Aichhalden: Feuerwehr rückt zu drohendem Dachstuhlbrand aus

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In der Dachgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses in Aichhalden ist am Freitag, gegen 17.35 Uhr, aus noch ungeklärter Ursache ein Feuer ausgebrochen. Während der kurzen Abwesenheit des 72-jährigen Wohnungsinhabers geriet die Wohnung in Brand. Die sechs Bewohner der anderen Wohnungen konnten das Gebäude rechtzeitig verlassen, so dass niemand zu Schaden kam. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 60.000 Euro geschätzt.

Nachdem die Feuerwehr den Brand gelöscht hatte, konnten die Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Dachgeschosswohnung ist allerdings nicht mehr bewohnbar. Der 72-Jährige konnte in einer Ersatzwohnung untergebracht werden, die von der Gemeinde organisiert wurde. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.

Das berichtet die Polizei. Unsere ursprüngliche Meldung:

In Aichhalden drohte am Abend ein Dachstuhlbrand. In einem Mehrfamilienhaus waren aus dem obersten Stock schon Flammen zu sehen, berichtete Kreisfeuerwehrsprecher Felix Kramer der NRWZ. Die Feuerwehren hätten das rasch unter Kontrolle gebracht.

Flammenschein sei schon sichtbar gewesen, als die Feuerwehren zunächst aus Aichhalden, aber auch aus Schramberg und Sulgen angerückt seien, so der Sprecher. Die betroffene Wohnung, in der ein älterer Herr wohne, sei zum Zeitpunkt des Brandausbruchs leer gewesen.

Die übrigen Bewohner des Hauses hätten sich selbst in Sicherheit gebracht. Unter Atemschutz sind dann Feuerwehrleute in die Wohnung vorgedrungen. Der Brand war bald unter Kontrolle. Derzeit wird das Gebäude belüftet. Die Alarmierung war gegen 17.45 Uhr.

Im Einsatz war neben den Wehren aus Aichhalden und Sulgen auch die Drehleiter aus Schramberg. Zudem der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen und dem Organisatorischen Leiter und die Polizei.

Die Brandursache und die Höhe des Sachschadens stehen noch nicht fest.

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Peter Arnegger (gg)
Peter Arnegger (gg)https://www.nrwz.de
... ist seit gut 25 Jahren Journalist. Mehr über ihn hier.