covid-19-Erkrankung genesen. Im Landkreis Rottweil sind bisher insgesamt 656 gemeldet worden. Die Anzahl der Todesfälle wird mit 23 angegeben. Nach wie vor weist Sulz die meisten Infizierten auf. Neu ist die sogenannte 7-Tage-Inzidenz. Sie liegt im Kreis Rottweil deutlich über dem Landesschnitt, aber weit unter der kritischen Marke.

    Die Reproduktionszahl wird vom Robert Koch-Institut für Baden-Württemberg mit R 1,21 angegeben. Sie ist die Anzahl der Personen, die im Durchschnitt von einer infizierten Person angesteckt werden. Das bedeutet, dass ein Infizierter 1,21 andere Personen ansteckt – exponentielles Wachstum.

    Mit dem Beschluss zwischen Bund und Ländern zu Maßnahmen der Eindämmung der COVID-19-Epidemie vom 6. Mai 2020 wurde die 7-Tage-Inzidenz als Messzahl für eine Bewertung des Infektionsgeschehens und entsprechender Kontrollmaßnahmen festgelegt. Sie entspricht der Anzahl der in den letzten sieben Tagen neu gemeldeten Fälle pro 100.000 Einwohner und liegt für Baden-Württemberg aktuell im Durchschnitt bei 7,6.

    In Landkreisen oder kreisfreien Städten mit mehr als 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern innerhalb der letzten sieben Tage sollen vom jeweils zuständigen Gesundheitsamt, je nach regionaler Lage, in Absprache mit den Landesbehörden entsprechende beschränkende Maßnahmen gegen den schnellen Anstieg der Infektionsrate ergriffen werden.

    Im Kreis Rottweil beträgt die aktuelle 7-Tage-Inzindenz 13,6 – Platz neun in der Liste der Stadt- und Landkreise in Baden-Württemberg. Die Liste wird angeführt von der Stadt Pforzheim mit 27,8.

    Nach den vom Sozialministerium bekanntgegebenen Zahlen liegen die meisten Todesfälle im Land bei einer Altersgrenze jenseits der 60. Mit zunehmendem Alter steigen die Fälle stark an. Die meisten Todesfälle betreffen die Altersgruppe der 80-Jährigen und älter.

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    Peter Arnegger (gg)
    Peter Arnegger (gg)
    … ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

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    Nach den vom Sozialministerium bekanntgegebenen Zahlen liegen die meisten Todesfälle im Land bei einer Altersgrenze jenseits der 60. Mit zunehmendem Alter steigen die Fälle stark an. Die meisten Todesfälle betreffen die Altersgruppe der 80-Jährigen und älter.

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