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    Bösingen: Sparkasse nach Einbruch geschlossen

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    In der Nacht auf Donnerstag sind Unbekannte in die Selbstbedienungsgeschäftsstelle der Kreissparkasse in Bösingen eingedrungen. Das meldet die Kreissparkasse Rottweil. Die Filiale ist geschlossen, die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Ein Sprecher vermutet Profis hinter der Tat.

    Update, die Polizei berichtet wie folgt: Unbekannte Täter sind in der Nacht zum Donnerstag in eine Bankfiliale in der Epfendorfer Straße eingebrochen. Sie haben dabei einen Bargeldbetrag aus einem Geldautomaten gestohlen, den sie gewaltsam geöffnet haben. Neben dem Inhalt des Automaten, zu dem keine näheren Angaben gemacht werden können, geht die Polizei auch von einem hohen Schaden an dem Gerät selbst und der Einrichtung in der Filiale aus. Die Kriminalpolizei Rottweil hat noch am Donnerstagmorgen die ersten Ermittlungen und eine Spurensicherung durchgeführt. Anwohner in der Nähe des Tatorts wurden zu verdächtigen Wahrnehmungen befragt und die Spurenlage dokumentiert. Ersten Erkenntnissen zufolge brachen die Täter mehrere Türen auf, um in das Gebäude zu kommen. Die weiteren Ermittlungen in dem Einbruchsfall dauern noch an. Die Polizei ist in diesem Fall dringend auf Zeugenhinweise angewiesen. Personen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Telefon 0741 4770 bei der Kriminalpolizeidirektion Rottweil zu melden.

    Unser ursprünglicher Bericht: Der Geldautomat ist vom Einbruch betroffen, heißt es in der Mitteilung der Kreissparkasse, die am Donnerstagmorgen an die Presse gegangen ist. Es entstand Sachschaden und der Inhalt des Geldautomaten wurde entwendet.

    „Der oder die Täter hatten es nach ersten Erkenntnissen auf den Inhalt des Geldautomaten abgesehen. Aktuell laufen die kriminaltechnischen Ermittlungen der Polizei“, schreibt die Kreissparkasse. Der Sachschaden könne noch nicht abschließend beziffert werden. „Wie viel Geld sich im Automaten befand, kann aus Sicherheitsgründen nicht preisgegeben werden“, so ein Sprecher der Sparkasse.

    Nach einem Einbruch geschlossen: die Kreissparkassen-Filiale in Bösingen. Fotos: gg

    Brancheninsider gehen davon aus, dass in dem Automaten wenigstens eine fünfstellige, im Extremfall auch eine sechsstellige Summe an Euro-Bargeld vorgehalten worden sein könnte. Es komme auch darauf an, ob die Bösinger ihr Bargeld am Monatsanfang holen und damit bereits geholt haben. Der Inhalt des Automaten sei allerdings versichert und auch die Versicherungssumme bestimme, wie viel Bargeld darin vorgehalten werde.

    Ein Polizeisprecher vermutet eine professionelle Bande hinter der Tat. „Die kennen die Örtlichkeiten genau, spähen sie vorher aus“, sagte er der NRWZ. „Und sie haben an Werkzeug alles dabei, was sie brauchen.“ Nach der Tat hauen sie ab. Und sie kämen für gewöhnlich nicht etwa aus Bösingen oder Herrenzimmern. Sondern gegebenenfalls nicht aus Deutschland. Filialen in kleineren Ortschaften suchten sie aus, weil dort die Gefahr, erwischt zu werden, nicht ganz so groß sei wie in Städten. Groß sei sie dennoch. Weniger frequentierte Geldautomaten hätten dabei eine höhere Gefährdungslage, weiß auch die Kreissparkasse. Ziel sei es, das Sicherheitsniveau kontinuierlich zu verbessern.

    Immerhin: Es bestand keine Personengefährdung, teilt die Kreissparkasse in ihrer Erklärung mit.

    Darin heißt es auch: „Die Täter werden professioneller und skrupelloser.“ Zum Glück sei keine sogenannte Automatensprengung in Bösingen vorgenommen worden.

    „Unabhängig davon bleibt jedoch das unschöne Gefühl, trotz vieler Investitionen in die Sicherheit, Opfer eines Einbruchs geworden zu sein“, so ein Sprecher der Kreissparkasse.

    Der Selbstbedienungsstandort der Kreissparkasse in Bösingen ist aktuell geschlossen.

    Einen ähnlich gelagerten Fall gab es im November 2021 in Seitingen-Oberflacht im Kreis Tuttlingen. Dort sind unbekannte Täter in die Sparkassenfiliale in der Hauptstraße in Oberflacht eingebrochen und haben sich unter anderem an einem Geldausgabeautomaten zu schaffen gemacht. Die Täter hebelten zunächst ein Fenster zu den Büroräumen der Filiale auf und gelangten so in das Gebäudeinnere. Dort machten sich die Einbrecher mit einem Trennschleifer, auch „Flex“ genannt, am Geldautomaten beziehungsweise einem Tresor zu schaffen. Der Geldautomat hielt dem Aufbruchsversuch stand. Ob und inwieweit die Einbrecher Beute gemacht haben, wurde damals nicht bekannt gegeben.

