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A 81 bei Deißlingen: BMW kommt von der Fahrbahn ab – Fahrer außer Lebensgefahr

Von der Fahrbahn abgekommen ist am Mittwochmorgen der Fahrer eines BMW X3 auf der Autobahn 81 Stuttgart-Singen zwischen Rottweil und Villingen-Schwenningen. Sein Wagen überschlug sich. Der Mann erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Update: Wie die Polizei mitteilt, besteht inzwischen keine Lebensgefahr mehr.

Update – die Polizei berichtet wie folgt: Mehrere Kilometer Rückstau gab es am Mittwochmorgen wegen eines schweren Unfalls auf der A81 zwischen den Anschlussstellen Rottweil und Villingen-Schwenningen. Ein Fahrer eines BMW-Geländewagens war aus noch unbekannter Ursache von der Fahrspur abgekommen und in den dortigen Grünstreifen geschleudert, wo das Fahrzeug mit voller Wucht gegen das Betonfundament einer Notrufsäule krachte.

Das Auto überschlug sich und blieb einige Meter weiter auf der Fahrerseite liegen. Der 45-jährige Fahrer wurde bei dem Unfall schwer verletzt und musste von der Feuerwehr Rottweil, die mit 17 Einsatzkräften und 6 Fahrzeugen angerückt war, gerettet werden. Notarzt und Rettungsdienst waren ebenfalls vor Ort. Eine zunächst angenommene Lebensgefahr für den Fahrer bestätigte sich später nicht.

Der Verunglückte wurde in ein Krankenhaus gebracht. Den entstandenen Schaden an dem Auto und an den Verkehrseinrichtungen beziffert die Polizei auf 40.000 Euro. Die rechte Fahrspur Richtung Singen musste aufgrund des Unfalls bis gegen 11.30 Uhr gesperrt werden. Zeitweise kam es zu bis zu drei Kilometern Rückstau.

Unser ursprünglicher Bericht: Die Leitplanke ist stark verformt, eine Notrufsäule geborsten: Der Wagen muss mit hoher Geschwindigkeit nach rechts von der an der Unfallstelle zweispurigen Autobahn abgekommen sein. Der Unfall ereignete sich auf Höhe Deißlingen.

Der BMW blieb stark beschädigt auf der Fahrerseite liegen, der Fahrer wurde eingeklemmt. Mit schwerem Gerät befreiten ihn Kräfte der Feuerwehr Rottweil und übergaben ihn an den Rettungsdienst. Es bestehe Lebensgefahr, hieß es vor Ort. Inzwischen steht fest: Der Mann befindet sich nicht mehr in Lebensgefahr.

Der Verkehrsunfalldienst der Polizei Zimmern hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Bislang ist der Grund dafür, dass der Wagen von der Fahrbahn abkam, noch nicht bekannt.

Der Einsatzleiter, Stadtbrandmeister Frank Müller von der Feuerwehr Rottweil. Fotos: gg

Die Feuerwehr Rottweil rückte mit 17 Kräften und in sechs Fahrzeugen unter dem Kommando von Stadtbrandmeister Frank Müller an. Rettung des Verletzten, aber auch Absicherung der Unfallstelle gehörten zu den Aufgaben. Laut Müller war etwa eine der ersten Maßnahmen, das Lenkrad des X3 auszubauen, dessen Airbag nicht ausgelöst hatte und das deshalb eine Gefahr für den Fahrer des Wagens und die Einsatzkräfte bei der Rettung dargestellt habe.

Das DRK war mit einem Rettungswagen, einem Notarzt und Marcus Stotz als Organisatorischem Leiter Rettungsdienst an der Einsatzstelle. Die Polizei mit mehreren Streifen. Kreisbrandmeister Nicos Laetsch war ebenfalls vor Ort, als Chef des Kreisimpfzentrums Rottweil rückte er von der Stadthalle an.

Der Verkehr ist während der Bergungsarbeiten an der Unfallstelle vorbei geleitet worden. Es entstand dennoch ein Rückstau von zwischenzeitlich mehreren Kilometern Länge.

 

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