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    Brand in Chemiebetrieb in Dunningen – Großeinsatz für Feuerwehren

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    Am Montagmittag ist in einem Betrieb für elektrochemischen Formenbau in Dunningen ein Feuer ausgebrochen. Rund 80 Einsatzkräfte allein der Feuerwehren aus Dunningen, Schramberg und Rottweil rückten zum Unglücksort aus. Die Leitstelle ist zunächst von einem möglichen Großschadensfall ausgegangen. Die Einwohner von Dunningen wurden über Warn-Apps gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten.

    Die Mohrengasse in Dunningen, in der der Betrieb seinen Sitz hat, sowie die Locherhofer Straße wurden gesperrt, die Einsatzstelle mit Flatterband abgeriegelt. Vor Ort war neben der Dunninger Wehr auch der Gefahrgutzug des Landkreises, der in Rottweil stationiert ist. Zusätzlich ist die zentrale Feuerwehrwerkstatt aus Schramberg-Sulgen alarmiert worden. Volker Hils, Gesamtkommandant der Dunninger Wehr, hatte die Einsatzleitung. Kreisbrandmeister Nicos Laetsch machte sich ein Bild von den Einsatzarbeiten.

    In der veröffentlichten Warnmeldung war von einem Großbrand die Rede. Dieser trat nicht ein.

    Laut Kreisfeuerwehrsprecher Felix Kramer war das Feuer selbst offenbar rasch unter Kontrolle. Da in dem Betrieb mit der Feuerwehr zunächst unbekannten Stoffen und Flüssigkeiten gearbeitet wird, wurde alles für eine mögliche Großschadenslage in die Wege geleitet. Die Einsatzkräfte erhielten teils Schutzkleidung, für die Dekontamination der Einsatzkleidung sind Stationen aufgebaut worden.

    Das Rote Kreuz hielt sich mit ehrenamtlichen Kräften samt dem stellvertretenden Kreisbereitschaftsleiter Denny Barowka und einem Rettungswagen bereit. Verletzt wurde nach bisherigem Stand niemand. Die DRKler versorgten die Einsatzkräfte zudem mit Lebensmitteln während des einige Stunden andauernden Einsatzes.

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    Peter Arnegger (gg)
    Peter Arnegger (gg)
    … ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

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    Am Montagmittag ist in einem Betrieb für elektrochemischen Formenbau in Dunningen ein Feuer ausgebrochen. Rund 80 Einsatzkräfte allein der Feuerwehren aus Dunningen, Schramberg und Rottweil rückten zum Unglücksort aus. Die Leitstelle ist zunächst von einem möglichen Großschadensfall ausgegangen. Die Einwohner von Dunningen wurden über Warn-Apps gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten.

    Die Mohrengasse in Dunningen, in der der Betrieb seinen Sitz hat, sowie die Locherhofer Straße wurden gesperrt, die Einsatzstelle mit Flatterband abgeriegelt. Vor Ort war neben der Dunninger Wehr auch der Gefahrgutzug des Landkreises, der in Rottweil stationiert ist. Zusätzlich ist die zentrale Feuerwehrwerkstatt aus Schramberg-Sulgen alarmiert worden. Volker Hils, Gesamtkommandant der Dunninger Wehr, hatte die Einsatzleitung. Kreisbrandmeister Nicos Laetsch machte sich ein Bild von den Einsatzarbeiten.

    In der veröffentlichten Warnmeldung war von einem Großbrand die Rede. Dieser trat nicht ein.

    Laut Kreisfeuerwehrsprecher Felix Kramer war das Feuer selbst offenbar rasch unter Kontrolle. Da in dem Betrieb mit der Feuerwehr zunächst unbekannten Stoffen und Flüssigkeiten gearbeitet wird, wurde alles für eine mögliche Großschadenslage in die Wege geleitet. Die Einsatzkräfte erhielten teils Schutzkleidung, für die Dekontamination der Einsatzkleidung sind Stationen aufgebaut worden.

    Das Rote Kreuz hielt sich mit ehrenamtlichen Kräften samt dem stellvertretenden Kreisbereitschaftsleiter Denny Barowka und einem Rettungswagen bereit. Verletzt wurde nach bisherigem Stand niemand. Die DRKler versorgten die Einsatzkräfte zudem mit Lebensmitteln während des einige Stunden andauernden Einsatzes.

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