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    Ein weiterer Todesfall – Corona-Infektionen im Kreis Rottweil: Zahl steigt rapide an

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    Zuletzt war der Landkreis Rottweil vermeintlich eine Insel der Seligen im Land. Oder vielmehr der Gesunden. Hier wies das Gesundheitsamt die wenigsten Corona-Infektionen aus. Nun steigt die Zahl auch hier sprunghaft an. Inzwischen vermeldet das Sozialministerium zudem einen weiteren, einen zweiten Todesfall.

    Am Dienstag waren es noch 17 gemeldete Covid-19-Infektionen im Landkreis Rottweil. Nun, am Mittwochmittag, meldete das Gesundheitsamt derer bereits 36. Das Robert-Koch-Institut weist aktuell für den Landkreis noch elf Fälle aus, einen mehr als am Vortag. Die Diskrepanz dürfte auf den Meldeweg zurückzuführen sein.

    Am Abend nun steigt die Zahl auf 50 Infizierte: Im Landkreis Rottweil wurden am 25. März 14 weitere Coronavirus-Fälle bestätigt. Damit liegen im Landkreis bislang insgesamt 50  (29 Männer, 21 Frauen) bestätigte Fälle vor. Die Altersspanne der neu hinzugekommenen Fälle liegt zwischen 21 und 78 Jahren. Das Gesundheitsamt steht mit den Erkrankten in Verbindung, ermittelt die Kontaktpersonen und trifft weitere erforderliche Maßnahmen.

    Ebenfalls am Mittwoch wurden dem baden-württembergischen Gesundheitsministerium vom Landesgesundheitsamt (LGA) Baden-Württemberg weitere 1209 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet (Stand: 15.00 Uhr). Damit steigt die Zahl der Infizierten in Baden-Württemberg auf mindestens 7.252 an. Das Durchschnittsalter beträgt 48 Jahre bei einer Spannweite von 0 bis 98 Jahren.

    Darüber hinaus wurden dem Landesgesundheitsamt aus den Landkreisen Böblingen, Enzkreis, Karlsruhe, Lörrach, Ludwigsburg, Rhein-Neckar-Kreis, Rottweil, Schwäbisch Hall, Tuttlingen und Zollernalbkreis sowie aus den Städten Freiburg und Stuttgart 19 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der Covid-19-Todesfälle in Baden-Württemberg auf 56 an. Das Alter lag zwischen 59 und 94 Jahren. 70 Prozent der Todesfälle waren 80 Jahre oder älter.

    Der Landkreis Rottweil rangiert damit aber immer noch weit unten in der Liste der gemeldeten Corona-Fälle. Der Kreis Heinsberg, der als Hotspot gilt, weist mittlerweile knapp 1000 Infizierte aus.

    Das Landesgesundheitsamt und das Gesundheitsamt des Landkreises Rottweil haben das Gesundheitsministerium am 17. März erstmals über einen Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Baden-Württemberg informiert.

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    Peter Arnegger (gg)
    Peter Arnegger (gg)
    … ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

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    Das Landesgesundheitsamt und das Gesundheitsamt des Landkreises Rottweil haben das Gesundheitsministerium am 17. März erstmals über einen Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus in Baden-Württemberg informiert.

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