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    Adlerbrunnen in Narrenhand

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    DUNNINGEN. Mit dem Dunninger Narrenmarsch und dem „Holzäpfelwalzer“ marschierten Abordnungen der drei Zünfte – Holzäpfelzunft Dunningen, Raupenzunft Seedorf und Baronengilde Lackendorf – durch die gut besetzten Reihen der Cafeteria im Haus am Adlerbrunnen, dem Seniorenzentrum.

    Da der amtierende Präsident der Holzäpfel, Michael Notheis, mit den Abstaubern unterwegs von Haus zu Haus war, übernahm „Alt-Präsident“ Martin Mauch fortan das Kommando. Anschließend folgte die wichtigste Prozedur des Nachmittags: das Abstauben der Kleidle der drei Narrenzünfte. Eigens dafür schritten Abstauber aus den drei Ortsteilen zur Tat.

    Bildergalerie. Fotos: Fritz Rudolf

    Ein Seedorfer Abstauber ging dabei besonders gründlich vor. Er hatte es auf die Holzmaske seines Trägers abgesehen und entdeckte wohl mit seinen Adleraugen auch etwas Staub zwischen den Zähnen. Dies durfte er auf gar keinen Fall durchlassen; eine kräftige Bürste sorgte für die erforderliche Sauberkeit. Ergebnis: Die Maske (der Maskenträger) bestand nach mehrmaligem Putzen die Prüfung – der Fasnet steht nun nichts mehr im Wege, sie kann kommen.

    Für musikalische Begleitung mit flotten Rhythmen sorgte abschließend die Schantle-Kapelle aus Bochingen. Die Organisation lag auch in diesem Jahr wieder in den bewährten Händen von Doris Schrägle.

    Der Großteil der Abstauber war in den Ortsteilen zu Fuß unterwegs auf Hausbesuch (mehr als hundert Häuser wurden von den Männern in Frack und Zylinder besucht), um dort die Kleidle vom Staube der zurückliegenden Jahre zu befreien. Für die Holzäpfelzunft waren nach Rückfrage 45 Abstauber unterwegs. Dies zeigt, welche große Bedeutung dieser Tag in Holzäpfelhausen hat.

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    DUNNINGEN. Mit dem Dunninger Narrenmarsch und dem „Holzäpfelwalzer“ marschierten Abordnungen der drei Zünfte – Holzäpfelzunft Dunningen, Raupenzunft Seedorf und Baronengilde Lackendorf – durch die gut besetzten Reihen der Cafeteria im Haus am Adlerbrunnen, dem Seniorenzentrum.

    Da der amtierende Präsident der Holzäpfel, Michael Notheis, mit den Abstaubern unterwegs von Haus zu Haus war, übernahm „Alt-Präsident“ Martin Mauch fortan das Kommando. Anschließend folgte die wichtigste Prozedur des Nachmittags: das Abstauben der Kleidle der drei Narrenzünfte. Eigens dafür schritten Abstauber aus den drei Ortsteilen zur Tat.

    Bildergalerie. Fotos: Fritz Rudolf

    Ein Seedorfer Abstauber ging dabei besonders gründlich vor. Er hatte es auf die Holzmaske seines Trägers abgesehen und entdeckte wohl mit seinen Adleraugen auch etwas Staub zwischen den Zähnen. Dies durfte er auf gar keinen Fall durchlassen; eine kräftige Bürste sorgte für die erforderliche Sauberkeit. Ergebnis: Die Maske (der Maskenträger) bestand nach mehrmaligem Putzen die Prüfung – der Fasnet steht nun nichts mehr im Wege, sie kann kommen.

    Für musikalische Begleitung mit flotten Rhythmen sorgte abschließend die Schantle-Kapelle aus Bochingen. Die Organisation lag auch in diesem Jahr wieder in den bewährten Händen von Doris Schrägle.

    Der Großteil der Abstauber war in den Ortsteilen zu Fuß unterwegs auf Hausbesuch (mehr als hundert Häuser wurden von den Männern in Frack und Zylinder besucht), um dort die Kleidle vom Staube der zurückliegenden Jahre zu befreien. Für die Holzäpfelzunft waren nach Rückfrage 45 Abstauber unterwegs. Dies zeigt, welche große Bedeutung dieser Tag in Holzäpfelhausen hat.

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