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    Villingendorf: Wanderer lebensgefährlich verletzt

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    Bei Villingendorf (Kreis Rottweil) hat sich am Nachmittag eine Person lebensgefährlich verletzt. Die Identität und der Unfallhergang sind noch unklar. Die Mutmaßung einer Tageszeitung, es könne sich um einen abgestürzten Gleitschirmflieger handeln, hat die Polizei auf Nachfrage der NRWZ nicht bestätigt. Offenbar war eine Gruppe Wanderer in dem schwer begehbaren Gelände unterwegs. Das bestätigte am Abend auch der Sprecher der Feuerwehr Villingendorf, Sven Haberer, auf Nachfrage der NRWZ (über die Rettungsaktion berichten wir hier).

    Die Rettungskräfte sind am Nachmittag zu einem abschüssigen Waldstück bei Villingendorf ausgerückt. Dort hat es einen Verletzten gegeben. „Die Person ist ansprechbar, kommt jetzt mit Knochenbrüchen in ein Krankenhaus“, berichtete der Leiter des Referats Öffentlichkeitsarbeit im Polizeipräsidium Tuttlingen, Michael Aschenbrenner, zunächst auf Nachfrage der NRWZ.

    Dies war eine erste schnelle Stellungnahme. Nach neuesten Informationen von der Unfallstelle besteht nach Becken- und Beinbrüchen Lebensgefahr. Dies haben die Beamten vor Ort inzwischen in die Zentrale nach Tuttlingen gemeldet.

    Entkräftet wird von dort auch die Version, es habe sich möglicherweise um einen Absturz gehandelt. Vielmehr soll der Verletzte zu einer Wandergruppe gehört haben. 

    Dies ist inzwischen, 18.22 Uhr, bestätigt: „Das waren definitiv Wanderer“, sagte Sven Haberer der NRWZ. Er ist Sprecher der Feuerwehr Villingendorf, die mit 19 Kameraden und drei Fahrzeugen angerückt war. 

    „Was die verletzte Person gemacht hat, wissen wir nicht“, sagen Haberer und der Tuttlinger Polizist Aschenbrenner übereinstimmend. Ob einfach ausgerutscht oder herum geklettert – bisher unklar. Das sollen nun die Ermittlungen der Polizei ergeben. Der Verletzte ist zurzeit nicht vernehmbar, so Polizeisprecher Aschenbrenner.

    Die Einsatzkräfte waren mit gut 30 Mann vor Ort, einem schwer zu begehenden Waldstück.

    Die Lage war für die Rettungskräfte anfangs unklar. Der Unfallhergang ebenso. Der Verletzte allerdings sei ansprechbar gewesen. Und es gebe eine unverletzte Begleitperson, was darauf hindeutet, dass es sich um Wanderer handeln könnte.

    Die Unfallstelle liegt laut Freiwilliger Feuerwehr Villingendorf am sogenannten Soldatenweg. 

    Im Einsatz waren offenbar neben der Feuerwehr das Rote Kreuz, die Bergwacht und die Polizei. Auch ein Rettungshubschrauber ist angefordert worden.

    Wir berichten am Donnerstag nach.

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    Peter Arnegger (gg)
    Peter Arnegger (gg)
    … ist seit gut 25 Jahren Journalist. Seine Anfänge hatte er bei der Redaktion der “Schwäbischen Zeitung” in Rottweil, beim Schwäbischen Verlag in Leutkirch volontierte er. Nach einem Engagement bei der zu diesem Verlag gehörenden Aalener Volkszeitung wechselte Arnegger zur PC Welt nach München, einem auf Computer-Hard- und -Software spezialisierten Magazin. Es folgten Tätigkeiten in PR und Webentwicklung.2004, wieder in seiner Heimat angekommen, half Arnegger mit, die NRWZ aus der Taufe zu heben. Zunächst war er deren Chefredakteur, und ist zwischenzeitlich Geschäftsführer der NRWZ Verwaltungs GmbH – und als solcher der verantwortliche Journalist der NRWZ.Peter Arnegger ist 1968 in Oberndorf / Neckar geboren worden.

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    Bei Villingendorf (Kreis Rottweil) hat sich am Nachmittag eine Person lebensgefährlich verletzt. Die Identität und der Unfallhergang sind noch unklar. Die Mutmaßung einer Tageszeitung, es könne sich um einen abgestürzten Gleitschirmflieger handeln, hat die Polizei auf Nachfrage der NRWZ nicht bestätigt. Offenbar war eine Gruppe Wanderer in dem schwer begehbaren Gelände unterwegs. Das bestätigte am Abend auch der Sprecher der Feuerwehr Villingendorf, Sven Haberer, auf Nachfrage der NRWZ (über die Rettungsaktion berichten wir hier).

    Die Rettungskräfte sind am Nachmittag zu einem abschüssigen Waldstück bei Villingendorf ausgerückt. Dort hat es einen Verletzten gegeben. „Die Person ist ansprechbar, kommt jetzt mit Knochenbrüchen in ein Krankenhaus“, berichtete der Leiter des Referats Öffentlichkeitsarbeit im Polizeipräsidium Tuttlingen, Michael Aschenbrenner, zunächst auf Nachfrage der NRWZ.

    Dies war eine erste schnelle Stellungnahme. Nach neuesten Informationen von der Unfallstelle besteht nach Becken- und Beinbrüchen Lebensgefahr. Dies haben die Beamten vor Ort inzwischen in die Zentrale nach Tuttlingen gemeldet.

    Entkräftet wird von dort auch die Version, es habe sich möglicherweise um einen Absturz gehandelt. Vielmehr soll der Verletzte zu einer Wandergruppe gehört haben. 

    Dies ist inzwischen, 18.22 Uhr, bestätigt: „Das waren definitiv Wanderer“, sagte Sven Haberer der NRWZ. Er ist Sprecher der Feuerwehr Villingendorf, die mit 19 Kameraden und drei Fahrzeugen angerückt war. 

    „Was die verletzte Person gemacht hat, wissen wir nicht“, sagen Haberer und der Tuttlinger Polizist Aschenbrenner übereinstimmend. Ob einfach ausgerutscht oder herum geklettert – bisher unklar. Das sollen nun die Ermittlungen der Polizei ergeben. Der Verletzte ist zurzeit nicht vernehmbar, so Polizeisprecher Aschenbrenner.

    Die Einsatzkräfte waren mit gut 30 Mann vor Ort, einem schwer zu begehenden Waldstück.

    Die Lage war für die Rettungskräfte anfangs unklar. Der Unfallhergang ebenso. Der Verletzte allerdings sei ansprechbar gewesen. Und es gebe eine unverletzte Begleitperson, was darauf hindeutet, dass es sich um Wanderer handeln könnte.

    Die Unfallstelle liegt laut Freiwilliger Feuerwehr Villingendorf am sogenannten Soldatenweg. 

    Im Einsatz waren offenbar neben der Feuerwehr das Rote Kreuz, die Bergwacht und die Polizei. Auch ein Rettungshubschrauber ist angefordert worden.

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