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    50 bis 60 Demonstranten gegen Corona-Maßnahmen in Dunningen

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    Bereits zum wiederholten Male fand am Montagabend in Dunningen vor dem Rathaus eine Corona-Demonstration statt. Um Initiatorin Birgit Theurer versammelten sich etwa 50 bis 60 Teilnehmer*, um mit zahlreichen Plakaten ihren Unmut gegen die politischen Entscheidungen auf Landes- und Bundesebene zu zeigen. Sie nennen es einen Schweige-Protest gegen Masken und die Testpflicht von Kindern sowie für ein Ende der Lockdownmaßnahmen.

    Auf etwa 150 Meter Länge standen die Akteure mit ihren prägnanten Demo-Plakaten – unter Einhaltung der Coronaregeln mit Abstand und meist auch mit Mund- und Nasen-Maske an der Hauptstraße.

    Alles verlief friedlich  in geordneten und geregelten Bahnen ab. Die anwesende Polizeistreife brauchte nicht einzugreifen.

    Der nächste Demo-Termin steht schon fest: Montag, 19. April 2021. Damit noch mehr Teilnehmer die Möglichkeit haben mitzudemonstrieren wurde das
    Terminfenster um eine Stunde nach hinten verlegt – von 18 bis 19 Uhr.

    *Zunächst hatten wir von 80 Teilnehmern berichtet, die uns unser Mitarbeiter vor Ort gemeldet hat. Auf Nachfrage erklärt die Polizei nun, es hätten 50 bis 60 Menschen an dieser Montagsdemo in Dunningen teilgenommen. Veranstalterin Theurer legt Wert darauf, dass es genau 78 gewesen seien.

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    4 Kommentare

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    Peter Bruker
    Peter Bruker
    3 Jahre her

    Ein Zitat aus der NRWZ: „Der Corona-Erreger hat in Tennenbronn ein zweites Todesopfer in der Familie Moosmann gefordert. Wie berichtet, war nach dem Ausbruch der Krankheit in der Schreinerei Moosmann deren Chef Christoph Moosmann in der Uni-Klinik Freiburg verstorben. Nun meldet der Südkurier, dass eine Tochter Moosmanns am Sonntag im Alter von 23 Jahren ebenfalls gestorben ist. Auch sie war wegen COVID-19 in einer Klinik. Das Landratsamt hat den Tod einer jungen Frau im Zusammenhang mit der Pandemie bestätigt.“
    Und ihr demonstriert? Weil Kinder eine Maske tragen müssen, um sich und andere zu schützen. Weil man sich testen lassen soll, um anderen zu schützen? Ihr tragt ein Transparent, auf dem „Mein Körper“ steht. Aber was ist, wenn dieser Körper infiziert ist, ohne dass es bemerkt wird. Wenn dieser „Dein“ Körper andere Körper ansteckt, und diese Menschen schwer erkranken, vielleicht gar sterben? Ich halte euch für egoistisch und verantwortungslos. Für das Wohlergehen anderer Menschen seid ihr nicht bereit, zeitlich begrenzt Einschränkungen hinzunehmen. Ihr könnt gerne weiter demonstrieren, Schilder und Plakate hochhalten und eure Meinung kundtun. Das ist euer gutes Recht. Aber ihr dürft nicht erwarten, dass ich eure Aussagen und das Gedankengut das dahintersteckt, gutheiße. Ich kritisiere dieses. Und das ist mein gutes Recht.

    Georg
    Georg
    3 Jahre her

    Frage an die Anti Corona Demonstrierer:
    Seit Ihr sicher das die Erde eine Kugel ist ?

    Marko Bühl
    Marko Bühl
    3 Jahre her

    Ich bin auch gegen Corona. Aber wie kann man gegen die Masken und die Testpflicht sein.
    Es läuft sicher nicht alles gut, aber solange ich keine Lösung kenne halte ich mich mit meiner Meinung zurück.
    Übrigens: Wenige Tage, nachdem der Inhaber der Schreinerei Moosmann im Alter von 54 Jahren infolge einer Corona-Infektion verstorben ist, ist nun auch seine 23 Jahre alte Tochter an der Krankheit gestorben.
    Wirklich nur eine harmlose Grippe?

    Marko Bühl
    Villingendorf

    Arno
    Arno
    3 Jahre her

    Hallo NRWZ-Team bitte veröffentlichen Sie in regelmäßigen Abständen die Positivrate in Prozent in Kombination mit der Inzidenzzahl. Oder zumindest die Anzahl durchgeführter Tests pro Woche im LK Rottweil. Dies hilft Ihren Leser*innen auch bei steigenden Testdurchführungen die verordneten Maßnahmen etwas besser zu bewerten. Nur der Inzidenzwert als absolute Zahl allein ist derzeit leider nicht Aussagekräftig genug. Vielen Dank.

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    Bereits zum wiederholten Male fand am Montagabend in Dunningen vor dem Rathaus eine Corona-Demonstration statt. Um Initiatorin Birgit Theurer versammelten sich etwa 50 bis 60 Teilnehmer*, um mit zahlreichen Plakaten ihren Unmut gegen die politischen Entscheidungen auf Landes- und Bundesebene zu zeigen. Sie nennen es einen Schweige-Protest gegen Masken und die Testpflicht von Kindern sowie für ein Ende der Lockdownmaßnahmen.

    Auf etwa 150 Meter Länge standen die Akteure mit ihren prägnanten Demo-Plakaten – unter Einhaltung der Coronaregeln mit Abstand und meist auch mit Mund- und Nasen-Maske an der Hauptstraße.

    Alles verlief friedlich  in geordneten und geregelten Bahnen ab. Die anwesende Polizeistreife brauchte nicht einzugreifen.

    Der nächste Demo-Termin steht schon fest: Montag, 19. April 2021. Damit noch mehr Teilnehmer die Möglichkeit haben mitzudemonstrieren wurde das
    Terminfenster um eine Stunde nach hinten verlegt – von 18 bis 19 Uhr.

    *Zunächst hatten wir von 80 Teilnehmern berichtet, die uns unser Mitarbeiter vor Ort gemeldet hat. Auf Nachfrage erklärt die Polizei nun, es hätten 50 bis 60 Menschen an dieser Montagsdemo in Dunningen teilgenommen. Veranstalterin Theurer legt Wert darauf, dass es genau 78 gewesen seien.

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