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    46 Corona-Neuinfektionen übers Wochenende: 7-Tage-Inzidenz im Landkreis Rottweil steigt – Corona-Fall in Kita in Zimmern

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    Das Rottweiler Gesundheitsamt meldet über das Wochenende 46 Corona-Neuinfektionen. Damit steigt die sogenannte 7-Tage-Inzidenz auf 80,1 und liegt damit im Landesschnitt. Update: Das Rathaus in Zimmern meldet einen Corona-Fall in einer Kindertagesstätte.

    Am Sonntag gab es in Baden-Württemberg weitere 1118 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus. Diese Zahl meldete das Landes-Gesundheitsamt. Damit erhöhte sich die Zahl der Infizierten im Land auf mindestens 69.580, davon sind ungefähr 51.853 Personen wieder genesen. Die Zahl der COVID-19-Todesfälle stieg um zwei auf insgesamt 1972, so das Landes-Gesundheitsamt weiter.

    Die Reproduktionszahl beziehungsweise der 7-Tages-R-Wert wird vom Robert Koch-Institut für Baden-Württemberg mit R 1,40 angegeben. Sie ist die Anzahl der Personen, die im Durchschnitt von einer infizierten Person angesteckt werden.

    Im Kreis Rottweil ist dieser Wert binnen der vergangenen drei Tage von 60,2 auf 80,1 gestiegen. Die 7-Tage-Inzidenz liegt im Landes-Durchschnitt bei 80,4. 37 Stadt- und Landkreise haben derzeit eine 7-Tage-Inzidenz von mehr als 50.

    Mit dem Beschluss zwischen Bund und Ländern zu Maßnahmen der Eindämmung der COVID-19-Epidemie vom 6. Mai 2020 wurde die 7-Tage-Inzidenz als Messzahl für eine Bewertung des Infektionsgeschehens und entsprechender Kontrollmaßnahmen festgelegt. Sie entspricht der Anzahl der in den letzten sieben Tagen neu gemeldeten Fälle pro 100.000 Einwohner. In Landkreisen oder kreisfreien Städten mit mehr als 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern innerhalb der letzten sieben Tage sollen vom jeweils zuständigen Gesundheitsamt, je nach regionaler Lage, in Absprache mit den Landesbehörden entsprechende beschränkende Maßnahmen gegen den schnellen Anstieg der Infektionsrate ergriffen werden.

    Der Landkreis Rottweil hat dies getan und mit Wirkung vom vergangenen Samstag die Sperrzeit für die Gastronomie verlängert. Die Allgemeinverfügung trat am Samstag, 24. Oktober, um 23 Uhr in Kraft.

    Das Gesundheitsamt des Landkreises Rottweil zählt aktuell 180 aktive Fälle, 27 Menschen starben im Kreisgebiet bislang an oder mit dem Virus. Mit 40 aktiven Infektionsfällen ist Sulz nach wie vor die am stärksten betroffene Kommune im Kreisgebiet. Es folgen Rottweil (31 Fälle), Oberndorf (17), Dunningen (13) und Schramberg (12).

    Corona-Fall in Zimmerner Kita

    In der neuen Kindertagesstätte in der Albert-Mager-Straße in Zimmern ist ein Corona-Fall aufgetreten. Eine Erzieherin einer Ü3-Gruppe wurde positiv auf Covid-19 getestet, meldet die Gemeindeverwaltung Zimmern. Die Leitung der Kindertagesstätte stehe in engem Austausch mit dem Gesundheitsamt, heißt es weiter. Die betroffenen Eltern der Gruppe sowie die Mitarbeiterinnen seien bereits durch die Einrichtungsleitung informiert worden. Sowohl das Personal der betroffenen Gruppe als auch die Kinder müssen für 14 Tage in Quarantäne und seien angehalten, einen Corona-Test machen zu lassen.

    Die zweite in der Einrichtung befindliche Ü3-Gruppe sei durch den Corona-Fall aktuell nicht betroffen. Aus präventiven Gründen werde dort jedoch das Personal ebenfalls getestet und die Betreuungszeit für die Kinder reduziert.

