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    Bäckereifiliale in Wellendingen völlig verraucht – aber nicht wegen eines Brandes

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    Wellendingen. Am späten Dienstagabend kam es in Wellendingen zu einem größeren Einsatz für die Feuerwehr. Rauch in einer Bäckereifiliale, ein Brandmelder hatte ausgelöst. Doch war die Ursache kein Feuer. War es ein Einbruch?

    Der Alarmton der in der Bäckereifiliale installierten Anlage war weithin zu hören, schrillte laut und nur von kurzen Pausen unterbrochen. In der Filiale zudem: dichter Rauch. Die Feuerwehr machte sich auf, die Ursache zu erkunden, unter Atemschutz drangen Einsatzkräfte vor. Angerückt waren sie aus Wellendingen selbst und zur Unterstützung mit der Drehleiter aus Rottweil. Die Einsatzleitung hatte der Wellendinger Gesamtkommandant Daniel Bettinger. Außerdem war der stellvertretende Kreisbrandmeister Frank Müller vor Ort. Nach einem Brandmelderalarm im Rottweiler Spital und einem Kleinfeuer auf dem Altstadtfriedhof (wir werden noch berichten) sein dritter Einsatz an diesem Tag.

    Ein sogenanntes Schadfeuer, einen richtigen Brand, konnten die Einsatzkräfte nicht feststellen. Auch wurde der Rauch einige Minuten nach der begonnenen Erkundung als nicht gefährlich eingestuft. Der aus Sulgen herangeeilte Organisatorische Leiter Rettungsdienst Markus Braun konnte den bereit stehenden Rettungswagen aus dem Einsatzgeschehen herauslösen – denn Kräfte der Feuerwehr, aber auch die beiden Schutzpolizisten hatten die verrauchte Filiale mittlerweile ohne Atemschutz betreten und durchsucht. Um die medizinische Absicherung der Einsatzkräfte vor Ort kümmerten sich fortan Mitglieder der DRK-Bereitschaft Rottweil, hier als sogenannte Helfer vor Ort. Darunter Kreisbereitschaftsleiter Michael Häring.

    Zwei Streifenbeamte der Polizei übernahmen ab dieser Phase die Szenerie. Denn wenn kein Brand ausgebrochen war, musste der Rauch aus einer Rauchbombe stammen. Solche hat der Betrieb in seiner Filiale in Rottweil installiert (weswegen die Feuerwehr gelegentlich auch dorthin ausrückt; Stadtbrandmeister Müller wies seinen Wellendinger Kollegen darauf hin).

    Der Grund für die Rauchbombe: Sie soll im Falle eines Einbruchs den Tätern die Sicht vernebeln, sie vertreiben. Wurde in die Wellendinger Filiale also eingebrochen, hatten der oder die Täter die Alarmanlage ausgelöst?

    Das ist zur Stunde unklar. Laut Kommandant Bettinger waren den Feuerwehrleuten keine Einbruchsspuren aufgefallen. Das Fenster und die Tür, zu denen sie eingedrungen sind, hatten sie selbst aufgehebelt. Auch habe niemand flüchtende Täter wahrgenommen. Die Streifenbeamten haben die ersten Ermittlungen aufgenommen, haben im und am Gebäude nach möglichen Einbruchsspuren gesucht. Wie es vor Ort hieß, hätten auch sie jedenfalls anfangs nichts Verdächtiges entdecken können.

    Laut Einsatzleiter Bettinger waren keine Personen in Gefahr. Die Wohnung über der Bäckereifiliale ist vor wenigen Tagen erst leer geräumt worden, erklärte der Feuerwehrkommandant und verwies auf die für den Sperrmüll bereitgestellten Möbelstücke vor der Filiale. Die Wohnung also habe leer gestanden. Und um die Zeit des vermeintlichen Brandausbruches sei nicht mit Kundinnen und Kunden zu rechnen gewesen, fügte er lächelnd an. Auch seien seiner Einschätzung nach die Einkäufe von Brezeln, Weckle & Co. am Mittwochmorgen nicht gefährdet. Seine Einsatzkräfte jedenfalls wies er an, das Gebäude zu belüften, den Rauch ins Freie zu befördern.

    Unterdessen: Rückbau der Einsatzstelle, Einrollen der Schläuche, Abbau der Hydrantenanschlüsse, Rückfahrt zum Gerätehaus. Und Rückfahrt für die Drehleiter aus Rottweil.

    Die Ortsdurchfahrt von Wellendingen, an der die Bäckereifiliale liegt, blieb für die Dauer der Einsatzarbeiten gesperrt.

