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    Bewohner kann Brand im Keller löschen

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    Einsatz für die Feuerwehren Bochingen, Boll und Oberndorf: In einem Keller eines Einfamilienhauses in Bochingen ist am späten Dienstagvormittag ein Brand ausgebrochen. Zwei Bewohner kamen vorsichtshalber ins Krankenhaus.

    Update – die Polizei berichtet (nicht ganz deckungsgleich mit den direkt vor Ort getroffenen Aussagen des Einsatzleiters der Feuerwehr) wie folgt: Ein Brand hat am Dienstag gegen 12 Uhr in der Straße „Im Gehrn“ Rettungskräfte von Feuerwehr und Polizei auf den Plan gerufen. Ein defekter Wasserboiler hatte im Keller eines Einfamilienhauses einen Kurzschluss verursacht und den Brand ausgelöst. Der mit 35 Einsatzkräften und sieben Fahrzeugen angerückten Freiwilligen Feuerwehr Oberndorf gelang es, den Brand unter Kontrolle zu bringen. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurden zwei Bewohner des Hauses vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Nach ersten Schätzungen beläuft sich der Sachschaden auf rund 20.000 Euro.

    Unser ursprünglicher Bericht: Oberndorfs Stadtbrandmeister Manuel Suhr war bei diesem Einsatz voll des Lobes für den Hauseigentümer. Dieser habe rasch und entschlossen den entstehenden Brand in seinem Keller mit einem Feuerlöscher bekämpft und vollständig löschen können.

    Dabei haben sich allerdings zwei Personen nach bisherigen Erkenntnissen leicht verletzt, sind laut Suhr vorsichtshalber wegen Verdachts auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht worden.

    Die Feuerwehr selbst musste keine Löscharbeiten vornehmen. Gleichwohl ist eine Wasserversorgung aufgebaut worden. Zudem sind Einsatzkräfte unter Atemschutz in den Keller des Gebäudes vorgedrungen. Dort fanden sie die beiden Bewohner und übergaben sie dem mit einem Rettungwagen angerückten Rettungsdienst.

    Die Heizanlage, die zu brennen begonnen hatte, ist von der Feuerwehr außer Betrieb genommen worden. Zudem haben die Einsatzkräfte den Keller und das Haus belüftet, zugleich mit einer Wärmebildkamera nach möglichen Glutnestern untersucht.

    Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

    Das DRK war neben der Besatzung des Rettungswagens mit dem Organisatorischen Leiter Rettungsdienst an der Einsatzstelle. Zudem machte sich Kreisbrandmeister Nicos Laetsch ein Bild von den Einsatzarbeiten.

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    Die Heizanlage, die zu brennen begonnen hatte, ist von der Feuerwehr außer Betrieb genommen worden. Zudem haben die Einsatzkräfte den Keller und das Haus belüftet, zugleich mit einer Wärmebildkamera nach möglichen Glutnestern untersucht.

    Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

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