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Alarm in Bochingen – Feuerwehr muss aber nicht eingreifen

Eine große Zahl an Rettungskräften ist am späten Montagvormittag nach Oberndorf-Bochingen alarmiert worden. „Kellerbrand“, so das Szenario. Glücklicherweise war alles nicht einmal nur halb so wild.

Oberndorf – Eine qualmende Heizung, ein möglicher Kellerbrand waren den Einsatzkräften von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei gegen 10.30 Uhr gemeldet worden. Eine große Zahl an Kräften rückte an – und konnte früh abbrechen. Denn vor Ort stellte sich bald heraus, dass kein Eingreifen der Feuerwehr notwendig war, dass es zudem keine Verletzten gegeben hat. Das berichtete Oberndorfs Stadtbrandmeister Manuel Suhr als Einsatzleiter der NRWZ.

Und das kam so: Zunächst hatte die Heizung im Keller des Mehrparteienhauses tatsächlich zu qualmen begonnen – aber das Feuer „blieb in dem Bereich, wo es hingehört“, so Suhr, nämlich in der Brennkammer. Stattdessen sei Wasserdampf in größerer Menge entstanden, den Bewohner dann für Rauch gehalten hätten. „Zu Recht“, so Suhr, riefen sie daraufhin die Feuerwehr. Da es aber kein Feuer, keinen Brand gegeben habe, musste diese nicht eingreifen. Der Stadtbrandmeister konnte auf Anfahrt befindliche Fahrzeuge abdrehen lassen.

Ein erster Einsatz aber war das für den neuen Rottweiler Kreisbrandmeister, für Philipp Glunz, der in seinem Einsatz-Audi aus Rottweil anrückte. „Willkommen in Bochingen“, wurde er vor Ort vom Abteilungskommandanten und seinem Stellvertreter begrüßt. Händeschütteln, Small Talk.

Eine Streife der Polizei ließ sich von Einsatzleiter Suhr noch Details geben, rückte dann ebenfalls ab. Und das DRK war vor Ort, etwa mit dem Kreisbereitschaftsleiter Michael Häring.

 

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