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    Schwerer Unfall auf B 462 zwischen Dunningen und Sulgen – Wagen kracht in Pferdeanhänger

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    Regelrecht zerrissen: der Pferdeanhänger.
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    Mehrere beteiligte Fahrzeuge, mehrere Verletzte – am frühen Abend des Pfingstmontags hat sich ein schwerer Unfall auf der B 462 zwischen Dunningen und Schramberg ereignet. Zwei Pferde gehörten zu den Unfallbeteiligten.

    Fotos: gg

    Update – die Polizei berichtet wie folgt:

    Zu einem Verkehrsunfall mit insgesamt vier beteiligten Fahrzeugen, bei welchem ein Autofahrer schwer verletzt worden ist und sich mehrere Personen leichte Verletzungen zugezogen haben, ist es am Montagabend, gegen 17.40 Uhr, auf der Bundesstraße 462 zwischen Dunningen und Schramberg-Sulgen gekommen. 

    Aus bislang noch unbekannter Ursache geriet ein 60-jähriger Fahrer eines Ford Focus auf der Fahrt in Richtung Sulgen auf die Gegenfahrbahn und prallte dort zunächst mit einem Audi Q8 mit Pferdeanhänger einer 51-jährigen Autofahrerin zusammen. In der Folge überschlug sich der Ford um die Längsachse und prallte dabei mit einem entgegenkommenden Mercedes zusammen. Zeitgleich löste sich der Pferdeanhänger des Audis und blieb in einem angrenzenden Grünstreifen stehen. Ein weiterer, vor dem Mercedes und hinter dem Pferdeanhänger-Gespann mit einem VW T5 Kombi in Richtung Dunningen fahrender 39-Jähriger wich dem entgegenschleudernden Ford zuvor noch nach rechts aus, prallte dabei jedoch in die Schutzplanken. 

    Bei dem Unfall wurden der 29-jährige Fahrer des Mercedes schwer und dessen 23 Jahre junge Beifahrerin leicht verletzt. Auch die Fahrerin des Audis sowie der 60-Jährige aus dem Ford und dessen 58-jährige Beifahrerin zogen sich bei dem Unfall leichte Verletzungen zu. Während der schwer verletzte Mercedes-Fahrer mit einem Rettungshubschrauber in das Schwarzwald-Baar Klinikum geflogen wurde, brachten die mit einem Notarztwagen und drei Rettungsfahrzeugen eintreffenden Rettungskräfte die übrigen Verletzten nach einer Erstbehandlung in umliegende Kliniken. 

    Neben den verletzten Personen zog sich auch eines von den beiden im Pferdeanhänger transportierten Pferden Verletzungen zu und musste in der Folge tierärztlich behandelt werden. 

    Bei dem Unfall war auch die Feuerwehr Schramberg mit zwei Fahrzeugen und acht Mann eingesetzt. Abschleppdienste kümmerten sich nach der Unfallaufnahme um den Abtransport der beschädigten Fahrzeuge. An diesen entstand nach erster Schätzung Sachschaden in Höhe von über 60.000 Euro. Zudem entstand an den Schutzplanken Schaden von rund 3.000 Euro.

    Unser ursprünglicher Bericht

    Großeinsatz für das Rote Kreuz und die Polizei: Auf der Bundesstraße 462 sind am frühen Abend fünf Fahrzeuge ineinander geprallt. Nach ersten Informationen sind zwar mehrere Menschen verletzt worden, die meisten glücklicherweise leicht. Eine Person ist schwer verletzt worden, es bestehe aber keine Lebensgefahr, so ein Polizeisprecher zur NRWZ.

    Die Unfallstelle war mit Trümmern übersät.

    Der Unfall geschah nach ersten Erkenntnissen der Polizei im Begegnungsverkehr. Demnach ist ein Wagen zunächst nach links auf die Gegenspur geraten – aus noch unbekannter Ursache.

    Dieser Wagen prallte in einen Pferdeanhänger – den es regelrecht zerriss. Wenigstens eines der Tiere ist augenscheinlich verletzt worden. An der Unfallstelle befand sich viel Blut. Beide Tiere sind aber bald von dort weggeführt worden.

    Der unfallverursachende Wagen ist anschließend in noch wenigstens ein weiteres Auto geprallt, insgesamt waren fünf Fahrzeuge beteiligt. Der genaue Ablauf ist noch unklar. Die Polizei, mit mehreren Streifen am Einsatzort, hat die Ermittlungen aufgenommen.

    Das DRK war mit mehreren Rettungswagen vor Ort. Auch ein Rettungshubschrauber ist angefordert worden. Dies laut einem Polizeisprecher, um genügend Einsatzkräfte an den Unfallort zu bringen.

    Wie die NRWZ mittlerweile erfuhr, war der Rettungshubschrauber entgegen ersten Darstellungen auch medizinisch notwendig. Ein Patient ist in eine Spezialklinik geflogen worden.

    Der Unfallort lag ausgangs einer langen Gerade aus Richtung Sulgen, in der Nähe der „Stampfe“.

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    Peter Arnegger (gg)
    Peter Arnegger (gg)
    … ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

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    Großeinsatz für das Rote Kreuz und die Polizei: Auf der Bundesstraße 462 sind am frühen Abend fünf Fahrzeuge ineinander geprallt. Nach ersten Informationen sind zwar mehrere Menschen verletzt worden, die meisten glücklicherweise leicht. Eine Person ist schwer verletzt worden, es bestehe aber keine Lebensgefahr, so ein Polizeisprecher zur NRWZ.

    Die Unfallstelle war mit Trümmern übersät.

    Der Unfall geschah nach ersten Erkenntnissen der Polizei im Begegnungsverkehr. Demnach ist ein Wagen zunächst nach links auf die Gegenspur geraten – aus noch unbekannter Ursache.

    Dieser Wagen prallte in einen Pferdeanhänger – den es regelrecht zerriss. Wenigstens eines der Tiere ist augenscheinlich verletzt worden. An der Unfallstelle befand sich viel Blut. Beide Tiere sind aber bald von dort weggeführt worden.

    Der unfallverursachende Wagen ist anschließend in noch wenigstens ein weiteres Auto geprallt, insgesamt waren fünf Fahrzeuge beteiligt. Der genaue Ablauf ist noch unklar. Die Polizei, mit mehreren Streifen am Einsatzort, hat die Ermittlungen aufgenommen.

    Das DRK war mit mehreren Rettungswagen vor Ort. Auch ein Rettungshubschrauber ist angefordert worden. Dies laut einem Polizeisprecher, um genügend Einsatzkräfte an den Unfallort zu bringen.

    Wie die NRWZ mittlerweile erfuhr, war der Rettungshubschrauber entgegen ersten Darstellungen auch medizinisch notwendig. Ein Patient ist in eine Spezialklinik geflogen worden.

    Der Unfallort lag ausgangs einer langen Gerade aus Richtung Sulgen, in der Nähe der „Stampfe“.

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