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CDU-Kreisvorstand legt Agenda für die nächsten Monate fest

Von einer „ausgesprochen guten Stimmung“ in der Landtagsfraktion und großer Geschlossenheit berichtete der CDU-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Stefan Teufel in der jüngsten Kreisvorstandssitzung seiner Partei im „s’Pfännle blau weiß“ in Rottweil.

Kreis Rottwei. Auch dass es ihm gelungen sei, erneut Förderbescheide aus Landesmitteln in nicht geringer Höhe in den Kreis zu holen, ist als Erfolg zu werten „und stärkt uns in unserer Region.“ Der von der Bahn eingereichte Antrag auf den viel diskutierten Bau des Pfaffensteigtunnels lasse darauf hoffen, dass es mit der Gäubahn „endlich“ weitergehen werde.

Die gute Stimmung in der Landtagsfraktion der Christdemokraten konnte so auch in der Kreisvorstandssitzung festgestellt werden. So sieht sich die Partei gut gerüstet für die Kommunalwahlen am 9. Juni. Und zwar sowohl personell wie auch in inhaltlicher Hinsicht. Kreistagsfraktionschef Marcus Türk legte dem Gremium das Eckpunktepaper vor, das dem

Kreisparteitag der CDU am 26. April im Bärensaal in Schramberg vorgestellt, beraten und verabschiedet werden soll. Stefan Teufel: „Mit diesem ambitionierten und gleichzeitig realistischen, an den finanziellen Möglichkeiten orientierten Programm gehen wir dann in den Wahlkampf.“ Und mit einem Wahlkampfteam, zu dem die neue Kreisgeschäftsführerin Monika Schneider, ihre Vorvorgängerin Doris von Schulz, der Kommunalwahlkampfbeauftragte Herbert Halder, Marcus Türk sowie Moritz Dicht (Experte für die „sozialen Medien“) gehören.

Weit über den Wahltag hinaus legte der Kreisvorstand die Agenda für die kommenden Monate fest. So nimmt das von der Mitgliederbeauftragten Simone Hezel initiierte Vorleseprojekt konkrete Konturen an: bei der Auftaktveranstaltung wird der Verleger Manuel Herder, der die Patenschaft dazu übernommen hat, mit dabei sein und damit dem Projekt einen prominenten Namen geben. Ebenfalls stimmt der Kreisvorstand dem Vorschlag von Stefan Teufel zu, mit einem Erste-Hilfe-Projekt eine Auffrischung der möglicherweise nicht mehr präsenten Hilfeleistungen zu ermöglichen. Womit der Kreisvorsitzende an das jüngst vom Kreisvorstand beschlossene Papier zu dem immer wichtiger wedenden „Katastrophenschutz als tragende Rolle“ erinnerte und den Landkreis in die Pflicht zur Umsetzung nehmen will.

 

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