    Während all dessen gab die Alarmanlage allerdings nicht auf. Sie schrillte, nur von kurzen Pausen unterbrochen, laut und vernehmlich.

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    Der Alarmton der in der Bäckereifiliale installierten Anlage war weithin zu hören, schrillte laut und nur von kurzen Pausen unterbrochen. In der Filiale zudem: dichter Rauch. Die Feuerwehr machte sich auf, die Ursache zu erkunden, unter Atemschutz drangen Einsatzkräfte vor. Angerückt waren sie aus Wellendingen selbst und zur Unterstützung mit der Drehleiter aus Rottweil. Die Einsatzleitung hatte der Wellendinger Gesamtkommandant Daniel Bettinger. Außerdem war der stellvertretende Kreisbrandmeister Frank Müller vor Ort. Nach einem Brandmelderalarm im Rottweiler Spital und einem Kleinfeuer auf dem Altstadtfriedhof (wir werden noch berichten) sein dritter Einsatz an diesem Tag.

    Ein sogenanntes Schadfeuer, einen richtigen Brand, konnten die Einsatzkräfte nicht feststellen. Auch wurde der Rauch einige Minuten nach der begonnenen Erkundung als nicht gefährlich eingestuft. Der aus Sulgen herangeeilte Organisatorische Leiter Rettungsdienst Markus Braun konnte den bereit stehenden Rettungswagen aus dem Einsatzgeschehen herauslösen – denn Kräfte der Feuerwehr, aber auch die beiden Schutzpolizisten hatten die verrauchte Filiale mittlerweile ohne Atemschutz betreten und durchsucht. Um die medizinische Absicherung der Einsatzkräfte vor Ort kümmerten sich fortan Mitglieder der DRK-Bereitschaft Rottweil, hier als sogenannte Helfer vor Ort. Darunter Kreisbereitschaftsleiter Michael Häring.

    Zwei Streifenbeamte der Polizei übernahmen ab dieser Phase die Szenerie. Denn wenn kein Brand ausgebrochen war, musste der Rauch aus einer Rauchbombe stammen. Solche hat der Betrieb in seiner Filiale in Rottweil installiert (weswegen die Feuerwehr gelegentlich auch dorthin ausrückt; Stadtbrandmeister Müller wies seinen Wellendinger Kollegen darauf hin).

    Der Grund für die Rauchbombe: Sie soll im Falle eines Einbruchs den Tätern die Sicht vernebeln, sie vertreiben. Wurde in die Wellendinger Filiale also eingebrochen, hatten der oder die Täter die Alarmanlage ausgelöst?

    Das ist zur Stunde unklar. Laut Kommandant Bettinger waren den Feuerwehrleuten keine Einbruchsspuren aufgefallen. Das Fenster und die Tür, zu denen sie eingedrungen sind, hatten sie selbst aufgehebelt. Auch habe niemand flüchtende Täter wahrgenommen. Die Streifenbeamten haben die ersten Ermittlungen aufgenommen, haben im und am Gebäude nach möglichen Einbruchsspuren gesucht. Wie es vor Ort hieß, hätten auch sie jedenfalls anfangs nichts Verdächtiges entdecken können.

    Laut Einsatzleiter Bettinger waren keine Personen in Gefahr. Die Wohnung über der Bäckereifiliale ist vor wenigen Tagen erst leer geräumt worden, erklärte der Feuerwehrkommandant und verwies auf die für den Sperrmüll bereitgestellten Möbelstücke vor der Filiale. Die Wohnung also habe leer gestanden. Und um die Zeit des vermeintlichen Brandausbruches sei nicht mit Kundinnen und Kunden zu rechnen gewesen, fügte er lächelnd an. Auch seien seiner Einschätzung nach die Einkäufe von Brezeln, Weckle & Co. am Mittwochmorgen nicht gefährdet. Seine Einsatzkräfte jedenfalls wies er an, das Gebäude zu belüften, den Rauch ins Freie zu befördern.

    Unterdessen: Rückbau der Einsatzstelle, Einrollen der Schläuche, Abbau der Hydrantenanschlüsse, Rückfahrt zum Gerätehaus. Und Rückfahrt für die Drehleiter aus Rottweil.

    Die Ortsdurchfahrt von Wellendingen, an der die Bäckereifiliale liegt, blieb für die Dauer der Einsatzarbeiten gesperrt.

    Während all dessen gab die Alarmanlage allerdings nicht auf. Sie schrillte, nur von kurzen Pausen unterbrochen, laut und vernehmlich.

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