Ein heftiger Zusammenstoß zwischen einem LKW und einem BMW forderte am Donnerstagmorgen zwei verletzte Fahrerinnen. Glücklicherweise sind die Verletzungen nach aktuellem Stand nicht schwer. Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei sind im Einsatz.
(Dunningen). Der Unfall geschah am Morgen auf der Kreisstraße zwischen Dunningen und Bösingen. Wie die Polizei erklärte, prallte ein BMW-Kleinwagen frontal wuchtig mit einem entgegenkommenden LKW zusammen. Glücklicherweise hatte die Fahrerin des LKWs dem BMW gerade noch ausreichend ausweichen können, sodass beide Unfallbeteiligten nach ersten Informationen vor Ort keine schweren Verletzungen davon trugen. Wie ein Polizeibeamter an der Einsatzstelle sagte, grenze dies an ein Wunder.
Der BMW, ein 1er-Modell, wurde total zerstört. Die Fahrgastzelle aber blieb soweit intakt, als dass die Fahrerin aus dem Wrack gerettet werden konnte. Der Rettungsdienst versorgte sie. Sie war eingeschlossen, aber nicht eingeklemmt worden. Die Feuerwehr Dunningen, unter Kommandant Steffen Hils eingetroffen, unterstützte die Rettungsarbeiten. Vor Ort waren ein Rettungswagen, ein Krankentransportwagen und der organisatorische Organisatorische Leiter Rettungsdienst.
Die Spurenlage am Unfallort ergibt vermeintlich ein klares Bild. Der aus Richtung Dunningen kommende BMW ist im Verlauf einer Rechtskurve nach links von seiner Fahrbahn abgekommen. Die Fahrerin des entgegenkommenden LKWs hatte noch versucht, nach rechts ins Bankett auszuweichen, konnte den Aufprall aber nicht mehr verhindern. Warum der BMW die Spur verließ, ist noch nicht bekannt. Zum Unfallzeitpunkt herrscht überfrierende Nässe.
Die Höhe des Sachschadens ist noch nicht bekannt, die Polizei ermittelt. Der LKW ist, wie der BMW, nicht mehr fahrbereit. Er wird abgeschleppt werden müssen.
Die Kreisstraße ist für die Dauer der Rettungs- und Bergungsarbeiten gesperrt.
Im Einsatz war die Feuerwehr Dunningen. Zudem war ein Rüstwagen aus Schramberg auf Anfahrt, da zunächst angenommen worden war, dass die Fahrerin des BMWs eingeklemmt worden sein könnte. Wie Feuerwehrsprecher Sven Haberer auf Nachfrage erklärte, konnten die Einsatzkräfte aus Schramberg den Einsatz abbrechen.