    Die Kriminalpolizei mit Sitz in Rottweil hat die weiteren Ermittlungen zu dem Einbruch übernommen. Da durch das Aufhebeln des Fensters aber auch durch das Arbeiten mit einer „Flex“ durch die Täter erheblicher Lärm verursacht worden sein dürfte, hoffte die Polizei auf entsprechende Hinweise. 

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    Update, die Polizei berichtet wie folgt: Unbekannte Täter sind in der Nacht zum Donnerstag in eine Bankfiliale in der Epfendorfer Straße eingebrochen. Sie haben dabei einen Bargeldbetrag aus einem Geldautomaten gestohlen, den sie gewaltsam geöffnet haben. Neben dem Inhalt des Automaten, zu dem keine näheren Angaben gemacht werden können, geht die Polizei auch von einem hohen Schaden an dem Gerät selbst und der Einrichtung in der Filiale aus. Die Kriminalpolizei Rottweil hat noch am Donnerstagmorgen die ersten Ermittlungen und eine Spurensicherung durchgeführt. Anwohner in der Nähe des Tatorts wurden zu verdächtigen Wahrnehmungen befragt und die Spurenlage dokumentiert. Ersten Erkenntnissen zufolge brachen die Täter mehrere Türen auf, um in das Gebäude zu kommen. Die weiteren Ermittlungen in dem Einbruchsfall dauern noch an. Die Polizei ist in diesem Fall dringend auf Zeugenhinweise angewiesen. Personen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Telefon 0741 4770 bei der Kriminalpolizeidirektion Rottweil zu melden.

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    „Der oder die Täter hatten es nach ersten Erkenntnissen auf den Inhalt des Geldautomaten abgesehen. Aktuell laufen die kriminaltechnischen Ermittlungen der Polizei“, schreibt die Kreissparkasse. Der Sachschaden könne noch nicht abschließend beziffert werden. „Wie viel Geld sich im Automaten befand, kann aus Sicherheitsgründen nicht preisgegeben werden“, so ein Sprecher der Sparkasse.

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    Brancheninsider gehen davon aus, dass in dem Automaten wenigstens eine fünfstellige, im Extremfall auch eine sechsstellige Summe an Euro-Bargeld vorgehalten worden sein könnte. Es komme auch darauf an, ob die Bösinger ihr Bargeld am Monatsanfang holen und damit bereits geholt haben. Der Inhalt des Automaten sei allerdings versichert und auch die Versicherungssumme bestimme, wie viel Bargeld darin vorgehalten werde.

    Ein Polizeisprecher vermutet eine professionelle Bande hinter der Tat. „Die kennen die Örtlichkeiten genau, spähen sie vorher aus“, sagte er der NRWZ. „Und sie haben an Werkzeug alles dabei, was sie brauchen.“ Nach der Tat hauen sie ab. Und sie kämen für gewöhnlich nicht etwa aus Bösingen oder Herrenzimmern. Sondern gegebenenfalls nicht aus Deutschland. Filialen in kleineren Ortschaften suchten sie aus, weil dort die Gefahr, erwischt zu werden, nicht ganz so groß sei wie in Städten. Groß sei sie dennoch. Weniger frequentierte Geldautomaten hätten dabei eine höhere Gefährdungslage, weiß auch die Kreissparkasse. Ziel sei es, das Sicherheitsniveau kontinuierlich zu verbessern.

    Immerhin: Es bestand keine Personengefährdung, teilt die Kreissparkasse in ihrer Erklärung mit.

    Darin heißt es auch: „Die Täter werden professioneller und skrupelloser.“ Zum Glück sei keine sogenannte Automatensprengung in Bösingen vorgenommen worden.

    „Unabhängig davon bleibt jedoch das unschöne Gefühl, trotz vieler Investitionen in die Sicherheit, Opfer eines Einbruchs geworden zu sein“, so ein Sprecher der Kreissparkasse.

    Der Selbstbedienungsstandort der Kreissparkasse in Bösingen ist aktuell geschlossen.

    Einen ähnlich gelagerten Fall gab es im November 2021 in Seitingen-Oberflacht im Kreis Tuttlingen. Dort sind unbekannte Täter in die Sparkassenfiliale in der Hauptstraße in Oberflacht eingebrochen und haben sich unter anderem an einem Geldausgabeautomaten zu schaffen gemacht. Die Täter hebelten zunächst ein Fenster zu den Büroräumen der Filiale auf und gelangten so in das Gebäudeinnere. Dort machten sich die Einbrecher mit einem Trennschleifer, auch „Flex“ genannt, am Geldautomaten beziehungsweise einem Tresor zu schaffen. Der Geldautomat hielt dem Aufbruchsversuch stand. Ob und inwieweit die Einbrecher Beute gemacht haben, wurde damals nicht bekannt gegeben.

    Die Kriminalpolizei mit Sitz in Rottweil hat die weiteren Ermittlungen zu dem Einbruch übernommen. Da durch das Aufhebeln des Fensters aber auch durch das Arbeiten mit einer „Flex“ durch die Täter erheblicher Lärm verursacht worden sein dürfte, hoffte die Polizei auf entsprechende Hinweise. 

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