    Alle anderen Kinderbetreuungseinrichtungen in der Gemeinde sind laut Verwaltung derzeit ebenfalls nicht betroffen.

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    Am Sonntag gab es in Baden-Württemberg weitere 1118 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus. Diese Zahl meldete das Landes-Gesundheitsamt. Damit erhöhte sich die Zahl der Infizierten im Land auf mindestens 69.580, davon sind ungefähr 51.853 Personen wieder genesen. Die Zahl der COVID-19-Todesfälle stieg um zwei auf insgesamt 1972, so das Landes-Gesundheitsamt weiter.

    Die Reproduktionszahl beziehungsweise der 7-Tages-R-Wert wird vom Robert Koch-Institut für Baden-Württemberg mit R 1,40 angegeben. Sie ist die Anzahl der Personen, die im Durchschnitt von einer infizierten Person angesteckt werden.

    Im Kreis Rottweil ist dieser Wert binnen der vergangenen drei Tage von 60,2 auf 80,1 gestiegen. Die 7-Tage-Inzidenz liegt im Landes-Durchschnitt bei 80,4. 37 Stadt- und Landkreise haben derzeit eine 7-Tage-Inzidenz von mehr als 50.

    Mit dem Beschluss zwischen Bund und Ländern zu Maßnahmen der Eindämmung der COVID-19-Epidemie vom 6. Mai 2020 wurde die 7-Tage-Inzidenz als Messzahl für eine Bewertung des Infektionsgeschehens und entsprechender Kontrollmaßnahmen festgelegt. Sie entspricht der Anzahl der in den letzten sieben Tagen neu gemeldeten Fälle pro 100.000 Einwohner. In Landkreisen oder kreisfreien Städten mit mehr als 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern innerhalb der letzten sieben Tage sollen vom jeweils zuständigen Gesundheitsamt, je nach regionaler Lage, in Absprache mit den Landesbehörden entsprechende beschränkende Maßnahmen gegen den schnellen Anstieg der Infektionsrate ergriffen werden.

    Der Landkreis Rottweil hat dies getan und mit Wirkung vom vergangenen Samstag die Sperrzeit für die Gastronomie verlängert. Die Allgemeinverfügung trat am Samstag, 24. Oktober, um 23 Uhr in Kraft.

    Das Gesundheitsamt des Landkreises Rottweil zählt aktuell 180 aktive Fälle, 27 Menschen starben im Kreisgebiet bislang an oder mit dem Virus. Mit 40 aktiven Infektionsfällen ist Sulz nach wie vor die am stärksten betroffene Kommune im Kreisgebiet. Es folgen Rottweil (31 Fälle), Oberndorf (17), Dunningen (13) und Schramberg (12).

    Corona-Fall in Zimmerner Kita

    In der neuen Kindertagesstätte in der Albert-Mager-Straße in Zimmern ist ein Corona-Fall aufgetreten. Eine Erzieherin einer Ü3-Gruppe wurde positiv auf Covid-19 getestet, meldet die Gemeindeverwaltung Zimmern. Die Leitung der Kindertagesstätte stehe in engem Austausch mit dem Gesundheitsamt, heißt es weiter. Die betroffenen Eltern der Gruppe sowie die Mitarbeiterinnen seien bereits durch die Einrichtungsleitung informiert worden. Sowohl das Personal der betroffenen Gruppe als auch die Kinder müssen für 14 Tage in Quarantäne und seien angehalten, einen Corona-Test machen zu lassen.

    Die zweite in der Einrichtung befindliche Ü3-Gruppe sei durch den Corona-Fall aktuell nicht betroffen. Aus präventiven Gründen werde dort jedoch das Personal ebenfalls getestet und die Betreuungszeit für die Kinder reduziert.

    Alle anderen Kinderbetreuungseinrichtungen in der Gemeinde sind laut Verwaltung derzeit ebenfalls nicht betroffen.

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