Ein schmorender Akku eines Modellflugzeugs hat in der Nacht auf Mittwoch einen Keller eines Einfamilienhauses in Seedorf verraucht. Der Einsatz Alarm kam kurz vor 2 Uhr.
Die Feuerwehr rückte zu dem als „Unklare Rauchentwicklung“ und dann als Kellerbrand gemeldeten Einsatz mit starken Kräften aus. Laut Dunningens Gesamtkommandant Volker Hils, der die Einsatzleitung hatte, waren 36 Kräfte in sieben Fahrzeugen vor Ort. Zudem die Drehleiter aus Rottweil zur eventuellen Überlandhilfe und der stellvertretende Kreisbrandmeister Frank Müller.
Die Bewohner des Hauses hatten, nachdem Brandgeruch wahrgenommen worden war, die Feuerwehr gerufen. Vier Personen leben in dem Haus, sie kamen mit dem Schrecken davon, laut Hils ist niemand verletzt worden.
Der Raum sei allerdings völlig verrußt. „Hätte dort Brandlast gelagert“, also brennbares Material wie etwa Holz, hätte hier ein Kellerbrand ausbrechen können, so Hils zur NRWZ.
Das DRK war mit einem Rettungwagen ehrenamtlichen Kräften im Einsatz. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Die Feuerwehr belüftete die Kellerräume und suchte vorsichtshalber mit einer Wärmebildkamera nach einem möglichen Brandherd.