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    Autofahrer verliert die Nerven und rast auf Narrengruppe zu

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    Was haben Narren auf einer Landesstraße zu suchen? Auf einer nicht gesperrten, auf der der Verkehr fließt? Eigentlich nichts. Darf man sie deshalb mit dem Auto zur Seite jagen? Ja, dachte sich der Fahrer eines gelben Audis. Gegen ihn ermittelt jetzt die Polizei.

    Die Szene hat sich in Epfendorf-Talhausen ereignet. Wann genau, ist unklar. Fasnetsdienstag, so viel steht fest. Jemand hat sie per Handy gefilmt.

    Ein Rössle mit seinen Treibern blockiert die frühere B14. Weitere Narren machen mit, zwei halten den verkehr auf.  Ein kleiner Stau aus wartenden Autos bildet sich. Einem wird es zu viel: Ein gelber Audi schert aus, überholt zwei vor ihm wartende Wagen und rast in die Narrengruppe.

    Aus dieser wiederum versuchen welche, den Wagen aufzuhalten. Einer wirft etwas.

    Doch der Audi rast kurz darauf davon. Durch den Wurf soll er beschädigt worden sein. Sein Kennzeichen ist bekannt.

    Jetzt ermittelt die Polizei. Nötigung steht im Raum – und zwar von beiden Seiten, den Narren wie dem Autofahrer. Das erklärt eine Sprecherin des Polizeipräsidiums Tuttlingen auf Nachfrage der NRWZ.

    Der Fahrer des Audis könnte auch eine Gefährdung des Straßenverkehrs begangen haben, so die Polizeibeamtin weiter. Sie hofft auf Hinweise von Zeugen, interessiert sich dafür, wann und wo genau sich der Vorfall und zugetragen hat.

    Online wird das Video, das zunächst in einer geschlossenen Facebookgruppe aufgetaucht ist, ‚zigfach geteilt. Und die Nutzer sind sich ziemlich uneins. So finden die einen, dass die Narren doch Glück gehabt hätten, es sei ja nichts passiert, und auf einer Landesstraße hätten sie ohnehin nichts zu suchen. Andere wiederum empfinden das Verhalten des Audifahrers als höchst gefährlich.

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    Peter Arnegger (gg)
    Peter Arnegger (gg)
    … ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

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    Was haben Narren auf einer Landesstraße zu suchen? Auf einer nicht gesperrten, auf der der Verkehr fließt? Eigentlich nichts. Darf man sie deshalb mit dem Auto zur Seite jagen? Ja, dachte sich der Fahrer eines gelben Audis. Gegen ihn ermittelt jetzt die Polizei.

    Die Szene hat sich in Epfendorf-Talhausen ereignet. Wann genau, ist unklar. Fasnetsdienstag, so viel steht fest. Jemand hat sie per Handy gefilmt.

    Ein Rössle mit seinen Treibern blockiert die frühere B14. Weitere Narren machen mit, zwei halten den verkehr auf.  Ein kleiner Stau aus wartenden Autos bildet sich. Einem wird es zu viel: Ein gelber Audi schert aus, überholt zwei vor ihm wartende Wagen und rast in die Narrengruppe.

    Aus dieser wiederum versuchen welche, den Wagen aufzuhalten. Einer wirft etwas.

    Doch der Audi rast kurz darauf davon. Durch den Wurf soll er beschädigt worden sein. Sein Kennzeichen ist bekannt.

    Jetzt ermittelt die Polizei. Nötigung steht im Raum – und zwar von beiden Seiten, den Narren wie dem Autofahrer. Das erklärt eine Sprecherin des Polizeipräsidiums Tuttlingen auf Nachfrage der NRWZ.

    Der Fahrer des Audis könnte auch eine Gefährdung des Straßenverkehrs begangen haben, so die Polizeibeamtin weiter. Sie hofft auf Hinweise von Zeugen, interessiert sich dafür, wann und wo genau sich der Vorfall und zugetragen hat.

    Online wird das Video, das zunächst in einer geschlossenen Facebookgruppe aufgetaucht ist, ‚zigfach geteilt. Und die Nutzer sind sich ziemlich uneins. So finden die einen, dass die Narren doch Glück gehabt hätten, es sei ja nichts passiert, und auf einer Landesstraße hätten sie ohnehin nichts zu suchen. Andere wiederum empfinden das Verhalten des Audifahrers als höchst gefährlich.

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